Alles Torte oder was?!

June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe 02/15

08. / 09. Juni 2015

Alles Torte oder was?!

Schulleben Neunzehn Schüler und ein Maskottchen Kreismeisterschaften im Beachvolleyball

Editorial Jetzt gibt es gleich doppelt `was zu feiern!

Als Erstes natürlich das zehnjährige Jubiläum unserer geliebten Notenfrei, aber auch, dass diese Ausgabe unsere letzte ist und wir mit dieser feierlichen Zeitung gebührend abdanken können. Zu einer richtigen Feier gehört natürlich auch eine Torte. Diese findet ihr nicht nur auf der Titelseite, sondern auch im Produkttest, im Gewinnspiel und natürlich extragroß im Forum. Außerdem wird passend zum Zehnjährigen unserer Zeitung der Ablauf von der Idee bis zur fertigen Zeitung vorgestellt. Da könnt ihr mal so richtig hinter die Kulissen schauen. Desweiteren haben wir die ehemalige Chefredakteurin Anja Amourette getroffen und interviewt. Für den modischen Aspekt stellen wir euch außerdem die Styles unserer Lehrer und Lehrerinnen vor. Zudem haben wir uns Gedanken zum Thema Kopftuch gemacht und uns gefragt, welche Anlässe es für die Trägerinnen gibt. Außerdem findet ihr den zweiten Teil unserer Serie „Dinge, die die Welt nicht braucht“ im Gesellschaftsteil. Zum sportlichen Aspekt trägt Ex-Torhüter Tim Wiese bei. Natürlich darf der Humor nicht vergessen werden. Deswegen findet ihr in dieser Ausgabe, ganz passend zum Sommer, einen Vergleich zwischen einem Holländer und einem Deutschen am Strand. Außerdem haben wir bekannte Youtuber wie „HowToBasic“ mit einem Augenzwinkern genauer unter die Lupe genommen. Aber jetzt wollen wir euch nicht weiter vom Lesen abhalten, wünschen den neuen Chefredakteuren viel Erfolg und euch schöne Ferien. Danke für die tolle Zeit!

Am 18. Mai fanden die diesjährigen Kreismeisterschaften der Schulen im Beachvolleyball statt. Sie wurden am Wisseler See ausgerichtet. Insgesamt waren fünfzehn Mannschaften vertreten, darunter drei aus unserer Schule aus den Klassen 6 - 10. Ein Schüler aus der Klasse 5 kam ebenfalls mit, war aber noch zu jung, um unter den Aktiven zu sein. Alle drei Mannschaften mit ihrem Sportlehrer Klaus Fleskes kamen ins Viertelfinale und dann schließlich unter die ersten zehn. Sie belegten mit den Plätzen zwei, vier und sieben drei hervorragende Plätze. Im Endspiel musste sich unsere beste Mannschaft nur durch das Team des Luise-Meisner-Gymnasiums aus Geldern knapp mit 1:2 Sätzen geschlagen geben. Wir gratulieren zu diesem besonderen Erfolg! Und beim nächsten Mal spielt der Fünftklässler auch mit!

4. Platz

7. Platz

Aktion der SV: Dank ans Reinigungsteam

Frau Litjens, Herr Pryczibylla und Herr Ververs nahmen von der SV einen Blumenstrauß entgegen als Dank für das Bemühen, unsere Schule so sauber und in einem top Zustand zu halten, wie wir das gerne hätten. Das Reinigungsteam hätte allerdings gerne, wenn jeder Einzelne von uns mehr auf nicht notwendige Verunreinigungen achten würde! Da haben sie einfach Recht.

Eure Marla und Leonie

Schulleben S. 2 - 3 S. 10 S. 11

Inhaltsverzeichnis

Kurz und Knapp Besuch aus Bouchain WDR Zeitzeichen

S. 15

Praktikum als Lokführer

Kommentar S. 16

S. 4 - 5 S. 6 S. 7 S. 8

Junior Edition

Ehemalige S.12 - 13 Anja Amourette, Buchhändlerin

Schülerporträt S. 14 2

Berufe

10 Jahre Notenfrei Chronik der Schülerzeitung Timeline, Wettbewerbe und Preise Grußworte Von der Idee zur fertigen Zeitung

Kei Lin, Team Marketing

2. Platz

Kopftücher

S. J01-J04 Junior Edition

Gesellschaft S. 17

Dinge, die die Welt nicht braucht

Sport S. 18 S. 19

Der unglaubliche Wiese/Beachvolleyball Transfer im Fußball

Die Schule brennt!?

Sport, Musik oder Forschen

Eine Feuerwehrübung der Freiwilligen Feuerwehr Kellen

Gerade waren unsere zukünftigen Fünftklässler da und haben zwei Wunschprofile kennen gelernt. In zwei Stationen à 60 Minuten haben sie in der Sporthalle ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer bewiesen oder Blasinstrumente kennen gelernt, die sie zukünftig spielen könnten, oder sie haben bei der Forschungsaufgabe Erde nach Lebewesen durchsucht und kategorisiert. Es waren ca. 120 „Kleine“ da, die an ihren jeweiligen Grundschulen die „Größten“ bzw. ältesten sind. Ab August sehen wir sie dann täglich in den neuen Fünferklassen, wir, die Großen.

Das wäre ein Schrecken gewesen, wenn wir nicht gewusst hätten, dass es sich um eine Übung der Feuerwehr handelt! Und wir waren dabei, als am Donnerstag, den 07.05.2015 der Großeinsatz stattfand. Aus erster Quelle hatten wir früh genug davon gehört, denn Phillips Vater gehörte dazu. Wir haben uns für einen Nachmittag freigenommen und die Feuerwehr bei ihrer Übung an unserer Schule begleitet.Wir waren live dabei, da der Vater von Phillip und sein Kollege diese Übung geleitet haben. Darüber hinaus habe ich auch meine Kontakte in der Feuerwehr. Zu der Feuerwehrübung wurde im Physikraum ein Brand simuliert. Die Feuerwehr rückte mit drei Einsatzfahrzeugen an und war mit ca. 25 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr von Kellen vor Ort, da der simulierte Brand bis auf das Dach ausbrechen sollte. Durch die Nebelmaschine kam die Simulation fast schon real rüber. Alle drei Einsatzfahrzeuge kamen aus verschiedenen Richtungen, wobei es nur einen Hydranten gab, welcher genutzt wurde. Darüber gibt es in der nächsten Ausgabe mehr zu lesen. Aber hier habt ihr schon mal ein paar Einblicke durch unsere selbstgemachten Fotos...

Mit einem Holland-Fahrrad aufs Treppchen Der Triathlon Wettbewerb Am 17. Mai fand der diesjährige Sparkassen-Wettbewerb im Triathlon auf dem Kirmesplatz am Spoykanal statt. Von unserer Schule gab es über 40 Teilnehmer. Die beiden Sportlerklassen 5a und 6a haben mitgemacht, die Triathlon-AG und auch sportliche Lehrer. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Hier die Platzierungen: Schüler-Triathlon (100 m schwimmen, 5 km radfahren, 1.25 km laufen) 1. Platz: Linette Hintzen, 6a 8. Platz: Arne Unkrig, 8b 9. Platz: Leon Reintjes, 6c Swim-and-Run Schüler B (200 m schwimmen, 1.25 km laufen) Mädchen: 1. Joke Tepest, 5a 2. Lisa Marché, 5d 3. Maya Arns, 5a Jungen: 4. Max Queling, 5a Swim-and-Run Schüler A ( 400 m schwimmen, 2.5 km laufen) Mädchen: 3. Bierte Willimzig, 6a Jungen: 2. Max Vogt, 6a 3. Luca Polders, 6a Linette Hintzen fuhr sogar mit einem Hollandrad auf den ersten Platz.

Produkttest

Bücher

S. 20

S. 26-27 „Jungs, meine Mutter und...“

Tortenvergleich

Mode S. 22

Film Die Styles der Lehrer/innen

S. 28

Stylenews

Musik

S. 23

S. 29

Holländer/Deutsche am Strand

„Fast and Furious 7“ & Paul Walker Mein Idol Jimi Hendrix

Neue Medien

Comic

S. 24

S. 30

Apple Watch

Lyrik S. 25

La Luna und El Sol

Mit spitzer Feder Poesie

S. 31

Youtuber „Talentfrei auf Platz Eins“

3

Geburtstag

Vor 10 Jahren war alles noch ganz anders…. EINE CHRONIK

von Jonas van Bebber und Kevin de Greeff

I

n schönen großen Leinenbänden mit jeweils allen vier Ausgaben aus einem Jahr finden wir alles, was wir brauchen: die Schülerzeitungen von der ersten Ausgabe an. Das alles zu sichten, sieht nach viel Arbeit aus, aber bald sind wir schon so in Einzelheiten vertieft, dass wir das, was noch alles vor uns liegt, aus den Augen verlieren. Wir vertiefen uns in die erste Ausgabe, die uns im Vergleich zum heutigen Stand recht einfach, brav und unspektakulär vorkommt.

Alles begann im Jahr 2005 Die erste Ausgabe war lediglich

schwarzweiß und es wurde richtiges Zeitungspapier genutzt, das man auch von anderen Zeitungen kennt. Sie fühlt sich dünner an, kein Wunder, es sind ja auch nur 15 Seiten, wie wir feststellen. Das Format war damals schon das gleiche wie heute und auch der Name der Zeitung „Notenfrei“, hier jedoch in fettem Schwarz geschrieben. Die ersten Chefredakteure, die die Zeitung leiteten, waren Sandra Kozikowski und Benedikt Schulz. Es gab bereits das erste Schülerportrait, wie wir staunend feststellen. Außerdem gab es eine „Witze-Seite“, auf der Schüler ihre Witze veröffentlichten. Das muss irgendwann abhanden gekommen sein. Des Weiteren gab es auch schon Berichte über Ehemalige. In der zweiten Ausgabe ist zum ersten Mal die Titelseite in Farbe erschienen.

2006

erschien zu ersten Mal ein Artikel über die erste Kuchenaktion für einen sozialen Zweck, die bis heute überdauert hat. In diesem Jahr erschien auch der erste Artikel über die Bundesjugendspiele und den jährlich stattfindenden Lesewettbewerb Auch wurden damals bereits die 4

neuen Fünfer in unserer Schülerzeitung vorgestellt.

2007

liebtheit bewahrt hat. Das Layout hat sich in diesem Jahr insofern verändert, dass der Druck in Farbe auch bei den Bildern möglich war. Einige Seiten sind also farbig. Der erste Artikel über Mode ist ebenfalls erschienen. Beliebt war auch das Lehrerumstyling. Dort wurden Lehrerinnen unserer Schule durch Schüler vor und nach dem Stylen fotografiert. 2008 gab es auch „sinnvolle Sachen“ in

Schülerzeitung besprochen, damit sich die Schüler über bestimmte Berufsbilder informieren konnten. Des Weiteren ist in diesem Jahr der erste Teil des selbst geschriebenen Romans einer Schülerin veröffentlicht worden, von Anja Amourette, die später auch Chefredakteurin wurde. Die Leseecke ist ebenfalls in diesem Jahr entstanden. Der „Day for Future“ wird zum Thema. Außerdem wurde immer wieder über die Entwicklung und Pflege der Aquarien berichtet.

feierte unsere Schule 10-jähriges Jubiläum, was gebührend gefeiert wurde. Es gab auch den ersten Produkttest, in diesem Fall für Eissorten aus Klever und Kellener Eisdielen. Wie vor einigen Jahren gab es bereits die Rubrik „Das Traumpaar unserer Schule“. Wir lesen weiter, dass im Herbst der erste Sponsorenlauf durchgeführt wurde.Außerdem wurde in diesem Jahr der SchachunMan braucht einen zeitlichen terricht eingeführt und somit die Schach-AG gegründet. Rahmen, ein Konzept, das immer Die Film-Kritiken sind in diesem ersten Jahr so, wie wir sie wieder hinterfragt und weiter noch kennen. Damals passierten offensichtlich auch komische und entwickelt wird, und vor allem viele witzige Ereignisse an unserer Schule. Da wären zum Beikreative Köpfe, die das Gleiche spiel die „Maaslosen Sprüche“ von Herrn Maas und die wollen, nämlich eine coole Tatsache, dass die 5c mit Frau Cash um 3 Uhr nachts einen Schülerzeitung. Vokabeltest in Englisch geschrieben hat.



2008

haben sich die nervigen Möwen, die ihr mit Sicherheit alle kennt, bereits bei uns niedergelassen. Was hier heute sehen, müssen also schon ihre Nachgeborenen sein. Des Weiteren ist in diesem Jahr der erste Artikel über den 10er-Französischkurs-Austausch mit der Schule in Bouchain erschienen. Dieser wird immer noch jedes Jahr aufs Neue durchgeführt. Zum ersten Mal wurde auch ein Artikel über die Praktika der Neuntklässler unserer Schule veröffentlicht. Es erschien das erste Lehrerportrait in der Schülerzeitung, was viel Aufsehen erregte und bis heute seine Be-



der Zeitung, wie zum Beispiel Spick-Tipps in allen Variationen und Formaten. Auch die Aquarien in unseren Biologie-Räumen, die ihr sicher schon kennt, wurden durch Spenden unserer Schule finanziert, so ist zu lesen.

2009

ging es dann für den Austausch der Niederländer der Klasse 9 los nach Boxmeer. Außerdem machte sich die Redaktion zum ersten Mal Gedanken über Mobbing an Schulen. Zudem wurde auf der Technik-Seite ein Computerspiel vorgestellt. Es wurden erste Berufe in der

2010

wurden das erste Mal alle Lehrer unserer Schule vorgestellt. Und wie auch schon in anderen Ausgaben beschäftigte man sich mit Weihnachten in Im- und Ausland sowie in unterschiedlichen Religionen. Das Projekt „Schule Kunst Museum“, das ihr wahrscheinlich schon alle kennt, fand auch gebührende Beachtung. Einige lustige Schlagzeilen gab es auch, die z. B. „Bossmann@ Home“ ankündigten, oder es wurde über geschminkte und ungeschminkte Stars berichtet. „Typisch Jungs und typisch Mädchen“ war ein guter Artikel zum Thema Beratung.

2011

wurde erstmalig „Berufe unserer Väter/Mütter“ „eingeführt“ und das Thema hat bis heute überdauert. Unsere Schule hat in diesem Jahr auch an vielen Wettbewerben teilgenommen, sodass auch ausführlich Berichte in unserer Zeitung erschienen sind, um euch, liebe Leser, immer auf dem Laufenden zu halten. Vielleicht kenn ihr auch den Vorlesetag, wo Lehrer euch ihre Lieblingsbücher vorlesen, denn dieser ist in diesem Jahr eingeführt wor-

den. Auch neu ist die Rubrik Politikcomics, wo wir immer eine geistreiche bzw. freche Karikatur erwarten.

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2012

Immer da, immer nah.

Eine sichere Zukunft? Mit uns schon.

wurde das erste Mal immer aktuell über Musik geschrieben, also die TopTen der Charts. Vielleicht kennt ihr unsere Rubrik Last-Minute-Geschenke, denn die ist 2012 dass erste Mal erschienen, in diesem Jahr kamen wieder die neuen Fünfer vor, diesmal allerdings „im Profil“, nämlich zum Beispiel in der Sportlerklasse, der Musikklasse oder der Forscherklasse. Die Produkttests wurden seit 2012 fast in jeder Ausgabe gebracht, ob Chips, Eis oder Fischstäbchen.

2013

ist unsere Schülerzeitung zur besten Schülerzeitung Deutschlands gekürt worden und die frühere Chefredakteurin Jana Verfürth vertrat unsere Zeitung bei der „Lokalzeit“ im Fernsehen. Auch die Spickzettelvorschläge fanden wieder einmal großen Gefallen. Außerdem wurde über den größten Komiker unserer Schule

Zukunftsträume hat doch jeder. Das erste Auto, die eigene Wohnung, ein toller Urlaub und was man sich sonst noch alles wünscht. Wir schützen Sie vor den Folgen eines bösen Erwachens.

„ Es war mein erster Tag an der Schule. Ich habe direkt die Notenfrei gekauft und war von da an für immer infiziert.“

berichtet und dann kamen auch schon die Bundesjugendspiele, wo wieder der Wettkampf der Klassen beim Laufen das Spannendste war.

2014

Dieses Jahr glänzte mit einem Schwerpunktthema in jeder Ausgabe und mit im wahrsten Sinne des Wortes glänzenden bunten Seiten, fast durchgängig. Eine Ausgabe war vorwiegend den Ereignissen im Ersten Weltkrieg gewidmet. Und aus den Lehrerinterviews wurde „Lehrern in den Mund gelegt“. Sogar unser Schulleiter Herr Wanders wurde befragt.

2015

Geschäftsstellenleiter

Oliver Rauhut Emmericher Straße 158 47533 Kleve Telefon 02821 9696 [email protected] www.provinzial.com

ständig war und ist. Frau Hegemann kam vor einigen Jahren dazu und widmet sich mit ihrem Team der Buchhaltung und Vermarktung. Sie sagt: „Wir haben zusammen dafür gesorgt, dass die Verkaufzahlen der Notenfei seit Jahren nach oben gehen.“ Frau Nowak kümmerte sich bis vor zwei Jahren um die Junioredition, die 2011 entstand. Jetzt ist Frau Rücker die Chefin für die Junior-Redaktion. Sie erzählt uns, wie sie zur Notenfrei kam: „Es war mein erster Tag an der Schule. Ich habe direkt die Notenfrei gekauft und war von da an für immer infiziert“. Das Ziel war von Anfang an, so haben es die Ehemaligen mit ihren Lehrerinnen übereinstimmend festgelegt, eine Zeitung „von Schülern für Schüler“ zu machen mit vielen Bezügen zum schulischen Leben, aber auch zu allen Themen, die 10- bis 16jährige außerhalb der Schule interessieren. Es sollte eine Zeitung werden, nicht eine Zeitschrift, wie die meisten anderen Schülerzeitungen. Das sollte man schon am Format, am Papier und am Layout erkennen. Und selbstverständlich auch an den Themen. Dann brauchte man auch

Die erste Ausgabe hatte das Schwerpunkt-Thema „Arten-Schutz für Meinungsfreiheit“ und spielte u.a. auf die schrecklichen Ereignisse um die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ an. Wir reagierten mit der neuen Rubrik „Mit spitzer Feder“. Außerdem gibt es jetzt mehr Reportagen.

Das erste und das letzte Wort Wir haben jetzt ganz viel recherchiert durch das Durchblättern und Durchlesen aller Ausgaben der letzten zehn Jahre. Aber wer müsste es am besten wissen? Die ehemaligen und jetzigen „Chefs“ der Zeitung und natürlich die Lehrerinnen, die von Anfang an dabei waren: Frau Vauzanges und Frau Diekhöfer. Alle Ehemaligen haben ein Grußwort an uns gerichtet. Frau Diekhöfer berichtet uns, dass sie von Anfang an mit für die Redaktion zuständig war, während Frau Vauzanges mit den Schülern das Layout gestaltete und später auch noch für die Abteilung Marketing zu-

ganz schnell einen richtigen Namen für die Zeitung. Ein Brainstorming aller Teams ergab ein Kunstwort, bestehend aus „Noten“, typisch für jede Schule, und das Wunschwort eines jeden Schülers, nämlich „frei“ zu haben. Zusammen wurde daraus ein Synonym für eine Zeitung ohne Zensur, also für eine Zeitung im Sinne von Pressefreiheit. „Die Zeitung wurde von niemandem finanziell unterstützt“, so Frau Vauzanges, „ wir haben den Erfolg selber finanziert.“ Durch die Anzeigenkunden und durch die gewonnen Preise unserer Zeitung gab es immer wieder genug Geld, um sowohl den Druck als auch neue Programme zu finanzieren. So wurde auch das Layout, das am Anfang nur mit den Mitteln von Word gestaltet werden konnte, immer professioneller und immer bunter. Warum ist unsere Zeitung so erfolgreich, wollten wir wissen. Da sind sich unsere Lehrerinnen einig. Frau Vauzanges sagt: „Man braucht einen zeitlichen Rahmen, ein Konzept, das immer wieder hinterfragt und weiter entwickelt wird und vor allem viele kreative Köpfe, die das Gleiche wollen, nämlich eine coole Schülerzeitung.“ Frau Diekhöfer bringt das Geheimnis des Erfolgs noch mal auf einen Nenner: „Die Schüler und Kollegen bringen ihre Talente ein, sind teamfähig, belastbar, entschlossen und zu allem bereit, vor allen Dingen zu Überstunden und zum Arbeiten und Feilen, bis ein Endergebnis steht, das den Ansprüchen aller im Team genügt.“ Und unsere Chefredakteurin Leonie fügt hinzu: „Das Merkwürdige ist, dass wir nach jeder Ausgabe denken, dass das die beste ist, um dann feststellen zu müssen, dass die darauffolgende noch besser wird zumindest in unseren Augen.“ 5

Geburtstag

2005:

2007:

1. Ausgabe Notenfrei mit 20 Seiten, alles schwarzweiß, dünnes Zeitungspapier, Arbeiten mit word

2009:

Marketing-AG wird gegründet

erstes „Traumpaar der Schule“ gefunden

• Teilnahme am Landeswettbewerb der Schülerzeitungen NRW mit dem Gewinn der Teilnahme in der nächsten Runde

• 2. Preis IHK-Wettbewerb

• Teilnahme am Bundeswettbewerb als eine der besten Schülerzeitungen von NRW • Teilnahme am Wettbewerb „Schülerzeitung des Jahres“ der Zeitschrift „Der Spiegel“ in vier Kategorien: Heftinhalt, Layout, Reportage, Interview

• 9. Preis des „Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes“, schulformübergreifend

2006:

24 Seiten, dickeres und helleres Papier

2010:

2008:

erste farbige Bilder erscheinen in der Zeitung, erste Lesepause im Forum

witzige Fotostorys sind angesagt

10 Jahre Notenfrei auf einen Blick

von Kevin de Greeff und Jonas van Bebber

2011:

2013:

Juniorredaktion wird gegründet

erste Ausgabe mit 32 Seiten, Arbeiten mit InDesign

• 1. Preis Nationale Initiative Printmedien

• 1. Preis GWZ-Bank „Initiativen für die Zukunft“ • 1. Preis Wettbewerb der Länder

• 2. Preis Nationale Initiative Printmedien • 2. Platz Sparkassenwettbewerb

2012:

Großteil der Zeitung in Farbe

6

2015: erste komplett farbige Ausgabe

• Teilnahme Spiegelwettbewerb (seit 2008)

• 1. Preis Wettbewerb der Länder • 1. Platz Sparkassenwettbewerb

2014:

Leitthemen durchgehend vorhanden, wie zum Beispiel der Erste Weltkrieg

GEWINNSPIEL DER NOTENFREI-ONLINE

Wisst ihr eigentlich, dass unsere Schülerzeitung eine sehr attraktive, hinreißende Onlineseite hat? Nein?! Dann besucht uns unter www.notenfrei-online.de. Und da es die Notenfrei nun schon seit 10 Jahren gibt, haben wir was zu feiern. Beteiligt euch an unserem Gewinnspiel und schaut, ob ihr erraten könnt, welche Chefredakteure für die jeweiligen Ausgaben der Notenfrei verantwortlich waren. Zu gewinnen gibt’s natürlich auch was: Unter den Preien fin et i r . . einen t t ein er einen r ti ein in ri n . it en nt i . Viel Glück und viel Spaß. Liebe notenfrei,

e zu deinem alles Liebe und Gut mmt mir vor, ko Es . 10. Geburtstag gewesen, als als wäre es gestern amt in Berlin ich im Bundeskanzlertbewerb der den 1. Platz im Wet Printmedien Nationalen Initiative d dennoch entgegen nahm un(leider) wieist das auch schon Wenn ich an der vier Jahre her. efredakteurin meine Zeit als Ch mir drei Worzurückdenke, fallen und Zusamte an: Spaß, Freude er Zeit als menhalt. Aus meinr notenfei Chefredakteurin de itgenomhabe ich vieles m er bemen, was mir in meinherlich ruflichen Zukunft sic wird. noch oft weiterhelfen VerantIch wünsche allen tenfrei wortlichen der no nklich weiterhin alles erde le weiGute und noch vie S.: An P. . en ab tere Ausg enden: alle aktuell Mitwirkdie laner Schimpft nicht üb Redaktionssitzungen gen ss, es vor Redaktionsschlu denen wird Zeiten geben, in mal erihr all das gerne noch leben würdet.

Notenfrei wird 10! rinner n en

Mit einem Lächeln im Gesicht und einem guten Gefühl blicke ich auf die Zeit bei der Schülerzeitung „Notenfrei“ zurück. Sehr besonders war die tolle Arbeitsatmosphäre mit Frau Diekhöfer und Frau Vauzanges, die sich zwar manchmal, bei auftretenden Problemen bei der Zusammenarbeit der Redaktion und des Layouts, in die Haare gekriegt haben, aber dann doch am Ende mit dem „perfekten“ Ergebnis durchaus zufrieden waren. Neben den Rubriken „Schulleben“ und aktuelle gesellschaftliche und politische Themen gefielen mir die vielen Termine außerhalb der Schule. Das war zum Beispiel der Besuch beim Theater „MiniArt“ oder das Interview mit Peter Hannen bei der Polizei. Natürlich erinnere ich mich auch an das lange Korrekturlesen und Verbessern der Texte und an die Redaktionssitzungen, die oftmals bis zum Abend gingen. Dieser Fleiß und die Teamarbeit sollten sich aber lohnen, denn… …ein absolutes Highlight am Ende meiner Zeit bei „Notenfrei“ 2011 war die Auszeichnung mit der Sonderausgabe „Was-wir-wollen“ bei dem Wettbewerb der „Nationalen Initiative Printmedien“ in Berlin.

owski Alles Liebe, Nina Kozik in) ur kte (ehem. Chefreda

Liebes Team von Notenfrei! 10 Jahre ist es mittlerweile her, dass wir mit Pizza, Kaffee und viel Leidenschaft die erste Ausgabe von Notenfrei herausgebracht haben. Seitdem hat sich sehr viel getan, ihr habt überregionale Auszeichnungen für euer Ergebnis und euer Engagement erhalten. e rt t r e n Es freut mich ein Teil der Notenfrei-Familie sein zu dürfen und ich wünsche euch – dem aktuellen Team von Notenfrei – und dir: Notenfrei selbst, alles Gute zu deinem Geburtstag. Liebes Team von Notenfrei! Macht weiter so. Sonnige Grüße aus München, Ingo Dorißen (1. Cheflayouter und Mitgründer von Notenfrei)

Liebe Notenfrei, nun bist du auch schon 10 Jahre alt! Dazu meinen herzlichen Glückwunsch! Was du in diesen zehn Jahren schon alles mitgemacht hast… fliegende Wechsel in deiner Leitung, zumindest, was die Redakteure und Layouter angeht. In den Jahren 2012 bis 2014 durfte auch ich dich begleiten. In meinem ersten Jahr zuerst nur als Layouterin. Ich musste lernen, dich zum Text passend zu gestalten und dabei auch noch kreativ zu sein! Aller Anfang war schwer, doch mit der Zeit hatte ich es raus! Im Jahr 2013 übernahm ich nach den

t er

Alles Gute zum Geburtstag und weiterhin viel Freude, Spaß und weitere schöne und erfolgreiche Jahre. Eure Anja (Amourette) (ehem. Chefredakteurin)

Sommerferien dann den Posten „Mädchen für alles“. Das hieß für mich nicht mehr nur layouten, sondern auch den Rasterplan zu erstellen, Rücksprache mit den Redakteuren zu halten, auch mal selbst Artikel zu schreiben und den 9-ern zu helfen. Ich muss sagen, dass es echt eine tolle, aber auch anstrengende Zeit mit dir war. Denn manche Montag-Abende habe ich noch bis um halb zehn in der Schule verharrt, um dich fertig zu stellen. Aber die Arbeit hat sich gelohnt! eine ie (ehem. Chef vom Dienst)

Wünsche: 10 Jahre „Notenfrei“- Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche der „Notenfrei“ noch viele weitere kreative, spannende, arbeitsreiche und lustige Jahre mit den Schülern/innen der Karl Kisters Realschule und hoffe, dass sie ihr interessantes Layout und ihre Themenvielfalt immer beibehalten wird, sie sich dennoch weiterentwickelt und neue, einzigartige Ideen von den kommenden Jahrgängen bekommen wird. Nicht jede Zeitung ist so gut wie die „Notenfrei“, ich bin froh, ein kleiner Teil dessen gewesen zu sein. Kira Müller (ehem. Chefredakteurin)

Liebes Notenfrei-Team! Zu eurem 10-jährigen Geburtstag möchte ich euch als ehemalige „Chefin vom Dienst“ meine allerherzlichsten Glückwünsche aussprechen. Das Grübeln über die Inhalte der nächsten Ausgabe, die LayoutDiskussionen, die Überstunden nach Schulschluss, euer Engagement für die Online-Zeitung und die Geduld zusammen mit euren Lehrerinnen Frau Vauzanges und Frau Diekhöfer haben sich gelohnt. 10 Jahre Notenfrei - wer hätte das gedacht? Ihr könnt stolz sein auf die zahlreichen Auszeichnungen, die ihr euch in all den Jahren verdient habt. Für die Zukunft wünsche ich euch alles Gute und weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen! re

ri tine itz (ehem. Chef vom Dienst) 7

Geburtstag Von der Idee bis zur fertigen Zeitung

Gerade wurde die letzte Ausgabe der Notenfrei verkauft, da sitzen wir schon wieder zusammen in der Redaktionssitzung und es heißt: Auf ein Neues! von Samuel Schura und Janis van der Kemp

Erste Sitzung Wir Redakteure sitzen am Runden Tisch, blättern die letzte Ausgabe durch und sprechen darüber, was gelungen ist und was sich ändern müsste. Dann Brainstorming: Was steht in der nächsten „Notenfrei“? Welche schulischen Ereignisse und Veranstaltungen stehen an? Was ist los im Sport, worüber wir berichten könnten? Welche politischen Themen sind aktuell und betreffen auch uns? Wer macht eine Reportage und besucht zu diesem Zweck Gesprächspartner an anderen Orten? Gibt es Klassenfahrten, über die zu berichten wäre? Was läuft im Fernsehen? Welche Filme sind interessant? Wessen Eltern haben einen interessanten Beruf, den wir einmal vorstellen könnten? Unterhaltung? Die darf natürlich auch nicht fehlen. Welches Thema bearbeiten wir unter der Rubrik „Mit spitzer Feder?“ Hat jemand Lust auf eine Fotostory?

nächste Ausgabe erstellt. Die Türen stehen offen. Das ist wörtlich gemeint und im übertragenen Sinne. Wir tauschen uns jederzeit aus. Mittwochs nachmittags sorgen zwanzig Leute dafür, dass die Schülerzeitung auch in eure Tasche kommt: Das ist unser Marketing-Team. Sie arbeiten arbeitsteilig in drei Gruppen und übernehmen die Buchhaltung, die Akquise und Betreuung der Werbekunden, die Werbungs- und Verkaufsstrategien und schließlich die Betreuung der Abonnen-

Nicht umsonst gibt es am Verkaufstag der Notenfrei die Lesepause im Forum, vorher die Plakatierung im ganzen Gebäude, eine Durchsage über den Schullautsprecher und vor allem das lustige Gewinnspiel, worübersich Schüler wie Kei Lin besonders Gedanken machen. (Wir stellen ihn in einem Portrait in dieser Ausgabe vor).

Meistens haben wir schon eine Vorstellung. Beinahe jeder der sechzehn Redakteure aus Klasse 9 und 10 macht ein Angebot. Da sind 90 Minuten Redaktionssitzung schnell um. Die Chefredakteurinnen notieren sich die Vorschläge im Konzept für die nächste Ausgabe, während Frau Diekhöfer die Ideen entgegen nimmt. Außerdem bringen sie selber das Editorial und eigene Beiträge ein und sorgen dafür, dass die zweiunddreißig Zeitungsseiten auch voll werden.

Alle Teams Der Weg bis zur fertigen Zeitung ist aber noch ein sehr langer. Zur gleichen Zeit wie wir treffen sich die zehn JuniorRedakteure mit Frau Rücker. Auch sie stellen ihre ersten Ideen zusammen. Oft haben die Junioren schon Texte vorproduziert und suchen die besten aus, die unbedingt erscheinen müssen. Im Nachbarraum sitzen die fünfzehn

Layouter, die mit Frau Vauzanges dafür

sorgen, dass die Schülerzeitung das bestmögliche Design bekommt, und besprechen anhand der letzten Ausgabe, wie die nächste Notenfrei noch besser werden könnte. Dann wird ein Modell-Plan für die 8

ten und den Verkauf im Forum. Den notwendigen Input bekommen sie von Frau Vauzanges und Frau Hegemann. Ohne genaue Buchführung und werbende Maßnahmen läuft nämlich auch in der Schülerzeitung nichts. Die Marketing- Fachleute lassen sich so einiges einfallen damit ihr, liebe Mitschüler, auch wisst, was ihr verpasst, wenn ihr die Zeitung nicht lest. Das meinen wir ernst!

Wie geht es weiter? In den nächsten Wochen führen die Redakteure die ersten Interviews innerhalb und außerhalb der Schule und schießen die ersten Fotos. Nachdem alle Themen für die Schülerzeitung vergeben sind, geht es darum, sie bis zum Redaktionsschluss fertig zu stellen. In dieser Zeit werden die Aufzeichnungen genutzt, um ansprechende Texte daraus zu machen: Berichte, Interviews, Reportagen,

Kommentare usw. Bei der letzten Redaktionssitzung muss jeder so lange bleiben, bis er seinen Text fertig hat. Anders geht es nicht. Dann gehen die Layouter ans Werk. Jeder Layouter bekommt zwei Seiten, die er nach bestimmten Vorgaben und Regeln zu gestalten hat. Jeder bekommt Texte und eine Vorauswahl von unseren Fotos. Und dann geht es los: Manchmal gibt es zu viel Text, dann wieder zu wenig. Ein Foto hat zu schlechte Qualität und vieles mehr. Diese Probleme gilt es zu lösen. Die beiden Chefredakteurinnen übermitteln unsere Wünsche und Vorstellungen. Und sie lesen Korrektur. Zwei Nachmittage werden gebraucht, um 32 Seiten so zu layouten, dass sie druckreif sind. Die Layouter haben Spaß daran, eine Seite möglichst optimal zu gestalten, mit InDesign, wie sie uns verraten. Lara Dorpmanns, Chefin vom Dienst, führt jedem die richtigen Bilder und Text zu und berät durch ihre Fachkenntnis, wo sie kann. Ebenso wie andere Layouter aus Klasse 10, die schon ein Jahr Vorsprung haben. Zu guter Letzt werden die dr uckfer tigen Seiten an die Druckerei Linsen gegeben, wo Herr Cornelissen sie für uns druckt und an uns ausliefert. Nun können alle Schüler an zwei Verkaufstagen die Zeitung für 1€ im Forum erwerben, organisiert durch das Marketing- Team.

Auf ein Neues!

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Schulleben

Eine Woche Musik für alle Der Chor des Collège de l‘Ostrevant und unser Frankreichorchester von Sophie Reichwein

H

abt ihr sie gehört, unsere Jungs und Mädels vom Frankreichorchester, die eine ganze Woche lang mit „den Franzosen“ Musik gemacht haben? Wir ja! Es war der 11. Austausch mit den Schülern des Collège de L‘Ostrevant in Folge, mit einem gemeinsamen Konzert von deutschen Musikern und französischen Sängern als Höhepunkt der Woche. Es ist schon Tradition geworden, dass das Eröffnungsstück „ Oh, Champs Elysées“ ist. Das singt schon jeder mit. Und unsere Boys der Band „High“, die auf ihren Gitarren auch die Improvisation beherrschen, haben uns mal wieder vom Hocker gerissen. Cool seid ihr! Wir lieben euch! Tag 1: Im Proberaum ohne den französichen Chor Juhuu, die Franzosen sind da! Ab in die Probe.

21 km hin und 17 km zurück... zwischen Schule und Niers

Tag 2: Morgens sind wir gemeinsam mit dem Fahrrad nach Goch gefahren. Vor Ort haben wir ein Floß gebaut und sind anschließend auf der Niers gepaddelt. Boah, war das ein anstrengender Tag! Tag 3: Heute war es etwas „ruhiger“, denn wir durften uns an den Instrumenten austoben. Tag 4: Der große Tag! Der große Auftritt stand uns bevor! Tag 5: Ein spannender Tag für die Austauschschüler. Wir besuchten das Schokoladenmuseum in Köln und durften anschließend in der City bummeln. Tag 6: Die Woche neigte sich dem Ende zu und unsere Austauschschüler verabschiedeten sich. Es war eine supertolle Woche! Danke!

Der Höhepunkt des deutsch-französischen Austausches: Das Abschlusskonzert! 10

Die Kunst des Floßbaus... Und sie gehen nicht unter! Anzeige

Warum Barbie Ken nicht braucht….

Jeder von uns hört Radio, meistens täglich. Aber wer weiß schon, wie eine Radiosendung gemacht wird?

Heiner Wember vom WDR bei uns in der 9b Um das zu erfahren, haben wir, die 9b, Besuch vom WDR bekommen. Heiner Wember, Journalist und Historiker, produziert Beiträge für die erfolgreichste Sendung im Hörfunk, den „Stichtag.“ Jeden Tag wird an ein wichtiges Ereignis erinnert. Die Themen sind gemischt: Zum Einstieg hat Herr Wember uns ein sogenanntes „buntes Thema“ mitgebracht. Eine „Stichtags“-Sendung zu Barbies 40. Geburtstag. Die Mädchen der Klasse summen begeistert das Barbie-Lied mit und Kindheitserinnerungen werden wach. Anhand des Beitrags erklärt uns Herr Wember, wie die kurze Sendung aufgebaut ist: Es gibt rginaltöne der Profi sagt natürlich O-Ton), B- und H-Musik (Beziehungs- oder Hintergrundmusik) und den Sprechertext. Um einen etwa vierminütigen Beitrag zu füllen, sind mindestens 15

verschiedene Bausteine nötig! Abwechs- dann einmal in einen Redakteur hineinverlung ist nötig, „sonst schaltet der Hörer setzen, der aus Zeitgründen nur einen Teil um und landet bei der Konkurrenz“, er- von einem Text auswählen kann, der Rest muss gestrichen werden. klärt Herr Wember. Der O-Ton eines Kindes zum Schluss des Da in unserem Fall ein Zeitzeuge zu Wort Beitrages bringt dann alle zum Lachen: kommt und dies eine „Originalquelle“ ist, Es schwärmt von Barbie und den schönen durften wir nichts verändern, nur herausKleidern, als es aber um Ken geht, meint streichen. In dem Text ging es um die unes: „Der sitzt eigentlich nur rum. Ken gewöhnliche, aber wahre, Geschichte von Kurt Gerstein. Dieser wollte die Nationalbraucht man gar nicht!“ Danach wurde es ernster, denn Herr sozialisten bekämpfen und ist zur Tarnung in die SS eingetreten. Wember hat als Geschichtsexperte auch „Abwechslung ist nötig, Er wurde so auch Augenzeuge von viele Stichtagssensonst schaltet der Massenmorden im dungen produziert, die vom Zweiten Hörer um und landet bei Vernichtungslager von Treblinka. Er Weltkrieg handeln. schmuggelte diese der Konkurrenz.“ Da uns dieses TheBerichte ins Ausland ma sehr interessiert, und wollte so versuhaben wir hierzu chen, über die Verbrechen aufzuklären. zwei Sendungen angehört. Für eine der Sendungen sollten wir uns Wir diskutieren darüber, welche Textab-

schnitte wir vielleicht rausnehmen sollen oder müssen. Herr Wember erzählt, dass der Beitrag sogar nach der ersten Sendung geändert werden musste, weil sich ein Hörer beschwert hatte. Es muss zum Beispiel bedacht werden, dass auch kleinere Kinder die Sendung mit anhören. Hier sind wir unterschiedlicher Meinung, die einen finden es richtig, diese Rücksicht zu nehmen, die anderen sagen: „Man hört doch schon zu Beginn, worum es geht und dass dies sicher ein trauriges Thema ist. Da hat man noch genug Zeit, abzuschalten.“ Zum Schluss hat Herr Wember dann noch eine Überraschung dabei: Für einen Beitrag von 1Live über Fahrraddiebstahl in Münster braucht er noch O-Töne. Einige von uns nehmen an der Umfrage teil und so werden wir selbst noch Teil eines Radiobeitrags.

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Ehemalige

Anja Amourette von Marina Braun und Saskia Wißen

Wir lernen Anja kennen Wir, Marina und ich, haben uns mit Anja an ihrem Arbeitsplatz verabredet. Sie ist für uns eine wichtige Gesprächspartnerin, weil sie Chefredakteurin der Notenfrei war und mit der Schülerzeitung so manche große Preise gewonnen hat. Außerdem ist sie bekennende Leseratte und hat das Lesen zu ihrem Beruf gemacht. Zudem haben wir erfahren, dass sie bereits als Schülerin einen Jugendroman verfasst hat. Ob sie sich daran noch erinnert? Wie geht es ihr heute, und was hat sie nach ihrem Schulabschluss gemacht? Das und vieles andere wollen wir heute erfahren!

Bei Michelbrink Wir fahren zum EOC-Gelände und achten auf das große, bunte LeuchtreklamenSchild „Michelbrink“. Die Firma „Michelbrink“ ist ihr jetziger Arbeitsgeber. Soviel wir wissen, ist das keine Buchhandlung, sondern eher ein Schreibwarenfachgeschäft. Auch das wollen wir uns genauer anschauen. Wir betreten das Geschäft durch die offene Glastür. Unser erster Eindruck ist: Was für ein großes Ladenlokal und welch riesiges Angebot! Vor lauter Attraktionen und vielen bunten Eindrücken bemühen wir uns, den Blick für das Wesentliche zu bewahren. Es ist neues Territorium für uns. Wir suchen die Ladentheke mit der Kasse und auch Anja Amourette.

Das Interview beginnt Wir müssen einige Minuten warten, denn als wir Anja finden, ist sie noch in einem Kundengespräch. Als sie fertig ist, kommt 12

sie mit einem Lächeln auf uns zu und ergreift das Wort. Wir sind dankbar, dass wir nur lächeln müssen. Sie führt uns zu einem Tisch. Leider muss sie noch für wenige Minuten ein paar Kunden beraten, aber dann kann unser Interview endlich starten.

Anjas Ausbildung bei Hintzen Marina führt das Gespräch, ich mache mir Notizen. Sie fängt an, Anja erst mal über ihre Schulzeit zu befragen. Anja beendete die Schule 2010 mit der Fachoberschulreife. Sie erzählt uns, dass sie nach der Schule eine Ausbildung zur Buchhändlerin bei der Buchhandlung Hintzen begann. Sie war mit den Mitarbeitern bei Hintzen sehr ver-

„Ich liebe das Schreiben eigener Romane und das rfin en n Geschichten.“ traut, weil sie dort bereits ihr Schülerpraktikum in der 9. Klasse machte. Die Ausbildung dauerte drei Jahre. In der Ausbildung arbeitete sie im Sortiment und im Verlag. Sie beschäftigte sich auch mit buchhändlerischen Projekten und dem E-Business. Nach ihrer Ausbildung wechselte sie zu Michelbrink, weil die Buchhandlung Hintzen sie zu dem Zeitpunkt leider nicht übernehmen konnte. Sie vermisst die Schulzeit, da sie dort viel Freizeit hatte. Zudem vermisst sie es, in der Schülerzeitung zu sein.

Anjas Zeit als Chefredakteurin in der Notenfrei

Anja liebt es zu schreiben.

In der Schülerzeitung wurde in jeder Ausgabe ein Teil von ihrem zu der Zeit verfassten Roman veröffentlicht. Leider konnte dieser nicht mehr zu Ende geführt werden, da sie die Schule verließ. Sie liebt das Schreiben eigener Romane und das Erfinden von Geschichten. Sie schrieb des Öfteren auch Buchempfehlungen. Wir fragen sie sofort, was sie denn so am Schreiben liebt. Sie antwortet, dass sie es liebt, sich eine eigene Welt zu erschaffen, die nur einem selbst gehört, eine Welt, die nach ihren Vorstellungen ist, eine Welt, in die man flüchten kann.

Wir merken an der Art, wie und was sie erzählt, dass sie es liebt, zu schreiben und sich mit Büchern zu beschäftigen. Sie liest mit Vorliebe Action-Bücher. Sie mag keine mit anderen Genres gemischte ActionBücher. So fragen wir sie, ob das, was sie gerade mache, denn ihr Lieblingsberuf sei und sie antwor tet mit einem klaren JA. Dennoch fragen wir sie noch weiter, ob sie denn nicht lieber eine Autorin sein möchte. Anja antwortet, dass das, was sie jetzt gerade macht, zwar ihr Traumberuf sei, aber dennoch wolle sie schon eine Autorin sein, aber dafür bräuchte man sehr viel Schreibgeschick und viel Zeit, um einen wirklich guten Roman zu verfassen; Zeit, die sie momentan nicht hat. Sie erzählt uns davon, dass sie schon einmal ein Manuskript zu einem Verlag geschickt hätte, aber nichts daraus geworden sei. Sie sagt, sie wäre schon traurig, aber es habe ihr auch gezeigt, dass sie jetzt in ihrem Beruf an richtiger Stelle sei!

„Ich wünsch mir, dass ich manchmal mehr Zeit hätte.“

Anja erzählt über die Preisverleihung in Berlin 2009 Anja erzählt uns von der Preisverleihung in Berlin, wo sie dabei war, und was das für ein schönes Ereignis war. Mit der anderen Chefredakteurin, Kira-Marie Queling, mit Frau Diekhöfer und mit Frau Vauzanges war sie in Berlin. Im Bundesrat nahm sie Urkunde, Blumen und das Preisgeld in Empfang. Anja und Kira lächelten vor Freude in sämtliche Kameras. Sie haben auf der Reise auch einige Politiker, wie Dr. Barbara Hendricks oder auch Franz-Walter Steinmeier, kennengelernt, mit denen sie auch posieren durften. Sie besuchte auch mehrere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmal, Checkpoint Charlie und vieles mehr.

Anjas Arbeit Sie arbeitet bereits zwei Jahre bei Michelbrink, und hat vor, auch weiterhin dort zu arbeiten. Ein paar Veränderungswünsche hat sie dennoch. Sie hat sehr viel Spaß in ihrem Beruf und es ist dort auch alles eher locker. Sie empfiehlt, dass alle, die es lieben zu lesen, auch einen ähnlichen Beruf wie ihren ausüben sollten. Wer weiß, vielleicht läuft einem irgendwann mal ein Jugendau-

tor über den Weg. Seitdem sie bei Michelbrink arbeitet, hat sie nicht mehr so viel Zeit, an ihren eigenen Geschichten weiter zu arbeiten. Sie wünscht sich, dass sie manchmal mehr Zeit hätte. Aber was soll man tun, wenn man jeden Tag erst um ca. 20 Uhr zu Hause ist und man einfach nur entspannen und sich ausruhen will. Sie mag es auch, den Kunden behilflich zu sein, egal worum es geht; Bücher, Schulmaterial oder einfach nur Empfehlungen; sie hilft gerne. Mal abgesehen davon, Kunden behilflich zu sein, kümmert sie sich auch um Kundenbestellungen und darum, dass die Waren, die sie auspackt, auch in den richtigen Regalen landen.

Anjas Hobbies Zu ihren Hobbies und Beschäftigungen gehören Reiten und überhaupt der Sport. Sie geht regelmäßig zu „be fit“, um sich fit zu halten, und sie besucht auch öfter den Reiterhof.

Anja erzählt über ihre Schulzeit Ihre Lieblingslehrerin war Frau Böker und ihre Klassenlehrerin war Frau Wölfl, aber natürlich erst recht Frau Vauzanges und Frau Diekhöfer von der „Notenfrei“. Sie hat dort viel gelernt. Themawechsel: Solange man gut in Deutsch ist und auch gute Kenntnisse in Mathematik hat, ist das Leben als Buchhändlerin gut zu meistern.

Abschied Als wir uns verabschieden, sind wir uns einig: Das Interview mit Anja Amourette war sehr informativ und auch lustig. Es hat Anzeige

Anja Amourette bei der Arbeit uns viel Spaß gemacht. Anja war halt sehr nett, freundlich und sympathisch. Anja wünscht der Notenfrei alles Gute zum Geburtstag, Freude, Spaß und weitere schöne und erfolgreiche Jahre.

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Schülerporträt

Kei, unser Rundumspezialist Ein Interview mit Kei Lin aus der 10d von Sophie Lintzen und Larissa Fischer

Heute sind wir mit Kei Lin verabredet, bei ihm im Chinapalast in der Flutstraße. Dort betreibt sein Vater seit etwa sechs Jahren ein großes chinesisches Restaurant. Kei kam mit 13 Jahren an unsere Schule. Er geht jetzt in die 10 d und macht gerade seinen Abschluss. Kei fällt bei uns auf dem Schulhof eher auf als andere, da sein Aussehen sehr auf seine chinesischen Wurzeln hindeutet. Wir sind mittags um 17.00 Uhr mit ihm verabredet. Die Tür des Restaurants ist wegen uns bereits unverschlossen und Kei kommt uns gleich entgegen, als er uns sieht. Wir nehmen an einem Tisch im Restaurant Platz. Und schon haben wir ihn mit unseren Fragen gelöchert…

Kei als Chef im Marketing-Team der Notenfrei Du warst bereits in Klasse 9 beim Marketing für die Notenfrei. Warum hast du damit noch in Klasse 10 weitergemacht? Ich habe mich dazu entschieden, weiter zu machen, da ich diese Abteilung sehr interessant finde. Sie hat mir rundum sehr gut gefallen und es macht mir viel Spaß. Außerdem denke ich, dass man eine gute Ersatzperson für mich gebraucht hätte. (lacht) Was macht ihr beim Marketing eigentlich? Wir teilen uns die Aufgaben und sind in verschiedenen Abteilungen. Dazu gehören die Gewinnspielabteilung, der Verkauf, die Anzeigen, die Buchhaltung, die Werbung und die Abo-Verwaltung. Welche Aufgaben hast du speziell mittwochs immer beim Marketing? Ich bin der Kopf der Gewinnspielabteilung, da ich der Erfahrenste bin. Aber Unterstützung bekomme ich immer von Franziska, Gerd und Danique. Wir suchen Informationen und Inspirationen im Internet, wofür wir sehr viel Zeit opfern.

Bist du zufrieden mit der Leistung vom gesamten Marketingteam? Wenn alle zu 100% ihre Aufgaben bearbeiten und erarbeiten, dann bin ich zufrieden. Doch manchmal fehlt bei manchen die Konzentration, und dann wird das schon schwierig mit der Leistung.

Kei als Schüler Was hattest du für einen Eindruck von unserer Schule, als du sie das erste Mal betreten hast? Ich fand sie von Anfang an sehr interessant, weil ich es sehr spektakulär fand, dass das ganze Forum aus Glas gebaut ist. Ebenfalls war es für mich neu, dass man für jedes Fach den Klassenraum wechselt. Wurdest du wegen deiner Herkunft anders behandelt, als du in die Klasse gekommen bist? Nein, ich wurde genauso von allen aufgenommen, wie es sich gehört. Alle haben mich akzeptiert und respektiert, so wie ich bin. Das fand ich sehr sozial…. (lacht) Was gefällt dir an unserer Schule besonders? Ich persönlich finde die Lehrer sehr nett und hilfsbereit. Mein Lieblingsfach ist auf jeden Fall Englisch, weil ich die Sprache neben Chinesisch auch noch sehr mag. Allerdings gefallen mir die Fächer Geschichte, Sport und teilweise Biologie auch sehr gut.

Kei Lin, der China-Spezialist

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Der Service macht den Unterschied

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Wo bist du geboren? Man glaubt es kaum, aber ich bin nicht in einem ,,Kaff“ in China geboren, sondern in Münster. Und jetzt lebe ich mit meiner Familie in Kleve. Was, denkst du, sind typische Merkmale von Chinesen? Ich persönlich finde, dass es schwarze Haare, schmale Augen, eine schlanke Figur und eine besondere Art der Kleidung sind, die Chinesen sehr gut präsentieren und darstellen.

"Böden

se Zuhau Unser

„Krieg…!“ (lacht)

Könntest du dir vorstellen, später mal was mit Marketing zu machen? Leider nein. Obwohl es mir sehr viel Spaß macht, könnte ich es mir nicht vorstellen, da ich für meinen weiteren Berufsweg andere Planungen und Vorstellungen habe.

Wir sind für Sie da: Mo - Fr 7.30 - 18.00 Uhr Sa 8.00 - 14.00 Uhr

Auch in Kamp-Lintfort.

An was denkst du, wenn du das Wort ,,China“ hörst? Ich denke direkt an Urlaub, Mutterland, Sonne, 35° und eine tolle Kultur. Außerdem gibt es dort

sehr viele Menschen und sehr viel Essen . Wer gehört für dich zur Familie? Für mich gehört allgemein meine Familie dazu. Aber auch meine guten Freunde und die Mitarbeiter vom Chinapalast gehören mittlerweile zur Familie. Was ist die Bedeutung von deinem Namen? Krieg…! (lacht) Welche Einstellung hast du dazu, dass deinen Eltern der Chinapalast gehört, der in Kleve ja sehr bekannt ist? Ich finde das toll, dass meine Eltern ihren Traum verwirklicht haben. Besonders, da mein Vater aus sehr armen Verhältnissen stammt. Was sind besondere chinesische Spezialitäten? Pekingente, Teigtaschen, Hauptgerichte mit Reis oder Nudeln, teure Meeresfrüchte und allgemein würziges Essen. Für mich sind diese Sachen normale Gerichte, wie für euch zum Beispiel Bratwurst mit Kartoffeln. Kannst du etwas auf Chinesisch schreiben, sagen oder verstehen? Ja Ich spreche fließend Chinesisch. Allerdings kann ich von 3000 Silben nur 20 schreiben. Arbeitest du im Chinapalast? Ja. Wenn es voll ist, helfe ich auch schon mal bis zu fünfmal in der Woche. Bekommst du etwas dafür?

Ich mache das hauptsächlich freiwillig. Aber ab und zu bekomme ich auch etwas in die Tasche gesteckt. Erzählst du uns etwas über China? Dort leben über eine Milliarde Einwohner. Der Wirtschaftswachstum ist rasant. Aber ich denke, das ist nicht so interessant, da es auch alles im Internet zu finden ist. Allerdings kann ich euch sagen, dass die Kultur sehr einzigartig und interessant ist. Im Sommer ist es dort sehr warm. Es ist ein tolles Land für Touristen. Viele meiner Verwandten leben auf der ganzen Welt verteilt, zum Beispiel Spanien, Italien, Frankreich und natürlich Deutschland. Zum Ende des Interviews durften wir uns noch einen Glückskeks mitnehmen und haben noch ein Foto von Kei gemacht. Insgesamt hat uns das Interview sehr viel Spaß gemacht und auch wir haben dabei sehr viel erfahren und gelernt.

Berufe

Traumberuf Lokführer

Finn Schmidthausen machte ein Praktikum als Eisenbahner im Betriebsdienst von Zeynep Akar

Viele werden sich jetzt natürlich die Frage stellen, was denn ein Eisenbahner im Betriebsdienst ist und welche Aufgaben diese Personen haben. Nun ja, es gibt in diesem Beruf viele Unterteilungen und aus diesem Grund habe ich beschlossen, mich mit jemandem über dieses Thema zu unterhalten, der sein Praktikum auch dort absolviert hat, und habe Fragen gestellt, die für den ein oder anderen möglicherweise interessant sind. Falls ihr in der 9. oder in der 8. Klasse seid und noch keinerlei Ahnung habt, was ihr später einmal machen werdet, müsst ihr das Interview lesen, weil es euch vielleicht bei eurer Wahl behilflich sein kann.

Jeder Junge hat so seine Berufsträume, wenn er klein ist. Entweder möchte er Feuerwehrmann, Polizist oder Truckdriver werden. Was hat dich denn dazu bewegt, dein Praktikum als Lokführer zu machen? Ich wollte schon immer mal wissen, wie sich ein Zug fortbewegt und was alles so dahinter steckt. Außerdem habe ich ein gutes technisches Verständnis. Und gibt es denn einen bestimmten Grund, warum du ausgerechnet die Deutsche Bahn (Geschäftsfeld DB-Schenker Rail AG) als Firma gewählt hast? Die DB ist Marktführer im Bereich SchieAnzeige

nen- Güterverkehr und arbeitet außerdem auch in anderen europäischen Ländern. Sie haben viel mehr Bereiche, für die man sich für eine spätere Ausbildung bewerben kann. Leider war mein Praktikumsbetrieb weit weg von meinem Zuhause, aber das war kein Grund, der mich letztlich daran hinderte, mein Praktikum dort zu absolvieren. Kannst du mir etwas über die Berufe erzählen, die man dort machen kann und welche Voraussetzungen man braucht? Der Eisenbahner im Betriebsdienst ist ein sehr umfangreicher Beruf, der in mehrere Jobs unterteilt ist. Ich kenne nicht alle Unterteilungen, aber ich habe einen kleinen Einblick in folgende Berufe bekommen: Lokomotivführer (Triebfahrzeugführer), Hemmschuhleger, Fahrdienstleiter und Lok-Rangierführer. Klar war, dass ich nicht in allen dieser Jobs mitarbeiten darf. Beispielsweise als Lokomotivführer liegt die Altersbeschränkung bei 21 Jahren, da es viel Verantwortung erfordert. Aus diesem Grund ist der Besuch beim „Bahnarzt“ verpflichtend. Dort wird dann entschieden, ob man die mentalen und physischen Voraussetzung besitzt. Man kann natürlich mit Schlaf- oder Sehstörung kein Lokführer werden. Der Beruf des Hemmschuhlegers fordert viel Ausdauer, denn es werden Tage kommen, in denen man ca. 10 - 20 Kilometer laufen muss. Das liegt daran, dass der Güterbahnhof ungefähr 3 Kilometer lang und 400 Meter breit ist. Viele werden sich jetzt fragen, was die Aufgaben eines Hemmschuhlegers sind. Ganz einfach, die herabrollenden Wagen werden mit Hilfe der sogenannten Hemmschuhe aufgehalten, um diese vor den im Gleis stehenden Wagen aufzuhalten. Wie sieht es mit den schulischen Voraussetzungen aus? Falls man sich für eine Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst bewirbt, sollte man entweder einen guten Hauptschulabschluss oder einen durchschnittlichen Realabschluss vorlegen. Ehrlich gesagt kommt es nicht gut, wenn man in den Hauptfächern ausreichend oder mangelhaft steht hat. Wobei ich glaube, dass auch viele andere Betriebe darauf achten. Wenn man ein Praktikum in diesem Bereich gemacht haben sollte, wäre die Praktikumsbescheinigung möglicherweise ein beitragender

Auslöser zur Einstellung. Es ist ja so, dass man in manchen Berufen während der Ausbildung nicht zur Schule muss. Wie ist es beim Lokführer? Während der Ausbildung zum Lokführer lernt man sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Die praktischen Erfahrungen sammelt man im Ausbildungsbetrieb und die Theorie logischerweise in der Berufsschule. Der Unterricht ist jeweils ein bis zweimal pro Woche oder findet als auch Blockunterricht statt. Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es bei der Bahn? Schon als Azubi kann man zusätzliche Weiterbildungen machen, wie zum Beispiel Computerführerscheine oder Umweltschutztechniken. Man kann später auch den Master für Bahnverkehr machen. In der Fachrichtung Verkehrstechnik kann man sich auch zum „Staatlich geprüften Techniker“ weiterbilden. Da Triebfahrzeuge immer weiterentwickelt werden, muss man auch immer auf dem aktuellen Stand bleiben. Was hat dir denn während deines Praktikums am meisten gefallen? Besonders gut gefallen hat mir die Mitfahrt auf einer Diesellok und die Mitarbeit auf einer Rangierlok. Ich fand es gut, dass ich einmal den Alltag des Lokführers im Güterverkehr miterleben konnte. Außerdem hat mir gefallen, dass ich bei den Hemmschuhlegern mitarbeiten durfte. Das war sonst leider nicht der Fall. Bei allen anderen Berufen durfte ich nur zugucken und viele Fragen stellen. Es ist total verständlich, dass ich nur zugucken durfte, weil man erst mit 21 alleine eine Lokomotive fahren darf. Es gab auch einen Tag, der mir nicht besonders gefallen hat. Da waren wir bei dem Stellwerk am Güterbahnhof in Wanne- Eickel und an diesem Tag war kaum was los. Immer mehr Arbeitnehmer beschweren sich über zu lange Arbeitszeiten. Hattest du während deines Praktikums das Gefühl, dass die Zeit einfach nicht verging? Da ich nur halbtags gearbeitet habe, passte es ganz gut. Falls man dort Arbeiter oder Azubi ist, muss man in Schichten arbeiten. Da ich 5- 6 Stunden arbeiten musste, bekam ich auch nur 30 Minuten Pause.

Hattest du das Gefühl, dass sich dein Freizeitverhalten während deines Praktikums verändert hat? Das Freizeitverhalten hat sich während meines Praktikums extrem verändert. Da ich mein Praktikum sehr weit weg von meinem Wohnort gemacht habe, musste ich leider meine Hobbys für eine Weile vernachlässigen. Wenn ich am Nachmittag nach Hause gekommen bin, war ich schon sehr ermüdet und schlapp. Nach den drei Wochen, in denen du dort tätig warst, kannst du sagen, ob du es anderen auch empfehlen kannst, dort ein Praktikum bzw. eine Ausbildung zu machen! Wie schon vorhin erwähnt, ist der Betrieb zu weit weg. Deshalb denke ich, dass ich dort nicht noch einmal ein Praktikum machen würde. Nicht weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil es zu umständlich ist. Doch all den anderen, die Entfernungen nicht als Problem sehen, kann ich es dort nur empfehlen. Man bekommt eine tolle Betreuung, der Gruppenleiter erstellt einen ausgiebigen Plan für die Praktikanten und die Kollegen dort sind sowohl sehr nett als auch lustig. Nun hast du also vieles über diesen Beruf gelernt und mir auch erzählt. Die Frage, die mich jetzt interessiert, ist, ob du diesen Beruf später auch wirklich erlernen willst. Der Beruf Eisenbahner im Betriebsdienst würde für mich nur in Frage kommen als Lokführer im Personenverkehr. Die Arbeiten am Bahnhof waren zwar schön, doch für längere Zeit ist die Arbeit im Güterverkehr nichts für mich. Das hat sich innerhalb der Praktikumszeit heraus gestellt. Nach der Schule werde ich auch hoffentlich eine Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst in der Fachrichtung Lokführer und Transport machen und bewerbe mich wahrscheinlich bei DB Regio oder im ICE Verkehr.

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Kommentar Das Kopftuch – mehr als eine Mode - Teil I Was wollen uns die Trägerinnen sagen? Eine Betrachtung von Julia Paeßens Wir begegnen ihnen mehr oder weniger täglich, in der unmittelbaren Umgebung, in der Klasse, auf den Bildschirmen, in Modemagazinen, im Internet, und sind hin- und hergerissen. Wie sehen wir das eine oder andere Kopftuch und was hat es für eine Bedeutung? Frauen tragen Kopftücher zu den verschiedensten Gelegenheiten und aus den verschiedensten Gründen. Es kann ein Modeaccessoire sein, ein Schutz bei Wind und Wetter, Schutz vor der Sonne bei der Feldarbeit, Spaß am Verhüllen, Schutz vor dem Erkennen, eine Kopfbedeckung für eine Braut, Ausdruck einer religiösen Haltung im Katholizismus, Ausdruck einer religiösen Haltung im Islam oder gar Ausdruck von Unterdrückung und fehlender Gleichberechtigung.

Ohren vor dem Wind zu schützen. Sehr beliebt ist diese Art der Kopfbedeckung - Mode hin oder Mode her - noch stets bei Queen Elizabeth von Großbritannien. Sie adelte das Tuch und tut es auch heute noch. Sie trägt es zu ihrem Trenchcoat, bei Wind und Wetter und als Zuschauerin beim Pferderennen.

Schutz vor der Sonne bei der Feldarbeit

Stars werden von Fans oder anderen Personen verfolgt, sobald sie ihr Haus verlassen oder gesichtet werden. Damit dies nicht geschieht und auch, um sich vor den Paparazzi zu schützen, versuchen sie sich oft hinter einem Kopftuch und einer übergroßen Sonnenbrille, die ihr halbes Gesicht verdeckt, zu verstecken. Meistens funktioniert es nicht. Und so mancher hält dies für eine neue Mode und macht es auch noch nach.

Hochzeitsschleier

auf diese Weise, dass alles Weltliche keinen Vorrang mehr hat. Man will nicht mehr jedem gefallen, sondern nur Gott. Man spricht auch von der Braut Christi. Zum anderen kommt der Gedanke hinzu, dass man sich auf das Beten konzentriert. Ein weißer Schleier bedeutet, dass man zwar Nonne ist, aber sich noch nicht entschieden hat, dem Orden für immer beizutreten. Früher wurden Nonnen die Haare abgeschnitten, heute ist das nicht mehr so. Heute soll unter dem Schleier der Haarschmuck verborgen werden als Zeichen dafür, dass Nonnen in Armut, Zurückgezogenheit und Demut leben wollen.

Ausdruck einer religiösen Haltung im Islam

Modeaccessoire

Seit Jahrhunderten tragen Bäuerinnen ein Kopftuch. Das Kopftuch dient als Schutz vor der Sonne und zum Schutz vor Schweißtropfen, damit sie ohne Probleme auf dem Feld arbeiten können. Sie tragen es zur Kittelschürze, wodurch sie ihre Kleidung schützen.

Spaß am Verhüllen

Früher, in den Fünfzigern, waren einfache Seidentücher ein Accessoire. Prominente Vorbilder wie Audrey Hepburn oder Grace Kelly haben es vorgemacht: Man schlang sich ein schön bedrucktes, buntes Seidentuch um Kopf und Hals und saß vorzugsweise in einem chicen Cabriolet, fuhr die Serpentinen nach Monacco hoch und präsentierte sich zudem mit großer, dunkler Sonnenbrille. Das Seidentuch flatterte im Wind. Man war, so hieß das damals, „en vogue“ oder besser gesagt, auch in der „Vogue“, der bekannten französischen Modezeitschrift. Ähnlich wie bei einer Mütze konnte man sich schnell das Kopftuch umbinden, wenn man keine Zeit hatte, die Haare zu stylen oder einfach keine Lust hatte, die Haare zu machen und konnte sie so gut verstecken.

Schutz vor Wind und Wetter

Zu Karneval beinhalten manche Kostüme ein Kopftuch: Man stellt jemanden aus einem anderen Kulturkreis dar oder aus einem Märchen, „Aladdin und die Wunderlampe“, oder geht schlicht als „Zigeuner“ oder als vermummter Bankräuber, wobei wir hier nicht mehr von Kulturen sprechen! Hier werden kopftuchartige Kopfbedeckungen nur aus Spaß am Verkleiden getragen. An Karneval wird alles nicht so ernst genommen und man möchte aus seiner gewohnten Rolle schlüpfen.

Früher wurde der Schleier bei kirchlichen Trauungen getragen. Er sollte zeigen, dass die Braut noch Jungfrau war. Dies war im Christentum bereits im vierten Jahrhundert so. Den Hochzeitsschleier gab es aber auch schon im antiken Rom. Dort trug die Frau eine Tunika mit einem sandfarbenen Überwurf. Heute wird der Hochzeitsschleier auch bei standesamtlichen Trauungen getragen, hat aber seine ursprüngliche Bedeutung als Symbol der Jungfräulichkeit weitgehend verloren. Bei traditionellen kirchlichen Hochzeiten wird die Braut häufig noch von ihrem Vater zum Brautaltar geführt, wo er den Schleier symbolisch lüftet.

Ausdruck einer religiösen Haltung im Katholizismus

Selbst auf Klassenfahrten haben wir schon Schüler gesehen, die sich auf der langen Fahrt aus Langeweile eine Kopfbedeckung gebastelt haben. So wurden dann Schals zu Kopftüchern. Der Spaß wurde anschließend auf Fotos abgelichtet.

Schutz vor dem Erkennen

Natürlich diente und dient das Kopftuch nicht nur als Modeaccessoire, wie bei besagten Cabrio-Fahrerinnen. Es dient dazu, dass die Haare nicht ins Gesicht fliegen können und um die

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Um sicher zu gehen, habe ich zu diesem Thema meinen Politik- und Religions- Anzeige lehrer Herrn Backhaus gefragt, der netterweise Auskunft von einer Ordensschwester erhalten hat. Wichtig ist zu wissen, dass man bei einer Nonne gar nicht von einem Kopftuch spricht, sondern von einem Schleier oder einer Haube. Das Schleiertragen ist eine uralte Tradition, die es gibt, seit es Ordensschwestern gibt. Dahinter steckt ein sehr weitreichender Gedanke: Das Verschleiern soll zum Ausdruck bringen, dass man sein Leben ganz Gott gewidmet hat. Man bezeugt

Im Koran steht an mehreren Stellen etwas über Kleidungsvorschriften, doch der Begriff „Schleier“ hat keine feste Definition. Die Frauen, die ein Kopftuch tragen, möchten, so heißt es, freiwillig ihr Haupt bedecken. Im Gegensatz zum katholischen Glauben, wo Frauen einem Orden beitreten und den Schleier als Zeichen der Ordensgemeinschaft verwenden, tragen die streng gläubigen moslemische Frauen alle ein Kopftuch und zeigen dadurch keinem Mann, außer ihrem eigenen, die Schönheit ihrer Haare. Diese gelten als speziell weibliches Attribut. Es steht allerdings der Vorwurf im Raum, dass das Kopftuchtragen auch ein Ausdruck von Unterdrückung und fehlender Gleichberechtigung sein kann. Mädchen fangen an, ein Kopftuch zu tragen, wenn sie geschlechtsreif sind. Aber die Verschleierung kann sich auch ausweiten auf ein Gewand als Ganzkörperschleier. In Teil II werden wir in der nächsten Ausgabe der Notenfrei auf die verschiedenen arabischen Verschleierungen näher eingehen.

Shirin David Sarah-Jane Schaefer

Bibis Beautypalace Eine erfolgreiche Youtuberin

Shirin David ist eine polnische YouTuberin. Sie ist am 11.4.1995 geboren und mittlerweile 19 Jahre alt. Sie wohnt in Köln mit ihrer Freundin Melina Sophie (LifewithMelina) zusammen. Ihren Erfolgshit „Du Liebst mich nicht“, sang sie mit ihrem Duettpartner Ado Kajo, dieses Lied ist auf den ersten Platz der Deutschen I Tunes-Charts gekommen. Auf ihrem YouTube Kanal dreht sie hauptsächlich Beautytipps und Prank – Videos. Auffällig sind ihre langen blonden Haare, die sie manchmal als Braids hat. Ihr Spitzname ist Shirin, und ihre Augenfarbe blautürkis. Ihr Lieblingssong ist Summer of 69 und ihre Lieblingsband ist 5 SOS. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mal auf ihrem YouTube-Kanal vor bei gucken.

Bibi heißt in Wirklichkeit Bianca Heinicke und ist eine erfolgreiche Youtuberin. Mit ihrem Freund Julian hat sie schon viele lustige und schöne Videos online gestellt. Sie hat ca. 2.000.000 Abonnenten. Sie ist 21 Jahre alt und kommt aus Zollstock bei Köln. Vorher machte sie mehr mit Mode und Kosmetik. Doch jetzt macht sie z.B. LifestyleVideos. Ihre Videos erscheinen immer Donnerstags und Sonntags. Sie ist gut befreundet mit der Youtuberin Dagi Bee, über die wir in der letzten Ausgabe berichtet haben. 2014 wurde Bibi im Rahmen der Videodays mit dem PlayAward in der Kategorie „Beauty/Lifestyle/ Fashion“ ausgezeichnet. Bibi studierte Sozialwissenschaften, bis sie ihr Studium für Youtube unterbrach. Also, wenn ihr das nächste Mal auf Youtube seid, guckt euch Bibi an! Ihr könnt sie auch beim Courage-Festival treffen!

Buchempfehlung Gregs Tagebuch 9 „Gregs Tagebuch 9“ von Jeff Kinney Carsten Weyers

In dem Tagebuch erzählt Greg von seinen Sommerferien mit seiner Familie. Seine Mutter wollte in den Urlaub fahren. Er wollte am liebsten den ganzen Tag in seinem Zimmer sitzen und zocken. Aber seine Mutter setzt sich durch und sie fahren mit der ganzen Familie in einen „Horror“Urlaub. Schon auf der Hinfahrt passieren blöde Dinge, zumindest aus der Sicht von Greg. Er musste auf der unbelüfteten Rückbank sitzen und das auch noch zwischen den ganzen Koffern. Sie nehmen das Boot mit, was noch im Schuppen von Gregs Vater steht, aber sie sehen, dass ein Baum durch den Boden gewachsen ist. Gregs Vater sägt

den Baum ab und klebt das Loch mit Tape zu. Dann schmissen sie die ganzen Sachen in das Boot und fuhren los. Ihre erste Rast war in einer Herberge, die ganz und gar nicht ihren Vorstellungen entsprach. Dort trafen sie auch eine Familie, dessen Vater auf Gregs Vater böse war, weil er auf die Toilette gegangen war, da sie in ihrem Zimmer keine Toilette hatten. Danach fuhren sie weiter in ein Schwimmbad, wo auch ungewöhnliche Sachen passierten, z.B. als Greg die Aufgabe hatte, auf den Spindschlüssel aufzupassen, und ihn dort verlor. Als sie dann wieder zu Hause ankamen, waren alle froh, dass sie wieder da waren und nicht mehr den ganzen Stress hatten wie vorher. Danach gab es ein „Happy End“ Ob und wenn ja, wie Greg den Spindschlüssel wiederfindet, verrate ich euch hier nicht. Aber leiht euch doch einfach das Buch aus und findet es selbst heraus. J01

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Die Legende von den Drei Gleichen Nacherzählt von LilianaLouisa Seidel

Die Sage vom zweibeweibten Graf von Gleichen

Graf Ernst, der III mit seinen beiden Frauen von Liliana-Louisa Seidel 7c

An einem warmen Sommertag sitzen Eva und Eddie auf ihren Fahrrädern, auf der Suche nach einem Picknickplatz.„Hier ist doch ein toller Platz.“, sagt Eva und bremst ab. „Hey!“, beschwert sich Eddie und kommt mit quietschenden Reifen zum Stehen. „Kannst du bitte mal Bescheid sagen, wenn du so scharf abbremst?“ „Sorry!“, entschuldigt sich Eva. „Aber hier kann man doch gut picknicken. Oh, sieh mal. Dahinten ist eine Höhle. Die können wir uns nach dem Picknick mal anschauen.“ „Ok!“, sagt Eddie, steigt ab und hilft Eva dabei, ihren Proviant In Thüringen gibt es drei auszupacken. Kaum sitzen die beiden Anzeige auf der Picknick-Decke, hören sie laute Schwesterburgen, diese Motorgeräusche. Verwundert legt Eva heißen Burg Gleichen,

Wachsenburg und Mühlburg. Die drei Burgen haben nichts gemeinsam, außer einer Legende, die die drei Burgen verbindet. Diese werde ich euch jetzt erzählen.

das Sahnetörtchen zurück. Da verstummen die Motorgeräusche und es raschelt in der Hecke. Nun schaut auch Eddie zum Gestrüpp. Dort taucht gerade ein Mann mit einer Cap und einer Kamera auf. Der Mann kommt auf sie zu und sagt: „Hallo. Ich bin Max und ich bin Reporter. Immer auf der Suche nach interessanten Dingen. Und wer seid ihr?“ Eva weiß, dass sie nicht mit Fremden reden darf, aber diesmal hat sie ein Bauchgefühl, das ihr sagt, dass sie diesem Mann vertrauen können. „Hallo.“, antwortet sie. „Ich bin Eva und das ist mein Bruder Eddie. Wir wollen hier picknicken und uns danach die Höhle dort drüben anschauen. Wenn du willst, kannst du mit uns das Abenteuer erleben, das in der Höhle auf uns wartet. Ich bin mir sicher, dort gibt es sehr interessante Sachen.“ „Danke!“, sagt Max. Gesagt, getan. Nachdem sie die Picknicksachen eingeräumt und verstaut haben, gehen sie zur Höhle. Als sie vor der Höhle stehen, staunen sie nicht schlecht. „Wow!“, entfährt es Max. J02

Am 31.05.1231 gab es ein fürchterliches Gewitter mit heftigen Gewitterschlägen und Blitzen. Die Bauern rannten aus ihren Hütten und hatten große Angst, dass all ihre Felder und Tiere verbrennen. Dazu kam es auch, als alle drei Burgen gleichzeitig von einem Blitz getroffen wurden und alles lichterloh in Flammen stand. Man erzählte sogar, dass auch der Fluss, der unter den Burgen entlang fließt, gebrannt haben soll. Von diesem Tag an nennt man die Umgebung von den drei Burgen „Drei Gleichen“, und um diese Legende in Erinnerung zu behalten, wird fast jedes Jahr diese Szene abends nachgespielt. Bei so einer Vorstellung wird alles haargenau nachgespielt, wie die Blitze einschlagen, wie die Burgen in Ruinen zusammen fallen …...

Bei der Burg Gleichen in Thüringen spielte sich eine Szene ab, nach der ein Ort und auch eine Gaststätte benannt wurden. Eine Variante der Sage, wie ich sie kenne, erzähle ich euch jetzt.

Die Sage

1227 zog Graf Ernst III mit Kaiser Friedrich II in einen Kreuzzug gegen die Sarazenen, um auf diesem Weg das Heilige Grab der Moslems zu befreien. Doch der Graf kam in die Gefangenschaft des Sultans und musste viele Jahre hart schuften. In dieser Zeit verliebte sich die Tochter des Sultans

in den Grafen. Sie brachte ihm immer heimlich essen und Trinken und nach einiger Zeit half sie dem Grafen zur Flucht, mit der Bedingung, dass er sie zur Frau nimmt. Auf dem Weg zur Burg Gleichen machten sie in Rom beim Papst einen Stopp. Der Graf erzählte dem Papst die ganze Geschichte und er stimmte der zweiten Hochzeit zu. An Ort und Stelle vermählte er die beiden und sie zogen weiter zur Burg Gleichen. Als sie ihr Ziel fast erreicht hatten, wurde der anderen Frau des Grafens weitergeleitet, dass ihr Mann mit einer anderen Frau eingetroffen sei. Sie rannte ihm entgegen und freute sich so, ihn wiederzusehen und dass er noch lebte, dass sie überhaupt nichts zu der zweiten Ehe sagte. Diese Stelle, an der sich das Wiedersehen abspielte, nannten sie Freudenthal, und auch heute heißt es noch so.

Interview mit Frau Diekhöfer über die Schülerzeitung von Carsten Weyers , Robin Trapmann 7d

Wie stellen Sie sich die Zeitung in fünf Jahren vor, was wollen Sie verändern? Die Veränderungen kommen mit den sich verändernden Schülern und von den neuen Schülern. Die Ideen müssen „witzig und spritzig“ sein, weil Printmedien es sonst sehr schwer haben, noch verkauft zu werden. Unsere Leser sind außerdem Kurzleser!

So fing alles an . . . Ein Interview mit Frau Vauzanges zum zehnjährigen Jubiläum der Schülerzeitung „Notenfrei“

Als was arbeiten Sie in der Redaktion???? Ich gebe mit den anderen Kolleginnen die Organisationsstruktur vor. Außer- von Carsten Weyers 7d dem berate und unterstütze ich die Redakteure, wenn sie sich für ein Thema Da es die Schülerzeitung „Noentschieden haben. Und bei der Fehlertenfrei“ nun schon seit zehn korrektur bin ich ebenfalls dabei.

Jahren gibt und ich gehört habe, Aus welchen Gründen würden Sie mit dass Sie dort mitarbeiten, habe Was haben Sie gedacht, als Sie sich den der Zeitung aufhören? ich mir gedacht, dass ich zu dieNamen der Schülerzeitung ausgedacht Ich höre erst auf, wenn ich pensioniert sem Thema gerne ein Interview haben? werde! mit Ihnen führen möchte… Den Namen haben alle Redakteure zusammen ausgesucht mithilfe eines Glauben Sie, dass wir die nächsten Brainstormings zum Thema Schule. Wettbewerbe auch gewinnen werden? Dabei kamen um die 50 bis 60 Wör- Ich würde auf jeden Fall sagen, dass ter zusammen. Es sollte ein Kunstwort wir immer eine gute Chance haben, werden, bestehend da wir schon seit aus einem Nomen „Ich höre erst auf, über 10 Jahren und einem Adjektiv, bestehen. Das wenn ich pensioniert damit es mehr Aufist ein Pluspunkt, werde!“ merksamkeit auf den auch eine Jury sich zieht. Das Wort sieht. Dazu haben „Noten“ fiel eigentlich jedem ein. Das wir in den 10 Jahren viel Erfahrung geWort „frei“ ist ebenfalls ein vorrangi- sammelt. Dazu kommt noch, dass ein ger Wunsch der Schüler. Zusammen gewonnener Wettbewerb auch jeweils ergibt sich „frei von Noten“ oder „frei ein Ansporn ist, es noch besser zu mavon Zensur“ bzw. „unzensiert“. Man chen. kann das Kunstwort auch im Sinne von Pressefreiheit deuten. Wie arbeiten Sie mit Frau Vauzanges zusammen? Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Wir verstehen uns wortlos und/oder die Juniorredaktion zu gründen? wortreich. Manchmal diskutieren wir Es gab einen Wettbewerb, bei dem die um das bessere Ergebnis, da wir unterJury bemängelte, dass wir offensichtlich schiedliche Auffassungen haben. Am keine Nachwuchsredakteure hätten. Ende wird aber einer von uns beiden Das stimmte. Daraufhin gründeten wir zur Einsicht kommen. die Junior-Redaktion für Schüler aus den Klassen 5-8. Anzeige

„Ich habe bis heute alle SchülerWer hatte die Idee zu der tollen zeitungen mitgestaltet. Das sind Schülerzeitung? fast 40 Stück.“ „Frau Diekhöfer und ich hatten die tolle Idee.“ Haben Sie schon mal überlegt, aufzuhören? Sind Sie seit Anfang an bei der „Nie im Leben! Es ist manchmal Schülerzeitung dabei? anstrengend, macht aber immer „Ja, also schon seit 10 Jahren.“ wirklich viel Spaß!“ Wie ist der Name der Schülerzeitung zustande gekommen? „Ich habe mir mit Frau Diekhöfer überlegt, aus der alten, selbst kopierten Schülerzeitung „Real News“ eine neue „anspruchsvollere“ Schülerzeitung zu machen. Der Name ist von Schülern selber ausgesucht worden. Dabei durfte der Name nicht auf Englisch sein, musste zwei Wörter und etwas mit Schule zu tun haben. Aber damit nicht genug: Der Name musste auch noch etwas Gegensätzliches haben, wie z. B. „Pausenarbeit“.“

Wie oft hat die „Notenfrei“ schon bei dem bundesweiten Wettbewerb gewonnen? „Wir standen mit der Zeitung schon 2 Mal in den letzten Jahren auf dem ersten Platz bundesweit und sind somit leider für die nächsten Jahre gesperrt. Davor haben wir schon einmal den zweiten und dritten Preis bundesweit geholt. Also haben wir insgesamt schon 4 Mal auf Bundesebene gewonnen. Wir haben auch Preise für die Gestaltung gewonnen und auch welche als erfolgreiches Junior-Unternehmen.“

Gab es die Juniorredaktion schon von Anfang an? „Nein, die Juniorredaktion gibt es erst seit 4 Jahren. Vorher arbeiteten nur 9er und 10er.“

Wer arbeitet mit Ihnen als „Chef“ in der Layout-Abteilung? Mit mir arbeiten immer Zehntklässler als Co-Chefs. Sie übernehmen auch Unterrichtseinheiten. In diesem Schuljahr waren es: Was machen die Schüler in der Lara Dorpmanns (Chef vom Layout-Abteilung? Dienst: für Organisation und „Sie arbeiten als Grafikdesigner, Rasterplan) gestalten die Zeitung.“ Daisy Zwart Cheflayouterin Lilly Bungartz (Layout). Wie viele Zeitungen haben Sie bisher mit gestaltet?

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Annabel Stirbt

Meryem Polat/Sarah Schaefer

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Dork Diaries

Buchtipp zu dem Buch „Dork Diaries“ von Renee Russell Hannah Wichert 6b

Meine erste große Liebe ...

Dork Diaries von Rachel Renee Russell ist eine lustige Geschichte. Es geht um Nikki, ihre Eltern und ihre kleinen nervige Schwester, die wegen eines neuen Arbeitsplatzes ihres Vaters in eine andere Stadt ziehen. Auf ihrer neuen Schule ist sie die einzige ohne Handy. In ihrer Not kauft sie sich ein Münztelefon. Ihre Feindin aus ihrer neuen Klasse ist Mackenzie, die ihr das Leben schwer macht. Nikki freundet sie sich mit zwei Mädchen an, die Bücher über alles lieben. In diesem Schuljahr passiert Nikki noch so einiges. Vom einem Job in der Schulbücherei bis zu einem Kunstwettbewerb am Ende des Schuljahres. Meiner Meinung nach ist dieses Buch witzig, aber eher was für Mädchen. Das geschah in der letzten Folge: Annabel war in einem Aufzug aufgewacht und ihrem schlimmsten Albtraum begegnet – einer Kreatur, die sie verfolgt hatte, um sie zu töten.

... der original Niederrheiner.

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… Annabel wollte gerade aus dem Fenster steigen, da zog jemand an ihrem Bein. Sie stieg kopfüber aus dem Fenster und die Kreatur hielt sie am Bein fest. Die Kreatur zog sie hoch und schrie sie an: ,,Warum bist du weggerannt?“ Du bist doch mein Abendessen! Annabel war verängstigt, sie trat ihm gegen sein Schienbein .Sie rannte so schnell, wie noch nie in ihrem Leben. Annabel rannte in ein Zimmer, das sie zuvor noch nicht gesehen hatte. Sie schloss die Tür ab und guckte sich um. Sie sah auf dem Boden ausgestopfte Tiere. Das Fleisch der Tiere lag in den Regalen einsortiert. Annabel fragte sich, warum die Kreatur dann noch sie zum Abendessen essen möchte. Sie guckte nach einem Fenster, aber fand keins. Die Kreatur kam langsam und leise ins Zimmer hinein, aber Annabel hörte sie nicht. Sie kam langsam hinter Annabel und hackte ihr den Arm ab. Annabel schrie: „Bist du verrückt, du, du hässliches Ding! Hast du keine Seele, du Schwein?!“ Annabel wusste nicht, das sie die Kreatur wütend machte. Sie nahm einfach die Axt und ihren abgehackten Arm. Mit der Axt versuchte sie, die Kreatur umbringen zu können. Sie hatte keine Angst mehr, aber die Kreatur blieb hart. Langsam aber sicher nahm Annabel ihren Mut zusammen und hackte der Kreatur den Kopf ab. bwohl der Kopf abfiel, war es der Kreatur egal, sie lebte immer noch. Annabel wurde langsam schwach. Sie verlor zu viel Blut. Der Kopf der Kreatur rollte und rollte, hinter dem Kopf waren dicke Blutspuren. Annabel nahm ein flüssiges Auge aus einem Glas im Regal und wischte sich damit das Blut vom Arm. Dann nahm sie ihren Schal und wickelte ihn um ihren abgehackten Arm. Die Kreatur war wieder ganz! Annabel ging das jetzt wirklich auf die Nerven, sie schrie die Kreatur an und warf sie mit den restlichen flüssigen Augen aus dem Glas ab, so dass die Kreatur elendig verbrannte. Annabel wusste nämlich, dass die Kreatur gegen Augen allergisch war. Als sie endlich zu Asche verbrannt war, ging sie in den Flur, aber sie kam nicht weit. Plötzlich spürte die den heftigen Blutverlust, fiel um und starb

Yes, we did it! WDR für einen Tag Gina Dercks 6d

Am 20. Juni wird WDR 2 einen ganzen Tag lang aus der Gewinnerstadt, also Kleve, senden: Viele spannende Events erwarten euch, u.a. gibt’s ein Open Air Konzert mit Andreas Bourani, Marlon Roudette, Madcon und vielen anderen Künstlern. Kleve hatte im Finale gegen die Städte Brüggen, Bielefeld, Stolberg, Herscheid, Oerlinghausen, Hilden, Dormagen, Versmold und Bergisch Gladbach gekämpft und sich erfolgreich. Das alles hatte sich gelohnt und an dem Tag waren alle glücklich und es wurde ordentlich. Ich hoffe, ihr seid nun neugierig geworden und kommt vorbei. Der Eintritt ist kostenlos und der Bürgermeister würde sich bestimmt auch freuen.

Gesellschaft ALLES FÜR DIE KATZ er

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von Marina Braun

Platz 4 ist eine Fliegenklatsche mit ebenfalls einem riesigen Loch in der Mitte. Jeder Fliege eine zweite Chance?

Auf Platz 7 Ist eine Kopfbedeckung, die eigentlich nur ein Gestell für Toilettenpapier ist. Man kann sich so beim SpaAuf Platz 3 komzieren gehen die Nase putzen, men Würfel ohne Punkte! Das ohne dass die Tücher so schnell bringt sicherlich jedem sein leer sind. Für Verschnupfte? Wunschergebnis, oder?

Auf Platz 10 meiner Liste kommt eine Art Brille. Doch bei ihr ist es komisch, dass sie nur ein Brillenglas in der Mitte über der Nasenwurzel hat. Für Einäugige?

Platz 6 belegt eine Computerhilfe, damit man sich nicht so sehr verrenken muss, wenn man die Tastenkombination STRG, ALT und ENTF drücken muss. Wow!

Platz 2 belegt mehr oder weniger normales Besteck. Nur, dass bei diesem Besteck die Griffe aus eingeflochtenen Fäden bestehen. Wie soll man damit essen? Nicht für die Spülmaschine!

Auf Platz 9 landet ein LippenStempel. Das ist ein ganz normaler Stempel in Lippenform, den man dann auf seine Lippen pressen kann. Bussi!

Auf Platz 5 kommt ein Tischten- Platz 1 und damit den Spitzenplatz belegt ein Hamnisschläger, der in der Mitte ein mer mit einem Kabel zur Steckdose dran. Das verstehe nicht Platz 8 belegt ein Rückspie- großes Loch hat. Das ist sicher- ich nicht. Man braucht den Hammer doch anschließen, da man den mit Muskelkraft lich nur für Fortgeschrittene! gel für Autos, der gar keiner runterschlägt. ist, sondern nur ein Gestell für den Spiegel. Für den besseren Durchblick?

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Sport Vom Profitorwart zum Profiwrestler Die unglaubliche Geschichte vom unglaublichen Wiese von Janis van der Kemp und Samuel Schura

Märchenhaft Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Profitorwart, der gesund und munter beim 1. FC Kaiserslautern als Nummer 1 der Mannschaft seinen Platz im Tor einnahm. 2005 wechselte er zum SV Werder Bremen. Dort wurde ihm sogar die Ehre zuteil, in die Deutsche Fußballnationalmannschaft einzuziehen. Als Ersatztorwart pflegte er stets seinen Posten auf der Bank. Trotz allem durfte er sechs Spiele als Torwart in der Nationalelf bestreiten. Anfang 2012 verwies der böse Manager vom TSV 1899 Hoffenheim ihn hinter sein Tor. Dort verbrachte er zwei weitere Jahre. Doch eines Tages entkam er dem Kerker des TSV 1899 Hoffenheim und erkannte seine wahre Leidenschaft. Voller Stolz betrat er das Imperium von WWE, schloss sich „The Usos“ an und bestritt dort für Ruhm und Reichtum den Sieg mit seinen Mitstreitern. Ich spreche von Tim Wiese. Was zunächst wie ein Märchen klingt, ist absolute Wahrheit geworden

Ein Blick zurück Der Torwart von einst entschloss sich mit 2 Jahren, Wrestler zu werden. Zuallererst hörte man, nachdem er angegeben hatte, kein Fußball mehr zu spielen, monatelang nichts mehr von ihm, bis er fast über 0 Kilo an Muskelmasse zugenommen hatte und kaum noch wiederzuerkennen war. Heute wiegt er 120 Kilo und sein nächstes Ziel, so sagt er, sei es, die 1 0 Kilo zu knacken. Doch mit seiner eher ungewöhnlichen Karriere nicht genug. Der ehemalige Bremer Torwart, welcher früher in den Derbys gegen den HSV die Anzeigen

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Stimmung hochgehalten hatte, wodurch er von vielen Hamburgern gehasst wurde, sieht es als sein nächstes Ziel an, zu seinem ehemaligen Rivalen als Trainer zurück in die Bundesliga zu kehren. Er behauptet, dass der HSV aufgrund der tollen Stimmung/Fans und des Stadions nicht in die 2. Bundesliga gehört. Allerdings ist dies einfach nur eine weitere Idee des ehemaligen Profitorwarts. Wie die Zukunft für Tim Wiese aussieht, steht in den Sternen

Die Sportlerklasse 5a

Wir haben sie bei der Einweisung in das Indoor-Klettern an der Kletterwand gesichtet, mit ihren Sportlehrern Frau Schreven und Herrn Huismann. ffensichtlich hatte keiner Höhenangst.

Sport

Transfers im Fußball

Gerüchte und Wahrheitsgehalt von Kevin Grote Daems verlässt Gladbach Filip Daems wird Borussia Mönchengladbach nach zehn Jahren am Saisonende verlassen. Der 36 Jahre alte Abwehrspieler wechselt in seine belgische Heimat zum KVC Westerlo. Der Erstligist aus der Jupiler League gab die Verpflichtung am Freitag den 24. April bekannt und zeigte Daems bereits auf einem Foto in neuem Trikot. Daems erhält in Westerlo einen Zweijahresvertrag. Der langjährige Borussiakapitän war 2005 von Genclerbirligi aus der Türkei nach Mönchengladbach gewechselt. Er absolvierte für den fünfmaligen Deutschen Meister 2 2 Pflichtspiele. In der laufenden Saison blieb er allerdings ohne Liga-Einsatz. Wahrheitsgehalt: 95% Wechsel von Gündogan zu Manchester United Der Wechsel von Ilkay Gündogan zum englischen Rekordmeister Manchester United ist offenbar perfekt. Nach Informationen der WAZ und von Sky Sport News HD einigte sich Borussia Dortmund mit dem Premier-League-Klub auf einen Transfer. Der Vertrag soll am Wochenende vom 01.05.15 bis 03.05.15 unterschrieben werden. Der Kontrakt des 24-Jährigen beim BVB läuft 2016 aus. Zuletzt hatten

sich die Dortmunder um eine vorzeitige Verlängerung bemüht. Wahrheitsgehalt: 20% Smalling verlängert seinen Vertrag bei Manchester United Manchester United hat offiziell bekanntgegeben, dass Verteidiger Chris Smalling ein neues Arbeitspapier bis 2019 unterzeichnet hat. Chef-Coach Louis van Gaal zeigte sich glücklich über diese Neuigkeit und pries den 25-Jährigen als wichtigen Akteur für die nähere Zukunft des Klubs. Wahrheitsgehalt: 100% Guardiola wird nicht verlängern Stefan Effenberg rechnet nicht mit einer Vertragsverlängerung von Bayern-Coach Pep Guardiola. Das Champions-LeagueHalbfinale gegen Barcelona wird gleichzeitig eine Prüfung für den Spanier und dessen System. Darüber hinaus sieht er Bastian Schweinsteiger derzeit klar vor Xabi Alonso. Der Ex-Bayern-Mittelfeldmann erwartet außerdem einen Umbruch bei den Münchnern. Wahrheitsgehalt: 90%

Liverpool will Heung-Min Son Heung-Min Son hat laut seinem Berater das Interesse des FC Liverpool auf sich gezogen. Klappt es mit dem Wechsel, könnte Bayer Leverkusen im Gegenzug Kevin Volland von TSG 1899 Hoffenheim als Ersatz in die BayArena lotsen. Wahrheitsgehalt: 50% Götze-Rückkehr? Seit dem Pokalspiel zwischen FCB und BVB kursiert ein wildes Gerücht in der Branche, das auch Thema im „Doppelpass“ bei Sport1 war: Angeblich sei Bayern München an einem Tauschgeschäft mit Borussia Dortmund interessiert, hieß es da. Ilkay Gündogan soll das Objekt der Münchner Begierde sein. Dafür sollte Götze dann zurück zum BVB. Meiner Meinung nach bringt Götze zurzeit nicht seine besten Leistungen, zumal er gerade erst gegen den BVB einen Elfmeter verschossen hat. Wahrheitsgehalt: 50% BVB-Manager Zorc: Gündogan will im Sommer weg Dass Ilkay Gündogan seinen bis 2016 laufenden Vertrag nicht verlängern wird, ist bekannt. Nun erklärte Michael Zorc,

Gündogan habe geäußert, den Klub bereits in diesem Sommer verlassen zu wollen. Der Sportdirektor sprach zudem über Mats Hummels, Ciro Immobile und Jürgen Klopp. Gündogan ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Spieler vom BVB. Er hat seine defensiven Stärken und entwickelt während des Spieles Ideen zum Spielaufbau. An der Stelle von Zorc würde ich um Gündogan kämpfen. Wahrheitsgehalt: 40% Juve-Manager: Pogba will nicht wechseln Verliert Juventus mit Paul Pogba bald seinen wichtigsten Spieler? Geht es nach Juve-Manager Guiseppe Marotta, besteht kein Grund zur Sorge, obwohl halb Europa hinter dem Franzosen her ist. „Pogba ist der beste junge Spieler der Welt, da ist es ganz normal, dass einige große Klubs ihr Interesse anmelden“, erklärte Marotta gegenüber Radio Rai. „Aber auch wir sind ein großer Club und verkaufen unsere Spieler normalerweise nicht. Juve hat in der Vergangenheit nur sehr wenige große Spieler abgegeben und im Moment gibt es keine Anzeichen dafür, dass Pogba auf den Markt kommt.“ Wahrheitsgehalt: 95%

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Produkttest

Hello Kitty vs. Benjamin Blümchen

von Julia Paeßens und Alexandra Staak

Wer feiert schon zehnjähriges Jubiläum ohne ein Stück Torte? Also, wir auf jeden Fall nicht! Und genau deshalb haben wir für diese spezielle Schülerzeitung zwei verschiedene Torten getestet. Natürlich gibt es eine riesige Auswahl an Torten und es ist uns nicht leicht gefallen, erst mal die passenden für diesen Anlass zu finden. Nach langem Überlegen haben wir uns für die Erdbeer-Schoko-SahneTorte von Benjamin Blümchen und die Erdbeer-Sahne-Torte von Hello Kitty entschieden. Sie sehen sich ähnlich und sprechen das gleiche Publikum zu vergleichbaren Gelegenheiten an. Alle Redaktionsmitglieder durften bei dem Test mitessen, aber nur einer war unser Kandidat zum Probieren. Schon mal vorweg: Es war eine leckere Angelegenheit und so mancher hat auch zwei Stücke Kuchen verdrückt. Der Ablauf Als Erstes überlegten wir uns Kriterien, die für uns wichtig waren. Letztendlich haben Anzeige

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Alle Redakteure essen Kuchen

wir uns auf die Kriterien Preis, Gewicht, Konsistenz, Aussehen, Verpackung, Zubereitung, Zutaten und natürlich Geschmack geeinigt. Wir haben die beiden Torten gekauft und uns erst mal die Verpackung angeschaut und den Preis verglichen. Danach haben wir die Torten aus ihren Verpackungen geholt und ihr Aussehen bewertet. Ebenfalls haben wir das Design der Verpackung bewertet und die Inhaltsstoffe der Torten verglichen. Danach haben wir die Torten jeweils probiert. Dies ist der Kon- Julia und Alexandra beim Anschneiden der Torten sistenz- und der Geschmackstest. Das Ergebnis Zu Beginn haben wir uns die Verpackungen angeschaut. Die Verpackung der Erdbeer-Schoko-Sahne-Torte ist farbig und auffällig. Sie ist hellrot, blau und gelb. Trotzdem wirkt die Gestaltung auf der Verpackung durch Bild und Text etwas überladen und ist somit leicht unübersichtlich. Die Verpackung von der Erdbeer-Sahne-Torte ist übersichtlicher gestaltet und ruhiger in der Farbgebung. Die Verpackung ist pink und rosa. Das sieht nach Süßem aus, wirkt auf uns aber eher langweilig und weniger attraktiv. Danach haben wir die Konsistenz der Torten getestet. Wir haben unserem Kandidaten bei verbundenen Augen jeweils ein kleines Stück der Torte in den Mund gesteckt und ihn zu seinem Geschmackseindruck befragt. Die Erdbeer-SchokoSahne-Torte hat nach Erdbeeraroma geschmeckt und war cremig, jedoch war sie sehr süß. Die ErdbeerSahne- Torte hat kaum nach der Erdbeerfrucht geschmeckt, jedoch sehr

sahnig. Ebenfalls war sie sehr süß und hatte einen fremden Geschmack, den unser Kandidat aus der Redaktion nicht zu benennen wusste. Beide Torten müssen drei Stunden auftauen, acht Stunden im Kühlschrank gelagert und dann aus der Verpackung genommen werden. Die Erdbeer-Sahne Torte ist in einem Pappkarton verpackt. Geschützt gegen zu schnellen Temperaturwechsel ist die sie durch einen Styropormantel. Dieser ist in eine Tüte eingepackt. Die Sahne ist an der Seite mit einem Band aus Papier geschützt. Der Styropormantel wird in den Pappkarton hinein gelegt. Bei der ErdbeerSahne-Torte von Hello Kitty wird die TorMarke Preis Gewicht Preis je 100g Konsistenz Aussehen Verpackung Zubereitung Qualitätsurteil Kommentar Zutaten

te einfach nur in den Pappkarton hineingelegt. Das Fazit Die Erdbeer-Schoko-Sahne-Torte von Benjamin Blümchen ist unser Testsieger, da sie vom Aussehen und vom Geschmack her mehr überzeugt. Die ErdbeerSahne-Torte ist vom Preis her günstiger. Dies merkt man sowohl an der Art der Verpackung als auch am etwas künstlichen Geschmack. Die Fertigtorten sind eine Alternative zum Selber-Backen, wenn man bereit ist, mehr Geld auszugeben und kleine Abstriche beim Geschmack zu machen. Im Aussehen können die Torten mit den selbstgemachten mithalten. Der Erdbeergeschmack wird allerdings aus künstlichen Aromen hergestellt, die auf der Verpackung stehen. Wer wenig Zeit hat, talentfrei beim Backen ist und bei einer Fertigtorte ein bisschen Geld drauf legt, bekommt eine gute, brauchbare Qualität. Man kann also beruhigt zu einer Fertigtorte greifen, so wie wir es zur Feier des Tages „10 Jahre Notenfrei“ getan haben.

Erdbeer-Schoko-Sahne-Torte 6,49 € 500 Gramm 1,30 € + + ++ ++ gut (1,5) Testsieger 44% Sahne, Weizenmehl, Erdbeeren 6%, Schokolade, Farbstoffe, Aromen

Erdbeer-Sahne-Torte 4,99 € 500 Gramm 1,00 € +

++ befriedigend (3,25) schmeckt künstlich 42% Sahne, 4% Erdbeeren, getrocknete Aprikosen, Aromen

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COME AND FLY WITH US!

“Ein Strahlendes Kinderlächeln. Wir können uns nichts Schöneres vorstellen! Darum haben wir uns dieses zur Aufgabe gemacht. Jeugdtandarts ist als Zahnarztpraxis für Kinder spezialisiert auf kinderfreundliche

zahnärztliche Behandlungen. Wir möchten, dass die Kinder mit gesunden Zähnen aufwachsen und sorgen dafür, dass sie, ob groß oder klein, mit Freude zum Zahnarzt gehen.”

JEUGDTANDARTS WAALSPRONG & JEUGDTANDARTS BEUNINGEN Wir haben zwei Niederlassungen.

Beides sind modern eingerichtete Praxen mit

Es sind Zahnarztpraxen speziell für Kinder.

den neuesten Techniken.

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kleinsten bis hin zu den jungen Erwachsenen.

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Eine der Praxen ist komplett im Stil eines

Beide Praxen liegen im Raum Nimwegen, ca. 20

Flugzeuges gebaut.

Minuten hinter der Grenze zu den Niederlanden.

NEUGIERIG? Weitere Information findet ihr auch auf unserer webseite www.jeugdtandarts.nl oder ruf an unter 0031-24-3246324

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Mode

Die modernen Styles der Lehrer Sportlich bis elegant von Larissa Fischer und Sophie Lintzen

Wir wollen eine Tradition der Notenfrei wieder aufleben lassen, die uns bei der Durchsicht älterer Exemplare gefiel, nämlich mal genauer hinzuschauen, wie sich denn die Lehrer so anziehen und stylen. Damals waren die Kandidaten „Vorher“ eher blass und ein bisschen ungünstig gekleidet und “Nachher“, nach dem Umstyling, und besonders nach dem Schminken, waren sie durchweg vollkommen weg vom „Graue-Maus“Image. Wir waren positiv überrascht. Wir wollten das Experiment mal ohne Umstylen machen und einfach sehen, wie wer so zur Schule kommt. Wir sprachen gleich eine ganze Gruppe von Lehrern an, um sie für einen Fototermin zu

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gewinnen. Die meisten kamen zu unserem ersten „Date“. Sie hatten nur einen Tag Vorlauf und erschienen – wie immer. Und das ist eben die Qualität: Sie mussten sich nichts ausdenken: Sie waren und sind lässig und cool….ohne Umstyling! Manche tragen etwas Sportlich-Modernes, andere wiederum etwas Elegantes-Zurückhaltendes. Aber nun seht mal selber : Hier sind sie, unsere Lehrerinnen und Lehrer, Frau Schröer (Kunst, Textil, Französisch), Herr Oberschelp (Sport, Mathe), Herr Butterweck (Deutsch, Sozialwissenschaften), Frau Dennißen (Mathe, Technik) und Frau Weyer (Deutsch, Religion).

Stylenews d n ra t S m a r e d n ä Niederl

von Alexandra Staak

d der Hund! menklappbare Liege. Un nMe se die t len. Notfalls mm sti feh be ht einfach nic rf da Jeder kennt doch r De s lbe ha ihr ekt r eines Bevom Nachbarn oder de nd liegen, schen am Strand, die dir n nicht an den r de im Sa Haus mitnehmen. Sie geheStrand! kannten. Für die, die nurBücher und vier n de an ei n zw he s en zie est sie nd d, mi an Str dürfen liegen bleit allem mögliEinen Bollerwagen mi n eigentlich gar itschriften nicht zu Hause Ze ederländer, Dann gibt es noch die Ni tühle und chem Kram drin, den ma l von Rucksän. be apps nicht benötigt, eine Anzahoben hin volldie nehmen auch noch Kl bis die , en sch t. Ta mi d e un sch n cke Klappti Neben allem, erwähnen, gestopft sind. Womit wohl?ellen kann, ist glaube, es ist überflüssig zuer BadehoIch s od was man sich da so vorst che Wohl vordass man mehrere Bikini e Sonnenbrille bli lei s wi da uso für na ll ge Fa t, en auf jed sen dabei ha auch mal vorgesorgt worden. Es kann mal einen Grill und Sonnenhut. leicht überDeutschen sehen das als wenn man kommen, dass du auf ein scheinend reiir W ch, im Sand stehen siehst. An ht. trieben an. Es reicht do ld dabei hat, nic n ge he en ötc sch Br Ta ar pa as chen ein einfach etw sind die vielen d zu trinken zu Was nicht fehlen darf, nt ist und alum sich was zu essen un icht einen Ball bu s lle wa , vie les Spielsachen: Al kaufen, Handtücher, wie zum Beid etwas zum les, was rollt oder fliegt, , Volleybälle, d natürlich Badesachen unSchlechtwetun ibe ste spiel eine Frisbee-Sche d ein Drachen. Überziehen für die näch n am Strand un ma älle allb nn ka otb t Fo mi d Da un ßFu terfront. i sind, dürfen fangen. Wenn kleine Kinder dabele kleine Förmdoch auch eine Menge an vie d un r me Ei Schaufeln, chen nicht fehlen. so fünf Stück Anstatt nur Handtücher, en, wird noch pro Person, mitzunehm Sonnenschirm ein Windfang und ein eine zusamgebraucht. Und natürlich

Deutsche am Strand von Timothy Zwart

Am Nordseestrand in den Niederlanden, 23°C: Hunderte von Leuten in Badehose oder Bikini, die die Wärme genießen, weit und breit. Sie haben es sich auf einem Handtuch bequem gemacht, die Kinder spielen im Wasser und im Sand. Jede Menge Wasserspielzeug ist zu sehen. Die Kinder quietschen vor Vergnügen. Mama packt die mitgebrachten Getränke aus, Sonnenhütchen, Sonnenbrillen, aufblasbare Gummitiere, Förmchen, Eimerchen, Bälle, Sonnencreme, Snacks, Lesestoff, Bademäntelchen, Shorts und noch ein T-Shirt. Und dann hört man vertraute Sätze, wie: „Geef mij even de zonnebrandolie aan!“ oder Ähnliches. Es handelt sich um Niederländer. Doch wenn man genauer hinsieht, kann man ab und zu einen Menschen oder eine Familie entdecken, die komplett anders gekleidet ist: Gummistiefel, Matschhose, Regenjacke, Schaufel. Die haben offensichtlich ein anderes Wetter am gleichen Strand und auch andere Dinge vor. Gleich wird ein großer

Wassergraben entstehen, ein Kanalsystem, eine Burg, die niemand in Besitz nehmen darf. Fokussiert man sich auf die Regenjacken-Familie, hört man: „JAAJAAA, LASS MAL KIBBELING HOLEN GEHEN ODER SOO. ICH HAB‘ HUNGER!“. Also erst mal was essen, dann sehen wir weiter. Zur Not kann man ja die begonnenen Bauarbeiten fortsetzen.Und das Bemerkenswerte ist: Immer, wenn man Regenjacken bei schönem Wetter sieht, hört man die gleiche Sprache im Hintergrund: Deutsch. Was machen die bei Regen?

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Wir sind für Sie da in Kleve auf der Gertrud-Boss-Straße 1 (an der Querallee)

47533 Kleve  Gertrud-Boss-Straße 1  Tel. 0 28 21 / 9 79 10-0  Fax 9 79 10-55 www.van-beusekom.de  e-mail: info.van-beusekom.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.30 - 18.00 Uhr  Sa. 8.00 - 12.30 Uhr 23

Neue Medien

Die neue Apple Watch Ein M

ust H von

Apple Watch: Alle kennen sie, Funktionen und Technik alle haben davon gehört, doch keiner hat sie. Bis auf unseren Im Vorfeld gab es schon viel Ärger Layouter Max Plotka natürlich! um und über die Apple Watch, spätestens als jeder iPhone Benutzer merkte, dass mit dem Update auf Am 9. September 2014 stellte die 8.2 eine „Apple Watch App“ auf Firma Apple ihre Smart-Watch-Rei- dem Home Screen erschien und he unter dem Namen Apple Watch nicht verschwinden wollte. vor, was für viel Aufsehen sorgte, da Doch wenn man eine solche Apple ein Großteil aller bisher erschiene- Watch hat, ist sie doch schon sehr nen Apple Geräte den Namen „i…“ nützlich. Auf der App kann man tragen, wie unter anderem iPhone, so gut wie alle Einstellungen einseiPad, iMac und weitere. Als sie dann hen und ändern. Selbst den Home verfügbar war, stürzte nach einigen Screen von der Watch kann man Minuten die Webseite des Bestel- dadurch ändern. Primär dient die lungsportals von Apple wegen der Apple Watch dazu, das Sportvergroßen Besucherzahl und der Über- halten zu tracken und die Uhrzeit forderung der Webseite ab, wodurch anzuzeigen. Außerdem verfügt sie sich dann die Lieferzeit von zwei natürlich über Funktionen, wie z.B. Wochen bis zum Monat Juni verlän- Push-Nachrichten empfangen, egerte. Die vergoldete Apple Watch Mails zu lesen oder an bevorstehenist sogar bis mindestens Juli vergrif- de Termine zu erinnern. Nebenbei fen. Kein Wunder, denn Apple war kann man, wie man es aus Sciencefür so einen Ansturm nicht gewapp- Fiction-Szenen kennt, ohne Hilfsnet. Innerhalb von 2 Wochen wur- mittel telefonieren, da sie über Lautden über 2 Millionen Stück dieser sprecher und Mikrofon verfügt. Die Produkt-Palette vorbestellt. Im Ver- Lautsprecher kann man aber leider gleich: Der Konkurrent (Android) nicht fürs Musikhören benutzen. verkaufte innerhalb des gesamten Für alle diese Funktionen braucht Jahres 2014 nur 800.000 Smartwat- man allerdings eine aufgebaute Bluches. Jetzt, wo wir wissen, wie sie etooth- oder Wlan-Verbindung. Als heißt und wie begehrt sie in der Welt der App Store für die Watch eröffder Elektronik ist, wollen wir wissen, net wurde, gab es schon über 4.000 was sie denn eigentlich kann und in eigenständige Apps bzw. solche, die welchen verschiedenen Formen und die Apple Watch Funktion unterArten es sie überhaupt gibt. stützen.

Impressum REDAKTION

Marla Jenster Leonie Hopf Saskia Wißen Michael Jansen Kevin de Greeff Alexandra Staak Jonas van Bebber Timothy Zwart Larissa Fischer Kevin Grote Sophie Lintzen Samuel Schura Janis van de Kemp Zeynep Akar Nick Bockermann Marina Braun Julia Paeßens

Junior Edition

Liliana-Louisa Seidel Robin Trapmann Carsten Weyers Cassandra Kotalczyk Hannah Luise Wichert Gina Dercks Katharina Maes Carsten Müller Meryem Polat Eileen Ritter Sarah-Jane Schäfer Lisanne Trapmann

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Isabel Haal Sophie Reichwein

Layout

Lilly Bungartz Daisy Zwart Lara Dorpmanns Nico Dietz Anna Lueb Jason Mann Max Plotka Gina Antic Lukas Gochermann Alina Reichert Zozan Tolukan Phillip Drop Erik Herbersdorf Sophie Reichwein

Titelseite

Daisy Zwart Max Plotka

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Meiner Meinung nach ist die Apple Watch eine nützliche und lustige Erfindung, die sehr hilfreich unter anderem im Business-Leben sein kann, da sie, wie gesagt, bevorstehende Termine und neue Mails anzeigt. Die Auflösung reicht auch vollkommen und das Design ist sehr simpel, wodurch sie sowohl Männer als auch Frauen anspricht. Das letzte Wort aber hat Max: „Ich bin der Meinung, dass die Watch ein schönes und sehr personalisierbares Modeaccessoire ist. Deswegen sollten die Funktionen zweirangig gesehen werden.“

Anzeigen 7d 9c

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Fazit

MARKETING Gastbeiträge

ave?

Timo

Alexandra Naß Julia Blaess Finn Schmidthausen

Verkauf

Sarah Albrecht Roman Gruber Tatjana Sidenko

Verkaufsförderung

Franziska Ketelaer Kei Lin Danique van Zagten Gerd Koenen

Abos

Mirko Gerretzen Felix Stratemann Yannick Beem Lea Bienen-Scholt

Werbung

Sashine Williams Erik Koopmann Svetlana Lepetuha Steven Schuttel

Buchhaltung

Justus Derksen Moritz Tiggelbeck

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Hauptverantwortliche für den Inhalt (v.i.S.d.P.): Marla Jenster, Chefredakteurin Leonie Hopf, Chefredakteurin Hauptverantwortliche für die Gestaltung: Daisy Zwart, Art Director Lilly Bungartz efin ien t Lara Dorpmanns Anzeigen: NOTENFREI Anzeigen-Team Druck: Linsen Druckcenter in Kleve e 450 Stück, 4x im Jahr Preis: 1,- € Ausgabe: Juni 2015 Notenfrei ist die Schülerzeitung der Karl Kisters Realschule Kleve Lindenstr. 3a 47533 Kleve Tel.: 02821-78123 Fax: 02821-781243 e i n ten rei . e www.notenfrei-online.de

Lyrik Poesie Ein Gastbeitrag des Literaturkurses

Ich bin ein Baum

Ich bin ein Buch

Ich bin schön, stark und groß. Im Frühling blühe ich auf, im Sommer gebe ich Schatten, im Herbst fallen meine Blätter ab und im Winter friere ich und meine Äste sind mit Schnee bedeckt. Ich schenke dir Luft zum Leben und ermögliche Vögeln ihr Nest zu bauen, damit ein neues Leben entsteht. Ich habe noch eine lange Zeit vor mir, in der ich viel erleben werde.

Du siehst mich nur von außen und denkst, du weißt, wer ich bin. Doch du kennst meine Geschichte nicht. Denn wie soll man eine Geschichte kennen, ohne sie vorher gelesen zu haben? Und wie soll man eine Geschichte lesen, ohne mich vorher geöffnet zu haben? Beurteile nicht mein Äußeres, sondern nimm dir Zeit, mich kennen zu lernen. Du wirst auch nicht alles aus den ersten Seiten über mich erfahren. Ich liebe es zuweilen etwas verschlossen, vielleicht auch schwierig zu sein. Lass dich davon nicht entmutigen. Lege deine Vorurteile ab. Öffne mich und erfahre meine Geschichte!

Anna Pustow, 9b

Joana Zada, 9b

Ich bin eine Tasche

Ich bin ein Pullover Mich gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Ich kann kratzig sein oder auch weich und flauschig. Ich wärme dich und gebe dir Schutz vor Kälte oder vor den Blicken der Menschen. Du kannst aber durch mich auch Blicke auf dich ziehen. Ich kann Kurven verstecken oder zeigen, was du hast. Ich kann deine Gefühle ausdrücken. Ich kann Tränen auffangen, aber das nur ungerne. Ich begleite dich oft. Jacqueline, 9c

Es gibt mich in vielen verschiedenen Größen, Formen und Farben. Ich passe mich deiner Stimmung an und betone deinen Auftritt. Du kannst mich auf viele verschieden Arten und Weisen tragen. Probiere es aus! Ich bin meist verschlossen. Doch wenn man mich öffnet, kann man sehen, was in mir steckt. Ich bin durchaus für eine Überraschung gut. Wenn du mich gut behandelst, bleibe ich dir lange erhalten. Wenn du mich aber schlecht behandelst, gehe ich kaputt und stehe dir nicht mehr zur Verfügung.

Ich bin ein Etui Ich bin für viele nützlich. Ich habe viel Stauraum und kann so einiges aufnehmen. Auch bin ich sehr vielfältig: Ich kann groß und auffällig sein, aber auch versteckt, klein und zurückhaltend. Meistens bin ich offen für alle, aber ich kann auch verschlossen sein. Ich kann auch viele Dinge, die dir wichtig sind, gut bewahren. Ich habe eine harte Schale, aber in mir verbirgt sich auch Empfindliches. Du kannst mir vertrauen. Ich mag es aber nicht, wenn ich durch die Gegend geworfen werde, ich möchte gut behandelt werden. Wenn du dies tust, stehe ich dir lange zur Verfügung.

Lea Sokolowski, 9c

Anzeige Emelie Koenen, 9a

Ich bin eine Rose Wunderschön, aber sehr empfindlich. Machst du mir Komplimente, werde ich rot. Verletzt du mich, verletze ich dich mit meinen Dornen. Liebst du mich, bin ich ein wunderschönes Geschenk. Hasst du mich, wirst du nie Liebe erfahren. Singst du mir ein Lied vor, blühe ich für dich auf. Pflückst du mich, wird mein Leben in wenigen Tagen enden. Doch lässt du mich leben, werde ich dir lange Schönheit und Liebe schenken. Sulav Zada, 9b 25

Bücher

„Einfach mal so ein Buch schreiben?“ Autorin Yvonne Struck über ihren ersten Jugendroman

Eine Reportage von Emelie Koenen

„Es ist aber nicht so, dass man sich jeden Tag hinsetzt und dann acht Stunden schreibt.“

Da sitzt Frau Struck mir nun gegenüber und lächelt mich leicht nervös an. Der Termin um die Mittagszeit hat trotz kleiner Kinder und einem anstrengenden Haushalt geklappt. Ich bin vorbereitet. Aber so wirklich viele Fragen kann ich gar nicht stellen, da wir sehr schnell ins Gespräch über ihren ersten Jugendroman kommen. „Jungs, meine Mutter und der ganze andere Mist“ heißt der Erstlingsroman, der nach einer Wartezeit von fünf Jahren endlich im Baumhausverlag erschienen ist.

nachvollziehbar, dass man sich Kinder- bzw. Jugendbüchern widmet. An ihrem eigenen Buch hat sie zwei Jahre gesessen und zwischendurch auch noch ein Kind bekommen. Dafür habe ich die Zeit gar nicht und die Ideen kommen immer dann, wenn man sie am wenigstens erwartet“, erzählt sie mir lachend. Es gibt Tage, da werden die Ideen auf einen Einkaufszettel oder einen Briefumschlag geschrieben. Deshalb sollte eine Autorin auch immer einen Block und einen Stift dabei haben. Aber an dem Morgen, wo sich Zeit finden lässt, ist ein festes Ritual nicht weit weg. Erst kommt eine Tasse Tee, dann werden die ganzen Notizen zusammen gesucht und schließlich der Computer eingeschaltet. Aber so drauf los schreiben ist nicht sehr einfach… Erst werden die Mails gecheckt und in verschiedenen Autorenportalen die neuesten Nachrichten ge-

„Am besten lässt man das Buch für zwei bis drei Monate liegen und liest es sich danach noch mal im Ruhe durch.“

Vom Manuskript zum Buch Es ist nicht leicht als Autorin, einen Verlag zu finden. Die Verlage bekommen sehr viele Manuskripte, da kann man sich besser eine Agentur suchen, die das Buch dann an einen Verlag weitergibt. Das steigert automatisch den Wert des Buches. Die Agenturen machen eine so genannte Vorsortierung. Dadurch hat es Frau Strucks Buch schon geschafft. Dann heißt es warten. Ein Buchverlag kauft schon für zwei Jahre im Voraus und das sind auch oft Bücher aus dem Ausland, da diese eine höhere Erfolgsgarantie haben. Also eine echt harte Konkurrenz. „Das war schon eine sehr lange Zeit für mich, da ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin“ , erklärt sie mir angeregt. Aber das Warten und die Geduld haben sich gelohnt. Seit dem 20. März kann man das Buch in jeder Buchhandlung und auch als EBook kaufen. Es ist ein Buch, das witzig und unterhaltsam geschrieben ist. In dem Buch sind Erinnerungen aus der eigenen Jugendzeit nieder geschrieben, aber nicht ganz wahrheitsgetreu und mit vielen Anekdoten versehen.

Der Prozess des Schreibens Nun liegt also ihr erster Jugendroman auf dem Tisch und Yvonne Struck ist mächtig stolz darauf. Vorher hat sie nur mit Kooperationen Pappbilderbücher und Gute-Nacht-Geschichten geschrieben. Da hat der Verlag das Thema schon vorgegeben und man konnte nicht wirklich seine eigene Interpretation schreiben. „Ich habe es in der Vergangenheit auch schon mit Büchern für Erwachsene versucht, aber da waren meine Ideen einfach nie wirklich passend“, begründet Frau Struck ihre Wahl, Kinderbücher zu schreiben. Auch macht ihr das Schreiben für Kinder mehr Spaß. Da ist es ja

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lesen. Danach wird dann der Ordner mit dem angefangenen Buch geöffnet. „Bei den ersten Sätzen tue ich mich immer etwas schwer, aber dann, nach ca. zehn Minuten, kann ich gar nicht genug schreiben und die Zeit fliegt nur so an mir vorbei“, schildert mir Yvonne Struck. Beim Schreiben entwickeln sich die meisten Ideen und auch die Nebenhandlungen ergeben sich.

Die Endkontrolle Das fertige Skript geht nicht direkt an den Verlag. Erst dürfen ihre Mutter und ihr Mann, Dozent an der Hochschule RheinWaal, lesen. Aber eine wirklich objektive Sicht haben Freunde und die Familie nie so ganz. Dafür hat Frau Struck noch eine Strategie. „ Am besten lässt man das Buch für zwei bis drei Monate liegen und liest es sich danach noch mal im Ruhe durch. Da findet man selbst noch ganz viele Fehler“, verrät sie mir.

Wenn’s ums Geld geht Wenn es um die Sache „Geld“ geht, diskutiert die Agentur hitzig mit. Schließlich bekommen sie 15 Prozent der Einnahmen! Aber natürlich geht Frau Struck nicht leer aus. Sie bekommt zwischen 5 Prozent und 15Prozent des Nettopreises und zusätzlich noch einen Vorschuss. Davon leben kann man allerdings nicht. Da muss man schon nebenbei noch einen anderen Job machen oder Auftragsarbeiten annehmen. Viele Autoren machen auch Lesungen, um noch etwas mehr Geld in die Kasse zu bekommen. „Das ist echt eine Arbeit, die vom Herzen kommen muss“, berichtet sie mir. Die gebürtige Lübeckerin erwähnt auch, dass sie selbst durch das Schreiben einen anderen Blick auf Bücher von anderen Autoren bekommen hat. ,,Manchmal ärgert man sich, dass einem die Idee nicht selber eingefallen ist“, verrät Frau Struck mir schmunzelnd. Sie selbst liest gerne auch Jugendbücher von Tery Pratchett oder eins ihrer Favoriten ist ,,About a Boy“ von Nick Hornby. Aber einen einzigen Favoriten als Autorin hat sie selbst nicht.

nur allzu gut nachvollziehen kann. Wer macht schon etwas gerne freiwillig, wenn es auch die Möglichkeit gibt, etwas, das mit Spaß verbunden ist, zu machen? Zwischendurch hat Frau Struck auch noch verschiedene kleinere Jobs angenommen, um trotzdem unter die Leute zu kommen. Man soll sich ja nicht komplett von der Welt abschotten! ,,Aber ohne meinen Mann hätte ich das alles nicht geschafft. Er hat mir den Freiraum zum Schreiben gegeben und mich in schlechten Zeiten immer wieder motiviert, weiter zu schreiben“, erzählt mir Frau Struck begeistert. Da merkt man mal wieder, wie wichtig die Familie ist und jemand, der absolut zu einem hält!

„Das ist echt eine Arbeit, die von Herzen kommen muss.“

Wie man Schriftstellerin wird Mich hat überrascht, dass sie sich in jungen Jahren trotz der Begeisterung für das Schreiben für ein Biologiestudium entschieden hatte. Neugierig, wie ich bin, habe ich da mal nachgehakt. „Schuld“ war ihre Biologielehrerin in der Oberstufe, die so einen interessanten Unterricht gemacht hatte. Frau Struck muss lachen, erklärt mir aber dann, dass sie im vorletzten Semester erst richtig gemerkt hat, dass das naturwissenschaftliche Studium nicht ganz ihren Vorstellungen entsprach. Obwohl es auch viel Spaß gemacht hat, wollte das Interesse in eine andere Richtung. „ Und es sieht ja schlecht aus, wenn man kurz vor dem Abschluss abbricht. Deshalb habe ich das letzte Semester auch noch absolviert. Dazwischen habe ich auch noch eine Referendarzeit gemacht. Aber Biologie konnte mich einfach nicht mehr überzeugen“, so Frau Struck. Dann ist sie ihrem Wunsch gefolgt und hat als Hauptberuf das Schreiben gewählt, was ich

Bestseller unerwünscht Frau Struck denkt nicht, dass das Buch ein Bestseller wird. Das wäre ihr erstaunlicherweise auch lieber. Zwar würde sie sich auch freuen, aber mit gemischten Gefühlen. Ich möchte natürlich wissen, warum. „Ich mag dieses Rumreisen nicht sehr und habe auch keinen Drang, in die Öffentlichkeit zu kommen. So etwas wie J.K. Rowling ist zwar auch schön, aber ich brauche das nicht“, klärt sie mich lächelnd auf. Ein sehr ehrliches Statement! Zum Schluss stellt sich dann noch die Frage, ob es eine Fortsetzung von dem Jugendroman geben wird. Das wäre für sie durchaus denkbar, aber bislang hat Frau Struck noch nichts Konkretes angedacht. Na, wer weiß, ob sich das vielleicht noch ändern wird… Auf jeden Fall ist das Buch sehr empfehlenswert. Ich wünsche Frau Struck noch viel Spaß beim Schreiben und hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr von ihr hören werden. Ich bedanke mich ganz herzlich für das aufschlussreiche Gespräch. Dann ruft auch schon wieder der Alltag.

Yvonne Struck „Jungs, meine Mutter und der ganze andere Mist“ mit Illustrationen von Carolin Nagler

erschienen am 12. März 2015 im Baumhaus Verlag (Lübbe) ISBN 978-8339-0332-8 9,99 € ab 12 Jahre

Zum Inhalt: „Marie ist Expertin in Sachen Liebe – zumindest theoretisch, denn die Dr.Sommer-Fragen aus der Bravo könnte sie alle beantworten. Doch in der Praxis sieht das leider völlig anders aus: Ihre Erfahrung beschränkt sich auf Knutschübungen mit dem eigenen Unterarm. Dabei würde sie viel lieber Flo küssen, den Bruder ihrer besten Freundin Sonja! Aber der beachtet sie gar nicht. Sonja ist ihr da keine Hilfe, sie benimmt sich plötzlich sehr komisch. Dann fängt zu Hause auch noch Maries Mutter an zu spinnen. Und hoffentlich sieht niemand die peinlichen Zeichnungen, die Maries rechte Hand ganz von alleine in ihr Bioheft kritzelt..“

Zur Autorin: „Geboren wurde ich 1976 in Lübeck. Danach fragte ich mich einige Jahre lang, wie meine Eltern das mit dem Vorlesen eigentlich machen, bis ich endlich das Lesen und Schreiben lernte. Und schon kurz darauf schrieb ich meine ersten Gedichte. Nach dem Abitur machte ich erst einmal mein Diplom in Biologie und arbeitete als Studienleiterin für Patientenbefragungen. Irgendwann fing ich wieder an zu schreiben und merkte, wie viel Spaß es macht, Kindergeschichten zu erfinden. Heute arbeite ich als freiberufliche Kinderbuchautorin in Kleve am Niederrhein und werde von der Literarischen Agentur Barbara Küper vertreten. Jungs, meine Mutter und der ganze andere Mist‘ ist - nach Gedichten und Geschichten für Kinder - mein erstes Jugendbuch.“

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Film

„FF7 war mit Paul und FF8 wird für Paul!“ von Zeynep Akar

Du liebst Autos, Spannung und Action? Dann bist du hier richtig, denn „Fast & Furious 7“ ist im Moment in aller Munde. Nicht nur wegen dem Tod von Paul Walker, sondern weil FF7 ein grandioser Film ist. Doch worum geht es überhaupt in dem Film und auf was könnt ihr euch freuen, wenn ihr den Film noch nicht geguckt habt? Die Antwort auf diese Frage findet ihr hier. Rekorde „Fast & Furious 7“ ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2015 von James Wan. Es ist die Fortsetzung von „Fast Furious 6“, der im Jahr 201 erschien. Die Premiere hatte der Film bei dem South by Soutwest-Festival am 16. März und der US- Kinostart war am . April, in Deutschland schon drei Tage früher. Die beiden wichtigsten Hauptrollen, die den Film schon von Anfang an prägen, sind Vin Diesel und Paul Walker. Durch den Tod von Paul Walker, der am 0. November 201 verunglückte, verschob sich die ursprüngliche Filmpremiere. Fast Furious war in weniger als einem Monat nach der Veröffentlichung der finanziell erfolgreichste Teil der Filmreihe. Außerdem ist er mit 1, Millionen weltweitem Einspielergebnis der erfolgreichste Film der Universal Studios. In der weltweiten Rangliste der erfolgreichsten Filme erreichte FF den vierten Platz. Auch der Song „See ou Again“ von Wiz Khalifa erreichte in Deutschland, sterreich, Schweiz, Großbritannien und in den USA den 1. Platz der Singlecharts. Handlung Ein Jahr verging, nachdem Domenic Dom Torreto mit seinen Leuten wen Shaw in FF6 außer Gefecht gesetzt hatten. Als Deckard Shaw seinen Bruder wen Shaw in einem Londoner Krankenhaus be-

sucht und herausfindet, dass er im Koma liegt, schwört er, sich an den Personen zu rächen, die seinem Bruder das angetan haben. Im DDS- uartier sucht Deckard im Internet Informationen über Doms Crew und findet etwas über Han heraus. Agent Luke Hobbs, der sich auch zufällig dort befindet, beobachtet ihn dabei und versucht, ihn davon abzuhalten, doch es kommt zu einem Streit zwischen den beiden. Deckard sprengt die ganze Etage und flüchtet und somit geht er als Sieger aus diesem Kampf. Währenddessen versuchen sich Brian Conner mit Mia und ihrem Sohn Jack an das alltägliche Leben zu gewöhnen. Dom besucht Brain. Daraufhin folgt ein Anruf von Deckard. In diesem Augenblick e plodiert ein anonym zugeschicktes Paket vor der Haustür und zerstört das Haus. Er findet heraus, dass Deckard Shaw für eine längere Zeit als Geheim-Spezialagent der Regierung diente. Zwei Tage später findet die Beerdigung von Han in Los Angeles statt, wo auch Deckard erneut erscheint. Dom nimmt die Verfolgung von Deckard auf und nach einem Zusammenprall der beiden Autos richtet Deckard die Waffe auf Dom. Im gleichen Augenblick erscheinen Soldaten, die somit Deckard in die Flucht geschlagen haben. Der Leiter der Soldaten namens Mr. Nobody tritt hervor und bietet Dom die Zusammenarbeit an. Im uartier der Soldaten gehen sie genauer an das Angebot ran und Mr. Nobody erzählt, dass er ein hochintelligentes rtungssystem braucht. Die Crew nimmt das Angebot an und fängt direkt mit den Arbeiten an. Anhand von Informationen der Regierung finden sie heraus, dass die Entwicklerin des Computersystems, bekannt als Ramsey, von dem afrikanischen Militärgeneral entführt wurde. Sie befindet sich derzeit in einem Konvoi auf dem Weg durch das aserbaidschanische Kaukasusgebirge. Die Crew, bestehend aus Dom, Brian, der zurückgekehrten Letty, Tej und Roman, schmieden einen Plan zur Befreiung von Ramsey. Der Crew gelingt die Befreiung von Ramsey, doch Deckard taucht auf und bringt Dom von der Strecke. Nun steht fest, dass Deckard mit Jakande zusammenarbeitet.

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Schlange stehen war gestern... 28

Dom gelingt es, Jakande und Deckard zu entkommen, und die Crew sucht sich mit Ramsey einen sicheren Unterschlupf. Ramsey erzählt der Crew, dass sie den rtungschip einem Freund in Abu Dhabi gegeben hat. Dominic und seine Crew beschließen, den Freund von Ramsey aufzufinden. Als sie ihn gefunden haben, teilt dieser mit, dass er keine Ahnung von dem Wert des rtungschips habe und erzählt, dass er ihn an einem reichen Prinzen verkauft hat, der ihn in seinem Auto eingebaut hat. Ramseys Freund kann der Crew Zugang zu der Party des Prinzen besorgen und die Crew und er erstellen gemeinsam sofort einen Plan. Doch sie werden entdeckt und müssen fliehen, draufhin steigen sie ins Auto und fahren in die Etage. Als Deckard auftaucht und das Auto unter Beschuss nehmen möchte, steuert Dom das Auto in den Wolkenkratzer und schließlich gelingt es Brian, den Chip zu entfernen und sie springen aus dem Auto. Sie wollten Deckard gefangen nehmen und aus diesem Grund beschließen sie, ihn anzugreifen. Mr. Nobody und seine Soldaten sind zur Unterstützung dabei. Jedoch werden sie von Jakandes Männern überrascht, die die Soldaten angreifen und den rtungschip an sich bringen. Währenddessen

Paul Walker geb. 12.09.1973 † 30.11.2013

wird Mr. Nobody angeschossen, der von Dom in Sicherheut gebracht wird So weit die Story. Mehr will ich noch nicht verraten Fazit Ich persönlich finde, dass „Fast Furious “ ein super Film ist Meiner Meinung nach ist das Ende sehr sentimental, weil an dieser Stelle ein Flashback von Paul Walker gezeigt wird und dies soll wieder an seinen Tod erinnern. Außerdem ist es faszinierend zu sehen, wie sehr sich das Team von FF eingesetzt hat, um die Dreharbeiten zu vollenden. Dabei haben die Brüder von Paul Walker geholfen und mit Hilfe von Programmen wurden die Gesichter bearbeitet. Das Lied von Wiz Khalifa „ See ou Again “ hat ebenfalls mit dazu beigetragen, in diesem Augenblick noch einmal an Paul zu denken und sich an die anderen Filmreihen mit ihm zu erinnern. Der Film kam weltweit sehr gut an und in den sozialen Netzwerken wurde viel von Paul Walker berichtet. Fotos, Zitate und Videos wurden von vielen Menschen gepostet und geteilt. Vin Diesel äußerte sich so: „FF war mit Paul und FF8 wird für Paul “

M U S I K

Live Fast, Love Hard, Die Young von Nick Bockermann

Jimi Hendrix ist unsterblicH, wie so mancHer verstorbene musikstar, wie z.b. elvis Presley, kurt cobain oder Jim morisson. all diese künstler Haben gemeinsam, dass sie die musik entscHeidend gePrägt Haben. sie waren ausnaHmetalente und durcH iHre einzigartige ausstraHlung die Helden iHrer zeit. sie Hoben sicH von der masse ab und macHten nicHt wegen des geldes musik, sondern weil sie sie liebten. genehm auf. Die Vorgesetzten bemängelten die fehlende Motivation und behaupteten, dass Hendrix sich nicht auf seine Pflichten konzentrieren könnte, weil er außerhalb des Dienstes zu viel Gitarre spiele und während des Dienstes zu oft darüber nachdenke.

Die ersten Schritte und Eskapaden

Vita Jimi Hendrix, eigentlich James Marshall Hendrix, wurde am 27. November in Seattle geboren. Er war ein amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger. Für viele Leute, auch für mich, ist er der beste Gitarrist aller Zeiten. So wurde er auch von den Magazinen ‚Rolling Stone‘, ‚Guitar World‘ und anderen weltweit anerkannten Musikmagazinen zum besten Gitarristen aller Zeiten gekürt. Das liegt unter anderem auch daran,

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dass er wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise nachhaltigen Einfluss auf die Rockmusik hatte. Nachdem er die Mittelschule erfolgreich abgeschlossen hatte, besuchte er eine High School. Diese musste er aber wegen schlechter Noten vorzeitig verlassen. Danach erwischte man ihn dabei, wie er ein Auto stahl hat und stellte ihn vor die Wahl: Entweder er geht für zwei Jahre ins Gefängnis oder er tritt der US-Army bei. Hendrix entschied sich für die Army. Jedoch fiel er dort nach einer Zeit auch unan-

Zwar wurde Jimi Hendrix vorzeitig aus der Army entlassen, lernte aber während seines Militärdienstes den Bassisten Billy Cox kennen, mit dem er seine erste Band gründete. Hendrix spielte die nächsten Jahre in diversen kleinen Bands als Begleitmusiker. Die erste Band, in der er Frontmann war, hieß „Jimmy James and the blue Flames“ und wurde 1965 gegründet. Am 3. August 1966 spielte Hendrix im Cafe wha. Nach dem Auftritt wurde Hendrix ein Vertrag angeboten. Mit Mitch Mitchell und Noel Redding gründete er die „Jimi Hendrix Experience“. Am 18. Juni 1967 traten sie beim Monterey Pop Festival auf. Durch diesen Auftritt wurde seine Popularität deutlich gesteigert, auch weil er nach dem neunten Song seine Gitarre in Brand

setzte. Jimi Hendrix sagte dazu :“The time I burned my guitar it was like a sacrifice. ou sacrifice the things you love. I love my guitar.” („Als ich meine Gitarre verbrannte, war das wie ein Opfer. Man opfert die Dinge, die man liebt. Ich liebe meine Gitarre.“) Danach machte die Band eine längere Tournee durch die USA und veröffentlichte zwei Alben. Zu dieser Zeit machte eine Gruppe von Groupies einen Abguss von Hendrix bestem Stück. Dieser ist heutzutage weltberühmt und kann im Rock’n’Pop Museum in Gronau betrachtet werden.

Der Auftritt in Woodstock Bei einer Flughafenkontrolle wurden in Hendrix‘ Gepäck Heroin und Haschisch gefunden. Trotzdem konnte Hendrix in Woodstock auftreten. Aufgrund des Wetters konnte er aber erst am Morgen des 18. August auftreten. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Konzert eigentlich schon vorbei sein und von den ursprünglich 500.000 Zuschauern waren nur noch 25.000 anwesend. Hendrix trat trotzdem auf. Er spielte seine umstrittene Interpretation der amerikanischen Hymne „The Star-Spangled Banner“. Durch Effekte verfremdete er die Hymne und nahm somit auf akustische Weise Stellung zum Kriegsgeschehen in Vietnam. In dieser erzeugte er mit seiner Gitarre erstaunlich echt klingende Maschinengewehrsalven, Fliegerangriffe und Geschosseinschläge. Das Lied wurde weltberühmt.

Drogenkonsum und früher Tod In all den Jahren hat sich Hendrix‘ Drogenkonsum massiv verstärkt. Gegen Ende seines Lebens haben sogar seine Auftritte darunter gelitten, sodass er unter dem Einfluss von Drogen teilweise katastrophale Konzerte ablieferte. Am 17. September 1970 jammte Hendrix mit einigen Musikern in einem Jazzclub in London. Dieser wurde von Fans mitgeschnitten und ist heute sehr begehrt, da es der letzte Auftritt vor seinem Tod war. Am Morgen des 18. Septembers wurde Hendrix tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Als Todesursache vermutete man zuerst härtere Drogen, später stellte sich jedoch heraus, dass er am Abend vorher Schlaftabletten und Alkohol konsumiert hatte und an seinem Erbrochenem erstickt war. Mittlerweile ranken sich viele Verschwörungstheorien um seinen Tod. Hendrix starb im Alter von 27 Jahren, weswegen er dem „Club der 27“ zugerechnet wird. Hendrix lebte nach dem Motto „Live Fast, Love Hard, Die oung“.

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Comic

von Isabel Haal 7d 30

Satirisches

mit spitzer Feder

von Leonie Hopf und Marla Jenster

r „Talentfrei auf Platz 1“ Durch nicht vorhandenes Talent berühmt werden und dadurch `ne Menge Geld absahnen YouTube-Kanal: LionTv

YouTube-Kanal: HowToBasic

Jeder kennt sie! Jeder guckt sie! YouTuber, die Stars aus dem WorldWide-Web. Jeden Tag werden weltweit pro Minute durchschnittlich 300 Stunden an Videomaterial hochgeladen. Täglich benutzen 80% der Jugendlichen die Social-Media-Plattform YouTube. Man guckt sich dort Videos von Comedy bis Beauty-Tutorials an. Man findet fast alles dort. Seit einigen Jahren kann man sogar sehr viel Geld mit solchen Videos verdienen. Auch völlig talentfrei!

Dann gibt es da auch noch die YouTuber, die denken, dass sie, wenn sie berühmt sind, gleichzeitig auch alles können. Das plötzliche Berühmtsein gibt ihnen nicht nur Ruhm, es gibt ihnen anscheinend auch die Kraft des Singens … oder eben auch nicht. Sehen wir uns mal das Beispiel LoinT an. Er ist nicht nur einer der bekanntesten ouTuber in Deutschland, sondern er hat auch schon zwei Alben rausgebracht. Eines seiner Lieder heißt

Doppelkinn

Lion

Tv und sein

b er

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m

o pp

elkinn

“. Da ist „ der Name Programm. Die einen schämen sich dafür, die anderen schreiben darüber ein Lied. Das ist ja nicht weiter schlimm, aber wenn man dann keine super Stimme hat und dann noch den 2. Platz in den Charts belegt, fragt man sich doch, warum man selber nicht berühmt ist. Noch viel verwirrender ist, dass er ouTube dafür die Schuld gibt, dass er viel an Gewicht zugelegt hat. Er denkt, wegen dem vielen Geld kann er sich mehr Fast Food leisten und so führt das eine zum anderen.

D tes

Nehmen wir als Beispiel den YouTube „HowToBasic“. Er filmt, wie er Lebensmittel zusammen mischt und diese dann auf den Boden wirft. Dies passiert auf sehr eigenartige Weise. b das ein Talent ist, ist sehr fragwürdig. Sein Markenzeichen ist, dass er in jedem Video mindestens ein Ei zerschlägt. Einen realistischen Sinn haben wir bis jetzt noch nicht dahinter entdeckt. Mittlerweile hat er sogar schon fast 5 Millionen Abonnenten und 408 Millionen Klicks am Tag. Und für was? Dafür, dass er Lebensmittel sozusagen „misshandelt“? Für jeden neuen Klick bekommt er neues Geld und wird bekannter. Bei berühmten YouTubern liegen die Einnahmen bei ca. zwischen 5.000 € und 100.000 € in nur einem Monat. Ein guter Grund, ouTuber zu werden! Oder nicht? Geld verdienen mit irgendwelchen sinnlosen Aktionen. Es scheint echt simpel, doch man muss Glück haben, um als berühmter Star im Internet entdeckt zu werden. Trotzdem wollen viele Jugendliche ihr Glück versuchen, um mindestens genauso berühmt zu werden. Sie sehen in den YouTubern ihr großes Vorbild. Irgendwann wird es sicher normal sein, wenn man sich gegenseitig mit Lebens-

wild gewordene Affen. Und die Erwachsenen mitteln bewirft wie

Wir selber sind gespannt, weiter es wohl weiter geht in der großen Welt des Internets und ob demnächst jewundern sich mal wieder, warum die der zweite Deutsche berühmt ist. Jugend immer mehr „verblödet“. So Die armen anderen 50%! gießt man Öl ins Feuer! 31

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