9,1 MB - Steinbergkirche

April 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Postwurfsendung an alle Haushaltungen

Amtskurier

Nachrichten aus den Gemeinden Ahneby • Esgrus • Niesgrau • Quern • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup

Ausgabe 67

Juni 2006

Strandnixen um 1900 Herausgeber: Amtskulturring des Amtes Steinbergkirche 



Amtskulturring in eigener Sache!! Zum Titelbild:

Das Bild stammt aus einer Serie von Glas-Negativen des Fotografen Gustav Adolph Hübner, Steinbergkirche (1874-1927). Es dürfte um die Jahrhundertwende am Strand von Steinberghaff entstanden sein. Die Negative befinden sich heute im Besitz des Kirchspielarchivs Steinberg, dem wir für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung danken.

Wussten Sie schon…

…dass der erste Strandkorb 1882 vom kaiserlichen Hof-Korbmacher Wilhelm Bartelmann aus Warnemünde gebaut wurde? Die adelige Dame Elfriede Maltzahn hatte ihn gebeten, ihr wegen ihres Rheumaleidens einen Strandstuhl mit Windschutz zu bauen. Schon wenig später hat er diesen „Einsitzer“ zum „Zweisitzer“ weiterentwickelt und warb 1883 in der Rostocker Zeitung mit der Vermietung von Strandstühlen. …dass der 1899 in Steinberghaff geborene Henry Gruber in den 1930er Jahren weltberühmte Yachten konstruiert hat? Ab dem nächsten Heft werden wir in mehreren Folgen über sein Wirken berichten, wozu uns freundlicherweise Herr Gerd Kall vom Flensburger Segel-Club seine Unterstützung zugesagt hat. (UB)

Jahreshauptversammlung des AKR

Der Amtskulturring Steinbergkirche lädt die Mitglieder für den 15.06.2006 zur Jahreshauptversammlung ein. Beginn der Veranstaltung im großen Sitzungssaal der Amtsverwaltung ist 20:00 Uhr. Bis zum 8. Juni können schriftliche Anträge an Frau Ruth Holst eingereicht werden.

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Aus dem Amtsbereich Steinbergkirche Dorfentwicklung im Amt Steinbergkirche

Im Dezember des letzten Jahres teilte uns das Amt für ländliche Räume mit, dass die ursprüngliche Idee, private Dorfentwicklungsmaßnahmen über die Flurbereinigung Niesgrau abzuwickeln, vom Ministerium in Kiel nicht genehmigt wurde. So hat sich das Amt Steinbergkirche dazu entschlossen, einen Dorfentwicklungsplan aufzustellen. Alle Gmeindevertretungen haben inzwischen eine Beteiligung am Verfahren beschlossen. Das Planungsbüro Pro Regione GmbH aus Flensburg wurde mit der Aufstellung des Planes beauftragt. Am 20. April informierte Frau Lepack vom Planungsbüro Pro Regione in einer Einwohnerversammlung in Quern über die Fördermöglichkeiten für private Antragsteller. Weitere Veranstaltungen sollen in den Gemeinden Steinbergkirche und Sterup stattfinden. Die Termine dafür werden noch bekannt gegeben! Durch den Beschluss des Amtes Steinbergkirche besteht für alle Eigentümer von Häusern die mindestens 50 Jahre alt sind, die Möglichkeit Sanierungen an Dächern und Fassaden durch Landes- und EUMittel bezuschusst zu bekommen. Bei einer positiven Prüfung der Vorhaben ist eine Förderung von 30 % der Baukosten möglich. Die Bausumme muss aber mindestens 10.000,-- € betragen. Was kann im Einzelnen gefördert werden? Dachsanierungen (Reetdach, Hartdach, Blechdach entsprechend dem historischen Bestand) an Wohnhäusern, Schuppen und Ställen einschließlich Firstabdeckung Neue Fenster, Türen und Tore, Voraussetzung: gebäudetypische Formate und Unterteilungen, nach außen aufschlagende Verbund- oder Kastenfenster, stehende Formate Fassadensanierungen (Putz, Fugen, einfache Ziegelsteine) Rückbau untypischer Anbauten, Vorbauten, Gauben



Wiederherstellung historischer Bauelemente (z.B. Giebel) Umnutzung landwirtschaftlicher Betriebe, Voraussetzung: Nachnutzung für Handels-, Gewerbe-, Dienstleistungs-, kulturelle, öffentliche oder gemeinschaftliche Zwecke Wie erfolgt die Aufnahme in den Dorfentwicklungsplan? • Mündlicher oder schriftlichen Antrag stellen im Bauamt Steinbergkirche, Herr Carstens oder im Büro Pro Regione bei Frau Lepack • Es erfolgt eine Ortsbesichtigung und eine Einschätzung der Förderfähigkeit • Einholung von Kostenvoranschlägen durch den Bauherrn • Aufnahme in den Dorfentwicklungsplan • Nach Genehmigung des Planes durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Kiel, Zuwendungsantrag stellen • Durchführung des Bauvorhabens • Vorfinanzierung der Kosten, Einreichung der Rechnungen und Kontobelege • Förderung der Kosten Wenn Sie Interesse an diesem Programm haben, wenden Sie sich bitte an das Amt Steinbergkirche - Herrn Carstens - Tel. 0 46 32 - 84 91 19, E-Mail: [email protected] oder direkt an das Planungsbüro - Pro Regione GmbH, Flensburg - Frau Lepack - Tel. 04 61 - 2 90 60

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Kinderausweise – Kinderreisepässe Die „alten“ Kinderausweise (grünes Faltdokument) werden in ihrer Gültigkeit nicht mehr verlängert! Es werden auf Antrag nur noch Kinderreisepässe ausgestellt. Für die Erstellung eines Kinderreisepasses, ist eine Passbild, sowie die Angabe der Körpergröße und der Augenfarbe erforderlich. Für die Antragstellung sind die Unterschriften der gesetzlichen Vertreter des Kindes, sowie die Vorlage der Geburtsurkunde notwendig. Der Kinderreisepass kann innerhalb von 7 Tagen abgeholt werden. Reisen in die Vereinigten Staaten - USA - ! ! ! ! VISUMPFLICHT ! ! ! ! Wer ab 01. Mai 2006 mit einem vorläufigen Reisepass in die USA einreisen will, benötigt ein Visum. Das Visum kann beantragt werden bei den Konsularabteilungen in Berlin, Frankfurt und ab 30. Juni auch in München. Ein Termin mit den vorgenannten Stellen ist im Vorwege zu vereinbaren. Über die Dauer zur Ausstellung eines Visums kann bei der entsprechenden Konsularabteilung nachgefragt werden. Weitere Auskünfte über das Internet – www.usembassy.de – oder das Call Center 0900-1-850055 (Eur 1,86/Minute).

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Jahreshauptversammlung Touristikverein Amt Steinbergkirche

Nach 6 Jahren gab Freia Meissner als 1. Vorsitzende des Touristikverein Amt Steinbergkirche/Ostsee e.V. das Amt in jüngere Hände. Einstimmig wurde Jörg Lempelius zum Nachfolger gewählt. Mit Friedlinde Koberg als Beisitzerin und Margret Henningsen-Klein als Kassenprüferin wurden weitere zwei neue Gesichter in den Vorstand gewählt. Der Touristikverein Amt Steinbergkirche hat derzeit 103 Mitglieder und verfügt über 649 Betten. Darunter befinden sich 7 fördernde Mitglieder, leider gibt es nur 3 Vermieter, die Zimmer mit Frühstück anbieten. Sorge bereite die Zahl „Der neue Vorstand verabschiedet Freia Meissner“ der Austritte. Dieser Trend werde sich leider fortsetzen, da einige Vermieter die Vermietung aus Altersgründen nicht mehr weiter führen werden. Aber bereits bis März d. J. sind auch schon etliche neue Mitglieder zu verzeichnen. Über die Zimmervermittlung wurden 64 Buchungen getätigt Bei den Gästen sitzt das Geld nicht mehr so locker, es werden günstige Unterkünfte mit hohem Niveau bevorzugt gebucht. Geschäftsführerin Karin Matthiesen mahnte die Vermieter, die Statistikbögen abzugeben. „Wir brauchen die Zahlen!“, sagte sie. Aus Nordrhein-Westfalen kommen immer noch die meisten Gäste, gefolgt von Niedersachsen, dann Baden Württemberg (Hessen). Sachsen und Brandenburg haben ein wenig zugelegt, die Gästezahlen aus Mecklenburg Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt sind dagegen zurückgegangen. Die Verweildauer liegt bei durchschnittlich 8 Übernachtungen. Es sei ein ruhiges Jahr gewesen. „Lassen sie ihre Unterkünfte einstufen, es ist nur zu ihrem Schutz“, so Matthiesen weiter und verwies auf eine Beschwerde über eine Unterkunft im vorigen Jahr. Vielfach werde von Gästen nach Strandkörben gefragt und über fehlende Hundestände geklagt. Nachfragen gab es vermehrt nach Zubringerdiensten, weiterhin wurde der Vorschlag gemacht, die „Seebadeanstalt Norgaardholz“ umzubenennen, da das Wort „anstalt“ nicht mehr zeitgemäß sei.

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Das Gastgeberverzeichnis wurde für 2006 zusammen mit Langballig und Sörup aufgelegt. Die bisherige Werbegemeinschaft Flensburger Fördeland wird zum Ende des Jahres 2006 aufgelöst, so dass der Vorstand andenkt für das Jahr 2007, das Gastgeberverzeichnis wieder alleine aufzulegen. Die Geschäftsführerin verwies auf die neue Homepage im Internet. Die neue Seite HYPERLINK "http:// www.flensburger-aussenfoerde.de/" www.flensburger-aussenfoerde.de biete zukünftig große Geldersparnis. Anschließer an diese Homepage müssen sich aber zwingend klassifiziert haben. Kassenwart Friedrich Greggersen verlas und erläuterte den Kassenbericht 2005 und den Haushaltskostenvoranschlag 2006. Einstimmig wurde Entlastung erteilt. Die Tourismusregion Flensburger Förde wurde von Gorm Casper vorgestellt. Die neuen, grenzüberschreitenden Angebote sowie die bisher angedachten Erlebnisbausteine wurden von ihm beschrieben und erklärt. Reiseangebote für Deutschlands nördlichste Ostseeküste mit vielen guten Ideen und individuellem Charme. Teilweise enttäuschend sei jedoch die derzeitige Homepage HYPERLINK "http://www. flensburg-fjord.de/" www.flensburg-fjord.de, hieß es kritisch in der anschließenden Diskussion. Der „kleine“ Anbieter, finde sich dort und auch in der mit aufwendigen Fotos versehenen Intrreg Broschüre nicht wieder. Auch soll ein gemeinsamer Katalog aller Anbieter aufgelegt werden, dort könnten jedoch nur klassifizierte Unterkünfte einen Eintrag finden. Amtsvorsteher Thomas Johannsen sagte in seinen Grußworten, wenn es uns gelingt, alle Bausteine in unserer Region und auch die beiden Touristikvereine Gelting und Steinbergkirche noch näher zusammen zu bringen, können wir in unserer Region viel erreichen. Er wünschte allen Vermietern ein gutes Ostergeschäft, eine gute Saison und den Strandgemeinden den richtigen Wind, im Hinblick auf die großen Seetangmengen, die der Winter auf die Naturstrände gespült hat. Margot Ernst

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Jahreshauptversammlung der Landjugend Quern

Die Landjugend Quern hatte zur Jahreshauptversammlung ins Wallrothaus auf dem Scheersberg eingeladen und viele kamen. Die Quernerin Anne Claußen wurde erneut zur 1. Vorsitzenden gewählt, Hans Henning Claussen aus Schwackendorf wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. 2. Vorsitzende wurde Ann-Christin Petersen und Sönke Lassen als 2. Vorsitzender. Zur Den 3. Vorsitz belegten Ines Wilk und Maik Petersen. Verena Plagemann erhielt den Posten als Schrift- „Der Vorstand: Ines Wilk, Anne Claußen, Philipp Lorenzen (oben) Hans wart, zum Kassenwart Henning Claussen, Verena Plagemann, Ann-Christin Petersen (mitte) wählten die Mitglieder Sönke Lassen, Maik Petersen (unten)“ Philipp Lorenzen. Als „Vereinsopa“ wurde der 22jährige Martin Lorenzen nach über sieben Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet. Er versprach, auch künftig dem Verein die Treue zu halten. Die Landjugend Quern ist für ihre gut vorbereiteten Versammlungen bekannt. Anhand von Dias wurde der Jahresbericht sozusagen bildlich untermauert. Vorstand und Kassenwart wurde eine solide Geschäftsführung bescheinigt, sodass einstimmig Entlastung erteilt wurde. In den zahlreichen Grußworten wurden immer wieder die vielen Aktivitäten der Querner Landjugend gelobt. Bürgermeister Erich Petersen erinnerte die großartige 72-Stunden-Aktion im Steruper Schulwald. Auch in diesem Jahr, so verriet er, soll eine Aktion starten, wo es um den Querner Ehrenfriedhof geht. Hasselbergs Bürgermeister sagte in launigen Worten, dass in der Querner Landjugend in der Zusammensetzung schon so etwas wie ein Vorreiter für das neue Amtsgebilde zu sehen sei. Pastor Hans Baron nannte die Landjugend mit dem tollen Erfolgsrezept lebendig und aktuell. Margot Ernst

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Verschenken Sie Hilfe!

In Jedem von uns ist der Gedanke, etwas Gutes tun zu wollen. Doch wie es im Alltag immer so ist, findet man entweder nicht den passenden Moment, oder aber man hat keine Zeit oder es kommt mal wieder etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Und so bleibt es, und man ärgert sich über sich selbst. „Verschenken Sie Hilfe“ ist ein Angebot unsererseits und es funktioniert wie folgt: Sie suchen z.B. ein Geburtstagsgeschenk und haben einen bestimmten Geldbetrag zur Verfügung. Im Rahmen einer geschäftsführenden VorstandsDiese Summe wird in einem Gutschein unserer sitzung gratulierte Herr Jacobsen als 1. VorsitEinrichtung angelegt. Mit diesem Gutschein zender Frau Birgit Schreiber zur staatlichen können Sie zum Geburtstag gehen und ver- Anerkennung der Weiterbildungsbezeichnung schenken Hilfe, die wir dann nach individueller „Leiterin einer Pflegeeinheit“ und überreichte Absprache erbringen. einen Blumenstrauß. Das kann z.B. eine Spazierfahrt sein, Hilfe beim Einkaufen oder beim Frühjahrsputz oder ein Spielenachmittag, vielleicht auch ….. Gefällt Ihnen unser „Verschenken Sie Hilfe“ Gedanke, dann sprechen Sie uns an - wir sind für Sie da – Die MitarbeiterInnen Ihrer Diakonie Sozialstation - Gelting Sörup Steinbergkirche Schmiedestr. 14, 24395 Gelting, Telefon 0 46 43 / 18 92 92 … wünschen Ihnen eine gute Zeit.

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Angeliter Sommerkonzerte 2006

Samstag, 1.7. Gelting - St. Katharinenkirche - 20.00 Uhr Barockorchester Hamburg ergänzt durch Blech-und Holzbläser, Hammerflügel Tanja Aspelmeier, Sopran Dirigent: Thomas Mittelberger Samstag, 29.7. Munkbrarup - St. Laurentiuskirche - 20.00 Uhr Cellophren 4 Violoncelli Preisträgerkonzert Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" 2005 Samstag, 8.7. Arnis - Schifferkirche - 20.00 Uhr Preisträgerkonzert Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" 2005 Samstag, 15.7. Neukirchen - Kirche - 20.00 Uhr Holzbläserquintett FIANCHETTO - Musik nach Gründerzeit 1800 und klassischer Moderne, Werke u.a. von Danzi Samstag, 22.7. Steinbergkirche - St. Martinskirche - 20.00 Uhr Urte Lucht, Cembalo Stephan Fuchs, Violoncello Sonntag, 23.7. Esgrus/Brunshol - Gut Frauenhof - 16.00 Uhr Amryllis-Quartett mit Th. Weißschnur, Klarinette - Werke von Mozart, Brahms Sonntag, 6.8. Grundhof - Gut Lundsgaard - 16.00 Uhr Sogno di Cupido Blockflöte, Cembalo/keltische Harfe Samstag, 12.8. Grundhof - Marienkirche - 20.00 Uhr Mit Pauken und Trompeten: „Musik an Königshöfen" 2 Trompeten, Orgel, Pauke Samstag, 19.8. Husby - St. Vincentiuskirche - 20.00 Uhr l. Preisträger Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2005 Dessauer Streichquartett Samstag, 26.8. Sörup - St. Marienkirche - 20.00 Uhr Arpeggione Trio: - Serenade from the Biedermeier (Geige, Bratsche, Gitarre) Samstag, 2.9. Unewatt - Landschaftsmuseum - 18.00 Uhr FLÛTES EN BLOC www.angeliter-sommerkonzerte.de Kartenvorverkauf: Alle Konzerte Touristinf. Steinbergkirche, Tel (0 46 32) 849 140. Für Gut Frauenhof zusätzlich: Buchhandlung. Schröder Süderbrarup (0 46 41) 90 40. Preise: Kirchenkonzerte € 8,- / 3er Karte: € 20,- / Herrenhauskonzerte (Frauenhof, Lundsgaard) € 13.Die Konzerte werden von der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg und der Nord-Ostsee Sparkasse gefördert.

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Aktion „Offener Garten“ auch im Amt Steinbergkirche Wenn im Juni die Pflanzen am üppigsten sind, laden wieder über 200 Gartenbesitzer in Schleswig-Holstein und Hamburg zum Besuch ihrer privaten Gärten ein. Diese Aktion, ursprünglich in England und Holland entstanden, findet in diesem Jahr zum 7. Mal auch bei uns statt. Sie wird von den Gartenbesitzern privat organisiert und finanziert und bietet die Möglichkeit, sich Inspirationen in unterschiedlich gestalteten Gärten zu holen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Am 24. und 25. Juni sind folgende Gärten geöffnet: Sigrid Jacobsen Groß-Quern 27, 24972 Quern/Steinbergkirche, Telefon (0 46 32) 6 04, Fax (0 46 32) 2 58, [email protected] Ca. 500 qm Cottage-Garten vor dem Haus mit strukturgebendem Wegenetz, kl. Sitzplätzen, Wasserstellen, Sprudelstein u. Staudenvielfalt. 1000 qm Mehrzweckgarten hinter dem Haus mit Gemüsegarten, Sitzecke, Terrasse, Schattenmauer. In Planung bzw. Bau Pergola u. Teich. Kaffee wird angeboten. Bedingt rollstuhlgängig. Eintritt: 1 €. Öffnungszeiten: 24. & 25. Juni: 10 -17 Uhr. Andere Termine nach Absprache.

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Ulla und Nils Pieritz Habernis 1, 24972 Steinberg-Habernis, Telefon (0 46 32) 76 53, www.refugium-im-norden.de 15.000 qm selbstgestalteter Landschaftsgarten um einen Resthof herum. 300 m von der Ostsee. Drei Teiche (auf Kinder achten), Wäldchen, Historische Rosen, Bauerngarten, alter Baumbestand, Rückzugswinkel, Lese-Ecken. Bitte keine Hunde. Eintritt: 1 €. Öffnungszeiten: 24. & 25. Juni: 11 -18 Uhr. Helga Streppel Westerstr. 14, 24996 Ahneby, Telefon (0 46 37) 17 16 3500 qm bunter Cottage-Garten: Historische, wurzelechte und Moderne Rosen. Kletterpflanzen (Lonicera, Clematis, Hydrangea, Hedera), artenreiche Staudenbeete, formaler Kräutergarten, Gemüsebeete, Beerensträucher und Obstbäume, engl. Gewächshaus. 13 000 qm Landschaftsgarten: Knicks, Bäume, Hochstauden, Naturteich mit artenreicher Randvegetation. Keine Hunde. Eintritt: 3 €. Öffnungszeiten: 24. & 25. Juni: 10 -17 Uhr. Andere Termine nach Absprache. Die vollständige Liste der Anschriften, davon 29 im Kreis Schleswig-Flensburg, ist im Internet abrufbar: www.offenergarten.de (UB)

DLRG baut seit 30 Jahren Badebrücke auf

Am 18. Juli 1954 wurde die Seebadeanstalt Norgaardholz eingeweiht. Seit dieser Zeit gibt es eine Badebrücke, die im Mai auf- und Anfang September abgebaut wird. Der jährliche Auf- und Abbau ist wegen der Wetterverhältnisse im Winter erforderlich. Dies waren die "Brückenbauer": 1954 -1956 Baugeschäft Nikolaus Clausen, Steinbergkirche 1957 Aufbau PionierbtI. 6, 3. Kompanie, Schleswig 1957 Abbau Rolf und Hans-Georg Bargfeldt, DLRG Norgaardholz 1958-1964 PionierbtI. 718, 3. Kompanie, Schleswig 1965 Aufbau PionierbtI. 718, 3. Kompanie, Schleswig 1965 Abbau Arbeitsgemeinschaft der DLRG Norgaardholz 1966 -1967 Arbeitsgemeinschaft der DLRG Norgaardholz 1968 -1970 Zimmerei Nicolaus Christophersen, Norgaardholz 1971 -1975 Baugeschäft Nikolaus Clausen, Steinbergkirche 1976 DLRG Norgaardholz und Freiwillige Feuerwehren im Amt Steinbergkirche seit 1977 DLRG Norgaardholz Die Brückenkonstruktion von 1954 hielt bis Ende August 1989. Am 26. und 27. fegte ein starker NordostOrkan über Norddeutschland und richtete große Schäden an. Meterhohe Wellen zerstörten eine Woche vor dem geplanten Abbau die gesamte Brücke. Nur noch einige verbogene Stahlrohre waren noch sichtbar, der Rest war im Meer versunken oder lag als zertrümmerte Belege entlang der Küste der Geltinger

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Bucht. Die Standrohre der Brücke mußten beim Aufbau mühsam von einem Arbeitsfloß mit einem Vorschlaghammer in den Meeresgrund geschlagen werden. Genau so schwer war dann beim Abbau das Herausziehen der Rohre aus dem oft festen Untergrund. Bis 1961 bestand der Brückenbelag aus Holzbalken mit einer Querlattung. Die einzelnen Beläge waren 300 x 120 cm groß und so schwer, daß sie nur von 4 Personen getragen werden konnten. 1962 erfolgte eine Umstellung auf eine Rahmenbauweise. Die Rahmen wurden in die Standrohre eingehängt und der hölzerne Brückenbelag in der Größe von 300 x 100 cm in den Rahmen gelegt. Bei Hochwasser wurden die Belege jedoch oft aus dem Rahmen gedrückt und an Land gespült. Dann mußten die Wachgänger der DLRG die Belege wieder vom Strand sammeln und in die Rahmen einlegen. Nach dem Totalverlust von 1989 gab es 1990 keine Badebrücke. Das Amt Steinbergkirche, als Träger der Seebadeanstalt Norgaardholz, entschied sich 1990 für die Anschaffung einer neuen Brückenanlage, die am 30. Mai 1991 geliefert wurde. Zur alten Anlage gab es gravierende Unterschiede: Es mußten keine Standrohre mehr in den Meeresgrund geschlagen werden und die einteiligen Holzbelege wurden

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durch abhebungsgesicherte Aluminiumplanken abgelöst. Durch die neue Konstruktionsform war ein Arbeitsfloß nicht mehr erforderlich, dafür wurden aber Taucher benötigt, die für die Höhenjustierung die Verstellspindeln unter Wasser kurz über dem Meeresboden drehen müssen. Die Form des Aufbaus gegenüber der alten Brücke wurde nicht verändert. Der Längssteg ist 55 m lang, das Schwimmbecken 25 m und die Schenkel des Beckens 9 m. Die Gesamtlänge der Anlage beträgt 121 m. Das Gewicht der gesamten Brücke beträgt ca. 8.500 kg, das 2 mal durch freiwilligen Einsatz von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der DLRG Norgaardholz e.V. beim Auf- und Abbau bewegt wird. Dabei ist die nächste Entfernung vom Brückenlagerraum zum Brückenanfang 75 m und die weiteste Entfernung zum Brückenende 155 m. Alle Teile werden getragen. Das höchste Einzelgewicht erzielen die zusammengesetzten Vertikalrahmen von 200 und 100 cm mit den Rohrspindeln und Fußplatten mit ca. 55 kg. Die Brücke hat eine Tragkraft von 300 kg pro qm. Für den Aufbau werden 4 Sonnabende benötigt, für den Abbau ein Freitagnachmittag und ein Sonnabend. Für diese Arbeiten stellen sich insgesamt ca. 30 DLRG Mitglieder vom Viertklässler bis zum Rentner ehrenamtlich zur Verfügung. Je nach Wetterlage werden für die anfallenden Arbeiten ca. 450 - 550 Stunden benötigt. Zu den Arbeiten gehört auch die Pflege des Materials. Vor dem Aufbau werden alle Spindeln mit wasserfestem Fett geschmiert und alle Schellen gängig gemacht und ebenfalls eingefettet. Nach dem Abbau werden alle Teile mit einem Hochdruckreiniger abgesprüht und die Unterwasserteile manuell von Seepocken befreit. (GP)

Ferienschwimmen in Norgaardholz Auch in diesem Jahr findet das Ferienschwimmen bei der DLRG wieder statt. Wir haben den Winter sinnvoll genutzt, um weitere Ausbilder für den Schwimmunterricht und Helfer im Wasser auszubilden. Diese sollen jetzt im Sommer zum Einsatz kommen. Wie gewohnt bieten wir Wassergewöhnung für die Kleinen, Anfängerschwimmen für die etwas Mutigeren bis hin zum Abnehmen der Schwimmabzeichen ( wie z.b. Seepferdchen) für die kleinen „Profis" an. Auch die Prüfung für das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold kann bei uns abgelegt werden. Seit

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Der Unterricht findet immer montags bis samstags, jeweils um 10.00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt direkt am Strand. Start ist am Montag, den 10. Juli und das Ferienschwimmen endet am Samstag, den 19. August 2006. Der Einstieg ins Ferienschwimmen ist jederzeit möglich! Auch „Schnupperschwimmen" ( wer weiß schon, ob das Wasser nicht doch zu nass ist???) ist kein Problem! Mitzubringen sind: 10,00 € ( Kursgebühren für 6 Wochen!!!) Badesachen - evtl. warme Sachen für später ( Socken nicht vergessen) und vor allem ganz viel Lust und gute Laune! (vielleicht noch etwas zu Essen - denn: Schwimmen macht hungrig!!!) Wir hoffen auf einen schönen Sommer mit entsprechenden Wassertemperaturen und freuen uns schon jetzt auf eine hoffentlich rege Beteiligung. Noch Fragen? DLRG Seebadeanstalt Norgaardholz 0 46 32 / 87 50 56 (ab Wachbeginn 24.06.2006) Petra Schiewer, DLRG Norgaardholz e.V.

Neue Satzung für die DLRG Norgaardholz e.V.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der DLRG Norgaardholz e.V. in der "Alte Schule" in Norgaardholz am 8. April stand die Genehmigung einer neuen Satzung und Wahlen zum Vorstand. Nachdem der Vorsitzende Gerd Petersen die Mitglieder und Gäste, u. a. Bürgermeister Gerhard Geißler von der Gemeinde Steinberg, begrüßt hatte, wurde der in Mülheim/Ruhr lebende Bernd Kildentoft in Abwesenheit für 40 jährige Mitgliedschaft in der DLRG geehrt. Die seit Februar 2003 gültige Satzung des Vereins mußte in einigen Absätzen geändert und ergänzt werden. Der Grund hierfür war die Neufassung der Mustersatzungen für DLRG Gliederungen durch den DLRG Landesverband SchleswigHolstein. An diese Mustersatzung sind alle selbständigen eingetragenen (e.V.) DLRG Gliederungen in Schleswig-Holstein gebunden. Nach kurzer Erklärung der Änderungen und Ergänzungen wurde die Satzung einstimmig genehmigt. Sie muß jetzt noch beim Registergericht des Amtsgerichtes Flensburg eingetragen werden. An der Satzung interessierte Mitglieder können diese bei G. Petersen anfordern. Aus den Jahresberichten der Vorstandsmitglieder war zu ersehen, daß die DLRG Norgaardholz e.V. auch im letzten Jahr wieder recht erfolgreich war. So konnte ein neuer 5 PS Außenbordmotor für das Ruderboot und einige Einrichtungsgegenstände für die Wachstation in der Seebadeanstalt Norgaardholz angeschafft werden. Der ehrenamtliche Wachdienst der Rettungsschwimmer verlief ohne größere Einsätze und die Anfängerschwimmausbildungslehrgänge im Lehrschwimmbecken in Sterup werden gut besucht. Ein Höhepunkt war die Teilnahme an Rettungsvorführungen gemeinsam mit der DGzRS in Langballigau anläßlich der Jubiläumsveranstaltung der DGzRS am 6. und 7. August. U. a. wurde hier die Übernahme von "Verletzten" aus unserem Motorboot "Nordstern" von einem Hubschrauber gezeigt. Nach Verlesen des Kassenberichtes wurde dem Kassenwart und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Die Wahlperiode beträgt bei der DLRG 3 Jahre. Daher mußte der Vorstand neu gewählt werden. Die Wahlen ergaben folgende einstimmige Ergebnisse: Vorsitzender: Gerd Petersen, stellvertretender Vorsitzender: Heiko Marquardsen, Technischer Leiter: Thomas Kahl, Schatzmeister: Hans-Willi Petersen, Boots- und Gerätewart: Klaus Ossipow und Beisitzer: Christian Boysen. Zum Vorstand gehören außerdem Jugendwart Marc Schönleiter und der Stützpunktleiter von Sörup-Satrup, Bernd Grigoleit. Der Haushaltsplan für 2006 sieht Einnahmen und Ausgaben von jeweils 28.760,00 Euro vor und wurde einstimmig genehmigt. Am 31. Dezember 2005 hatte die DLRG Norgaardholz e.V. 107 Mitglieder und der Stützpunkt SörupSatrup 40. Der Jahresbeitrag für Erwachsene beträgt 31,00 Euro und für Jugendliche 25,00 Euro. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Der Vorstand nimmt gerne Anmeldungen entgegen. (GP) 17

Termink Datum

Tag

Uhrzeit

Ereignis

wöchentl.

Mi

14:00-14:45 14:45-15:30 15:30-16:30 16:30-18:00

Kindergartenturnen Grundschulturnen Mutter-(Vater) Kind-Turnen Jugendturnen

monatl.

2. Do

14:00-17:30

Rentensprechstunde

monatl.

2. Di

20:00

Steruper Stammtisch

07.06.-10.06.

Di-Fr

Ausflug ins Münsterland

10.06.

Sa

Einweihung Dorfhaus Groß-Quern

10.06.-11.06.

Sa-So

Kunst im Turm

18.06.

So

Oldtimer - Treffen

22.06.

Do

Sitzung Gemeindevertretung

24.06.

Sa

Scheunenfest Niesgrau

27.06.

Di

Sitzung Gemeindevertretung

29.06.

Do

Sitzung Gemeindevertretung

29.06.-02.07.

Do-So

72. Scheersbergfest

30.06.

Fr

Chorkonzert

08.07.

Sa

Scheunenfest

12.07.

Mi

Tagesausflug nach Büsum

Sesam öffne Dich. Der zauberhafte Märchensommer für Kinder ab 7 Jahren. Info: Amtsjugendpfleger Bernd Joch Anmeldebögen im Amt Stk. und Pastorat Gelting, Eigenbetr

13.7.-16.7.

10.7.-19.8.

Mo-Sa 10:00

Ferienschwimmen

15.07.

Sa

Dorffest in Roikier

15.-16.07.

Sa-So

15.-16.07.

Sa-So

11:00-18:00

Angeliter Sommerfest Kunst im Turm Maislabyrinth

15.07.-17.09. 19.07.

Mi

20:00

Kammerkonzert der Jungen Philharmonie Köln

21.07.

Fr

20:00

Jazzkonzert

06.08.

So

10:00

Op´n Roikier

06.08.

So

11:00-14:00

Jazz - Frühschoppen

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kalender Veranstalter

Ort

TSG Scheersberg Info: Marita Bade 04636/8640

Grundschule Steinbergkirche

Anmeldung: Herr M. Klatt Tel. 04636/1316 Mo-Fr 9:00-12:00 + 15:00-18:00

Amtsverwaltung Steinbergkirche

Juni fällt aus wg. WM

Sophies Imbiss

Nübelfelder Reiseclub Amt/ Gemeinde

Goß Quern

E. Szidat, B. Kahns

Bismarckturm Scheersberg

Oldie-Club Quern e.V.

Schleuse Habernis

Gemeinde Steinberg Landjugend Quern

Niesgrau

Gemeinde Quern

Jagdschloss Friedrichstal

Gemeinde Sterup Jugendhof Scheersberg

Scheersberg

MGV Cantate

Jugendhof Scheersberg

FFW Groß Quern

Groß Quern

MGV Cantate Pastoratsgarten Gelting

himsen, rag 30,- € pro Kind DLRG

Seebadeanstalt Norgaardholz

FFW Roikier-Friedrichstal

Roikier bei Jürgensen

Gut Oestergaard

Steinberg

E. Szidat, B. Kahns

Bismarckturm Scheersberg

Gut Oestergaard

Steinberg

Gut Oestergaard

Steinberg

Gut Oestergaard

Steinberg

Dorfgemeinschaft

Roikier

Gut Oestergaard

Steinberg 19

Gemeinde Ahneby Gemeindewappen für Ahneby

Auf der letzten Gemeinderatssitzung am 11.April wurde die Anschaffung eines Gemeindewappens für die Gemeinde Ahneby mehrheitlich beschlossen. Die Anregung hierzu kam von einem Bürger während einer Gemeinderatsitzung im letzten Jahr. Zu Anfang schien es schwierig zu sein, ein geeignetes Motiv mit historischem Bezug für die Gemeinde zu finden. Hierzu bot sich jedoch ein Glücksburger Heimatforscher an, der hierzu einige interessante Ideen hatte und obendrein heraldiksicher ist. Des Weiteren wurde der Entschluss dadurch begünstigt, dass der Wappenentwurf durch das Landesarchiv in Schleswig kostenlos geprüft und bei Einhaltung heraldischer Vorgaben genehmigt wird. Die Gemeindevertretung erwartet schon gespannt die ersten Entwürfe, die auf eine der nächsten Sitzungen präsentiert werden sollen. Am Feuerwehrgerätehaus befindet sich seit kurzem ein Infokasten der Gemeinde Ahneby, in dem Bekanntmachungen und sonstige Informationen aus und über die Gemeinde ausgehängt werden. Der Infokasten stammt aus dem Nachlass der Schützenverein Grünholz. Auf diesem Wege möchte sich die Gemeinde Ahneby noch einmal herzlich bei dem Schützenverein Grünholz und seinem ehemaligen Vorsitzenden Peter Henningsen für die Überlassung des Infokastens herzlich bedanken. Heiner Iversen

Gemeinde Esgrus Das Aufstellen des Maibaumes wird zum Dorffest

Weit mehr als hundert Einwohner Wippendorfs sahen zu, als einige Feuerwehrmänner der Dorfwehr mit Seilen und Körperkraft den großen, festlich geschmückten Maibaum aufstellten. Kinder mit ihren Eltern, Großeltem mit ihren Enkeln, viele Interessierte überhaupt feierten gemeinsam mit der dänischen Folklore - Gruppe Arosimus aus Arhus. Man sang gemeinsam Mailieder, Texte wurden an die Teilnehmer verteilt, dann gab es eine große Polonaise um die beeindruckende Linde auf dem Asmus - Schmidt - Hof. Die dänische Musikgruppe übernahm die Führung beim Tanz und heizte den Teilnehmern kräftig ein mit ihrer skandinavischen „Spillemandsmusik". Gemeinsam zogen dann die Teilnehmer den kurzen Weg, vorweg die Musik, durchs Dorf in die Boysensche „Veranstaltungsscheune". Hier gab es Gegrilltes und Getränke, bereit gestellt von der Feuerwehr, so dass für eine lange Tanznacht mit der Musik von Arosimus gesorgt war. Die Tradition des Maibaumes und des Tanzes in den Mai fasst in diesem Dorf wieder Fuß. Jürgen Ohlerich

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Erfolgreiche Arbeit des Ortskulturringes Esgrus Es ist der letzte Auftritt der langjährigen (15 Jahre) Vorsitzenden des Ortskulturringes Esgrus, Frau Eva Mattig. Sie berichtet von einer sehr erfolgreichen Saison 2005/2006 und nennt überzeugende Zahlen: An 24 Veranstaltungen mit 264 Unterrichtseinheiten beteiligten sich insgesamt 220 Teilnehmer/Innen . Die Rechnungsprüfer bescheinigten zudem eine gutgeführte Kasse, so dass Frau Mattig einen wohlgeordneten Ortskulturring an ihre Nachfolgerin übergeben konnte. Im Anschluss an diesen Bericht erklärte Frau Mattig nämlich als Vorsitzende des Ortskulturringes ihren Rücktritt und zur Nachfolge wurden Frau Kirsten Kock, Wippendorf, bisherige Zweite Vorsitzende, und Frau Maren Matzen, Brunsholm, zur neuen Zweiten Vorsitzenden jeweils einstimmig gewählt. Der Ortskulturring Esgrus wird jetzt von der nächst jüngeren Generation geführt; es zeichnet ihn aus, dass immer wieder Interessierte die Verantwortung übernehmen und somit kontinuierliche Arbeit geleistet werden kann. Im neuen Programm tauchen neben Altbewährtem - als da sind „Malwerkstatt" oder Literaturkurse - auch neue Angebote auf, die sich in diesem Jahr stärker an Fraueninteressen orientieren: „Fit für's Auto"( ein Kurs nur für Frauen), „Pilates - Schönheitstraining", „Die mobile Cocktailbar". Außerdem werden ein Hip Hop/ Streetdancekurs für Jugendliche, ein Atelierbesuch, erhofft bei der Künstlergemeinschaft in Sörup, und vor allem ein Informationsbesuch auf dem Holländerhof in Flensburg geplant. Schließlich erklärt sich Herr Jürgen Ohlerich, Wippendorf, bereit, die Berichterstattung über Ereignisse in Esgrus für den „Amtskurer" zu übernehmen. Jürgen Ohlerich

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Spiel und Spaß beim TSV Rundhof-Esgrus

Der TSV Rundhof-Esgrus wird am Samstag, den 08. Juli 2006 auf dem Sportgelände in Bojum wieder das beliebte Familienduell ausrichten. Der genaue zeitliche Ablauf und die Möglichkeiten zur Mannschaftsmeldung werden noch durch Plakate in und um unseren Standort in Bojum herum bekannt gegeben. Bei dem Familienduell geht es darum, dass Familien und Freunde kleine Fußballteams bilden, die auf einem Kleinspielfeld mit Teams aus jungen und jung gebliebenen Fußballerinnen und Fußballern gegen einander antreten. Dabei haben die Teams dann beispielsweise Namen wie die Rennschnecken, die Schlachter und so weiter. Der sportliche Ehrgeiz soll hierbei auch nicht die Hauptsache sein, sondern der Spaß für groß und klein. Es ist übrigens nicht notwendig, dass man Mitglied im TSV Rundhof-Esgrus ist, um an dem Familienduell teilzunehmen. Am Abend ist dann eine Players-Night als Abschluss der Saison 2005/2006 geplant. Ralf Porath - 1. Vorsitzender

Bildung einer Spielgemeinschaft im Fußballbereich?

In der letzten Ausgabe des Amtskuriers konnte ich über die Jahreshauptversammlung des TSV Rundhof-Esgrus berichten. Eines unserer Themen war seinerzeit die mögliche Fusion/Spielgemeinschaft der Fußballbereiche des MTV Gelting 08, des SV Kieholm und des TSV Rundhof-Esgrus. Die Jahreshauptversammlung fasste seinerzeit den Beschluss die Mitglieder hierzu zu befragen. Jedes Mitglied wurde über die Trainer mit einem Fragebogen ausgestattet, der nicht nur ein simples ja oder nein abfragte, sondern der auch ein Stimmungsbild zu den Gründen für und gegen eine Fusion bringen sollte. Es wurden über 100 aktive Fußballerinnen und Fußballer befragt. Unsere Jugendlichen wurden mit den gleichen Fragebögen befragt. Zusätzlich sollten hier die Eltern noch ihre Auffassung zu dem Thema einbringen, denn schließlich sind es die Eltern, die mit der notwendigen Fahrerei zum Gelingen beitragen. Aus vielen der Fragebögen war die Besorgnis über den Verlust der eigenen Identität zu entnehmen. Aber auch die Furcht vor dem neuen Unbekannten war zu spüren. Auf der Jahreshauptversammlung waren wir übereingekommen, dass eine Zustimmung von 75 der Aktiven notwendig sein sollte, um eine Spielgemeinschaft unter Beteiligung des TSV Rundhof-Esgrus zu bilden. Eine solche breite Zustimmung wurde nach Auswertung der Fragebögen nicht erreicht. Am Karfreitag fand dann dass entscheidende Treffen der Vereine statt, auf dem wir mitteilen mussten, dass der TSV Rundhof-Esgrus sich für die kommende Saison nicht an einer Spielgemeinschaft im östlichen Angeln beteiligen wird. Verständlich dürfte sein, dass die Vertreter des MTV Gelting und SV Kieholm ein wenig enttäuscht über diese Entscheidung waren. Doch hat man uns deutlich signalisiert, dass man weiterhin auf ein partnerschaftliches Verhältnis baut. So wurde auch darüber gesprochen, durch gemeinsame Aktionen eventuell vorhandene Vorbehalte abbauen zu wollen. Nach der von den Aktiven basisdemokratisch getroffenen Entscheidung unabhängig weiter zu machen, sind wir nun wieder gefordert. Die Probleme die alle kleinen Vereine plagen, wie z.B. zu weniger Betreuer und Trainer oder die Schwierigkeit neue Schiedsrichter zu finden, werden uns auch weiterhin beschäftigen. Mit dem vorhandenen und bewährten Helferinnen und Helfern müssen wir also versuchen insbesondere im Jugendbereich wieder den notwendigen Unterbau für die Seniorenmannschaft zu schaffen. Die kommende Saison wird zeigen, ob es richtig ist, sich gegen den Trend zu immer größeren Einheiten sich weiter als kleiner Verein zu versuchen. Ralf Porath - 1. Vorsitzender 22

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Gemeinde Quern Einwohnerversammlung der Gemeinde Quern am 20.04.2006

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Mit PC und Beamer stellte Bürgermeister Erich Petersen sehr übersichtlich und verständlich die Arbeit der Gemeindevertretung vor. Der Ausbau der K100 durch den Ortsteil Kalleby wird in diesem Jahr abgeschlossen. Diese Maßnahme wurde durch den Widerstand einiger Anlieger zu einer Langzeitaufgabe, die 20 Jahre bis zum Abschluss brauchte. Vor 20 Jahren, am 13.02.1986 gab es den Beschluss der Gemeindevertretung zum Ausbau der K100. Nach vielen Gespräche, Verhandlungen, Gerichtsverfahren, Umplanungen, erneuten Verhandlungen, vergingen 5 Wahlperioden mit 5 Bürgermeistern, bis jetzt endlich die Fertigstellung der Straße fast abgeschlossen ist. Unsere Gemeindevertreter haben sich wieder ans Werk gesetzt um hier nun einen Abschluss zu bekommen. Bis zum Sommer soll dann auch die letzte Teerdecke aufgetragen sein. Nun kann die Gemeinde hoffen dass der Radwegebau an der Kreisstraße auch wieder beginnt. Im neuen Baugebiet „Nr. 7 Kalleby-Nord“ sind 11 Wohneinheiten vorgesehen. Die ersten Bautätigkeiten sind zu beobachten. Im Querner Zentrum steht jetzt ein neues Feuerwehr- u. Dorfhaus, das am 10.06.2006 mit einem Tag der offenen Tür der Gemeinde vorgestellt wird. Im Klärwerk Nord wird eine Anlage zur Phosphatfällung eingebaut, und auf den Wanderwegen um das Habernisser Moor wurden neue Wanderwegschilder aufgestellt. Zur Sicherung der gemeindlichen Finanzkraft wurden die Grundsteuer A (280 %) / B (300 %), Gewerbesteuer (330 %), Hundesteuer (75/ 105/ 120 EUR), und Zweitwohnungssteuer (10 % d. JRM) angehoben. Schulen, Kindergärten und Jugendförderung bleiben auf der Strecke, wenn die Gemeinden unterfinanziert sind. In der anschließenden Diskussion der Bürger wurde dies natürlich sehr kritisch bedacht. Auf der einen Seite will der Bürger, dass er im Winter eine geräumte Straße hat, des Nachts ihm der Weg nach Hause beleuchtet wird und die Gemeinde immer sauber gehalten wird. Auf der anderen Seite darf das aber dann nichts Kosten.

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Um diese Kosten zu senken, hat die Gemeinde den Kindergartenvertrag mit der Kirchengemeinde gekündigt. Bei stetig abnehmenden Kinderzahlen im Querner Kindergarten sind die Kosten pro Kind stetig gestiegen und die höchsten im gesamten Amtsbereich. Nun werden neue Verhandlungen geführt, um eine neue Lösung für unsere Kinder zu finden. Dies ist ein Ausschnitt aus den vielen Punkten der Einwohnerversammlung. Die Einwohnerversammlung ist ein Recht der Bürger, nehmt Eure Rechte wahr. (RV)

OP´N ROIKIER - 2. Straßenmarkt für Straßenkinder  

Nachdem der erste Roikierer Straßenmarkt vor zwei Jahren bei den Besuchern einen überwältigenden Anklang fand und auch die Roikierer Bürger ihren Spaß an der gemeinsamen Gestaltung hatten, wurde bei einem ersten Treffen im Februar einstimmig beschlossen Op´n Roikier in diesem Jahr zu wiederholen. Wie schon vor zwei Jahren entschied man sich für den ersten Sonntag im August, also dem 06.08.2006. Dieses Jahr gibt es eine bunte Palette an Angeboten jeder Art und für jedes Alter. Außer den bekannten Sachen wie z.B. Ediths Kaffeegarten und den Ständen der Roikierer Hobbykünstler wird der Markt dieses Jahr durch zahlreiche kreative Nicht-Roikierer bereichert. Nun ein grober Querschnitt von dem, was den Besucher in Roikier erwartet. Bevor die eigentliche Veranstaltung losgeht findet noch ein Open-Air Gottesdienst mit Pastor Schwan auf Erikas Wiese statt, Beginn 10.00 Uhr. Auch für Leute die nicht gerne in die Kirche gehen eventuell ganz spannend. Um 11.00 Uhr ist dann die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Erich Petersen und Amtsvorsteher Thomas Johannsen. Anschließend gibt es eine kleine Parade durchs Dorf und dann gehts richtig los! Für die Lütten gibts Streichelzoo, Treckerfahrten, Ponyreiten, Schminken und auch genug Gelegen-

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heiten für Aktivitäten wie Kerzenziehen, Schmieden, Quiz und einiges mehr. Um 13.00 Uhr sorgt Rudi Gall aus Duisburg mit Stimme und Gitarre für kindgerechte Musik. Auch der Badeteich im offenen Garten ist für kleine Strandfreuden geöffnet. Für Hunger und Durst ist ebenfalls gesorgt. In Ediths Kaffeegarten und an diversen Ständen gibt es die süßen Sachen, außerdem gibt es die Gelegengheit sich leckere Cocktails mixen zu lassen. Der deftige Hunger kann am Grillstand oder bei Kartoffel-Margit gestillt werden. Kauflustige werden auch auf ihre Kosten kommen, denn die Palette an Kunsthandwerk wurde um einiges erweitert. Für die Hobbygärtner stehen eine Vielzahl von Stauden zur Wahl und auch die Stöberer werden gediegenen Trödel finden. Die Tombola lohnt sich ebenfalls! Um 16.00 Uhr gibt es im offenen Garten noch was fürs Ohr und zur Entspannung. Klassische Gitarrenmusik auf der grünen Wiese, vorgetragen von Uwe Ferchow aus Berlin. Das Dorf Roikier will seinen Besuchern von nah und fern wieder einen schönen Tag gestalten und hofft auf schönes Wetter und viele gut gelaunte Besucher. Da das Ganze auch wieder einem guten Zweck dienen soll geht der Erlös an das Kinderdorf Peru. Frei nach dem Motto; "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern". Millie Weber

Sicher kommt an!

Der heutige Straßenverkehr stellt zunehmend hohe Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere an unsere Kinder. Das beweisen die immer noch zu hohen Unfallzahlen. Daher unterstützt im Rahmen der landesweiten Kampagne ,Sicher kommt an' die Landesverkehrswacht Schleswig - Holstein mit ihrem Partner, der Unfallkasse Schleswig-Holstein, Veranstaltungen wie diejenige, die am 13. Mai im ev. luth. Kindergarten Quern unter Leitung von Jörg Asmussen und Hubert Dorka vom Moderatorenteam für Aus- und Fortbildung im Elementarbereich (Neumünster) stattfand. Der sogenannte VEmEK - Tag machte deutlich, wie notwendig die Zusammenführung verschiedener Zielgruppen beim Verkehrssicherheitsengagement ist. Eltern, Erzieher/innen und Kinder beteiligten sich gleichermaßen am vielseitigen Programm, durch das die von Jörg Asmussen geführte Handpuppe ,Kuddel' geführt wurde. Die Begriffe Zeit und Verantwortung rückten bei allem Tun in den Mittelpunkt des Tagesablaufes. Eltern konnten mit ihren Kindern gemeinsam spielen und malen, das Verkehrsgeschehen vor Ort beobachten und ein Verkehrstraining zusammen mit ihren Erzieher/innen erleben. Bei diesem Gang in die Ver26

kehrswirklichkeit trugen die Kinder reflektierende Armbänder, die ihnen vorher im Namen der Unfallkasse Schleswig-Holstein überreicht wurden. Für die Eltern und die Erzieher/innen gab es umfassende Informationen über Kinderunfälle und ihre Ursachen, über die Notwendigkeiten von Vorbildverhalten sowie über die vorschriftsmäßige Kindersicherung im Auto, über Erlebens- und Verhaltensbesonderheiten der Kinder bei ihrem Wahrnehmungsvermögen, bei ihrer Denkfähigkeit, bei der Bewegungskoordination und der Gefühlskontrolle. Wie wichtig und auch notwendig derartige Veranstaltungen sind, formulierten die Erwachsenen im Abschlußgespräch. Interessierte Einrichtungen können sich weitere Informationen beim Moderatorenteam einholen. Telefon: 0 43 21 / 3 94 70 Mobil: 01 71 / 7 05 03 57 Telefax: 0 43 21 / 3 94 70 E-Mail: [email protected]

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Gemeinde Steinberg Neue Spritze für die Wehr Steinbergholz

„Wir warten bis der Winter verschwindet mit der Übergabe, was nicht so ganz geglückt ist“, so Amtsvorsteher Thomas Johannsen bei der Übergabe der noch im letzten Jahr bestellten und im Dezember 2005 gelieferten zwei Magirus-Trangkraftspritzen (TS 8/8 = 800 Liter bei 8 bar pro Minute) an die Feuerwehr Ortswehren von Wippendorf und Steinbergholz. Nach über 40 Jahren ein neues Herzstück der Wehren, das verdiene Beachtung sagte Amtswehrführer Georg-Walter Hansen und ging kurz auf die neuen Spritzen ein, die jetzt per Knopfdruck gestartet werden. Die technischen Details und die Einweisung, speziell für die Maschinisten beider Wehren, übernahm ein Mitarbeiter der Firma Iveco-Magirus, wo die TS 8/8 gebaut wurden .Er wünschte den Maschinisten immer 5 cm Wasser auf dem Saugkorb! Margot Ernst

Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Steinberg

Amtswehrführer Georg-Walter Hansen konnte auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Steinberg folgende Ehrungen vornehmen: Feuerwehrmann Hans Peter Erichsen und den Löschmeister Nicolaus Lassen für 40 Jahre sowie den Feuerwehrmann Helmut Hansen für 20 Jahre Feuerwehrdienst ehren. Der Brandmeister Gerd Werner Lorenz wurde zum Oberbrandmeister befördert und gleichzeitig für 25 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. In die Ehrenabteilung wurde der Feuerwehrmann Horst Skerka verabschiedet. Wehrführer Volker Asmussen ließ das Jahr 2005 Revue passieren. An ein Feuer im Holzhaus, wo nicht viel mehr übrig blieb und einen Einsatz, als Feuerwehrkameraden auf der stark befahrenen B 199

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eine Ölspur abgestreut und wieder aufgenommen haben, erinnerte er an die rücksichtslosen Autofahrer. Der Rücktritt des Gerätewartes Jens Reimer wurde bedauert, gleichzeitig wurde ihm gedankt, mit ihm verlieren wir einen Maschinisten, der viel für die Feuerwehren geleistet hat, sagte Asmussen. In den aktiven Dienst wurde Thore Müller aufgenommen. Da der erste Gruppenführer Gemeindewehrführer geworden ist, mussten die Funktionen der Gruppenführer neu besetzt werden. Als erster Gruppenführer wurde Claus Peter Petersen und zweiter Gruppenführer Georg Schachtel benannt. Zum neuen Gerätewart wurde v.l.n.r. Gerd Werner Lorenz, Hans Peter Erichsen, Andrew Lorenz gewählt. Nicolaus Lassen, Georg-Walter Hansen, Die Vogelgrippe ist auch ein Thema der Volker Asmussen und Horst Skerka Feuerwehr, die Kameraden Nikolaus Lassen, Nico Magnussen und Volker Asmussen wurden genannt, die tagsüber telefonisch zu erreichen sind. Auf Amtsebene stehen somit insgesamt zwanzig Feuerwehrkameraden in den Küstengemeinden (Steinberg, Quern, Niesgrau und Steinbergkirche) dem Ordnungsamt auf Abruf zur Verfügung. Margot Ernst

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Gemeinde Sterup Zimmermann auf Wanderschaft spendete Blut

Nils Hoffmann aus Sülfeld bei Bad Segeberg (ein Enkel von Friedrich Paulsen aus Sterup) ist seit knapp einem Jahr als Wandergesell in Deutschland, der Schweiz und Spanien unterwegs. Am 18. Mai erschien er in seiner Zimmermannskluft in Sterup zum Blutspendetermin, um zum 10. Mal zu spenden. Unter den 99 Blutspendern waren 5 Erstspender, zudem konnten folgende Spender mit einem Präsent geehrt werden: Erstspender: Susanne Nielsen Quern, Steffen Kunst Ekenis, Lea Gildenast Brunsholm, Gyde Jessen Grünholz, Claudia Petersen Grünholz. 10. Spende: Elke Petersen Ahneby, Stephan Schuischel Steinbergkirche, Inge Petersen, Steinbergkirche. 20. Spende: Agneta Harenberg-Jordt Esgrus, Karin Kuhn Sörup. 40. Spende: Anke Bietzke Dollerup, Hans-Henning Thomsen Sterup. 60. Spende: Ruwald Andersen Quern. 75. Spende: Johannes Harenberg-Jordt Esgrus. 80. Spende: Christel Suder Sterup. 90. Spende: Ulrich Vogt Sterup. Karin Marxen

Wieder einmal erfolgreich!

Nachdem bei uns in diesem Jahr beinahe das Maibaumklauen nicht funktionierte, haben wir es doch noch geschafft. Alles fing wie jedes Jahr an: Gemeinsames Errichten des Maibaumes, ein paar Lieder trällern, halt das gewöhnliche Programm. Und dann ab zu mir nach hause zum Grillen. Da wurden nun bei Wurst & Fleisch, Kurze & Bier erste Schlachtpläne geschlagen! Mit einem einzigen Scheiterungsgrund: Wir bekamen einfach kein Auto mit Agrarhaken (Anhängerkupplung). Es wurde rumtelefoniert wie noch nie...Fahrer + Anhänger waren bereit. Na gut! Schon beinahe am Aufgeben nahmen wir erstmal eine Partygarnitur + Bier und setzten uns zum Maibaum. Erste Angriffe und Lauerversuche wurden mit einem systematischen FOX PFEIFKONZERT von Dennis Vilaumi abgewehrt. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon aufgegeben. Dann kam Torben Hintz und sagte: Wir schauen uns jetzt um und dann holen wir einen Baum! Alles war bereit. Es wurde Werkzeug geholt, Bier noch mal kalt gestellt und, und, und!!! Also ging es los mit dem Wagen von LPS-Harald und dem Pferdeanhänger von Bettina Schwarzkopf (VIELEN DANK NOCHMAL). Einziges Problem, der Wagen von Harald hatte noch soviel Benzin, das die Tanknadel schon hinterm roten Bereich war. Aber na ja!!! Während wir Dennis + Fenja, Jesper-Schnitzel + Freundin und Jan Möller beim Baum ließen, ging es für uns los. Hinten wurde ein Riesenradau gemacht, so dass wir vorne dachten, gleich werden wir erwischt. Angekommen in Flatzby, war ich noch nicht mal mit dem Werkzeug am Baum, da hatten die ersten ihn schon auf der Schulter und ab damit. Hinten rein in den Pferdeanhänger und dann mit Hupen und Warnlicht auf und davon!!! In Sterup mit Sektdusche (auf jedenfall in meinen Träumen) empfangen worden, wurde der Baum gleich am ersten Fahnenmast befestigt. Und zwar mit einem Gummiriemen, einem Gürtel 30

und ca. 3 m alten Telefonkabel. Naja!!! Aber er hielt! Es wurde noch ein wenig unser Sieg gefeiert und dann zu Bett, jedenfalls fast. Hatte gerade eine Markierung an den Baum gemacht, da Pfiff auf einmal irgendjemand. Ich bin erstmal stehen geblieben, zum aufpassen natürlich. Schlendert da nicht Basti an mir vorbei. Fein! Wir haben dann die letzte Wachschicht bis 4:30 h übernommen! Und morgens stand der Baum noch!!! Die Abholung war echt ´n Ding. Die Flatzbyer waren echte Spaßbremsen, denn sie holten den Baum einfach ab - ohne Auslösung!! Mit dabei waren: Torben (als Fahrer) + Jenny & Begleitung, Lore, Sönke, Asche, Mathias, Tim, Jakob, Kalle, Thorsten (ein Querner) und ich. Hoffe, ich habe niemanden vergessen!!! Paddy Boehme

Aufruf des Chronikvereins Sterup!

Um die Vollständigkeit der Familienchronik noch ein letztes Mal zu korrigieren, rufen wir alle Eigentümerinnen und Eigentümer zur Überprüfung auf. Die meisten grünen Mappen sind ja schon vor mehreren Jahren an uns zurückgegeben worden. Hier und da haben sich sicher noch einige Veränderungen ergeben. Erfasst werden die Daten bis zum 01. November 2005. Um Ihnen die Möglichkeit einer Nachtragung zu geben, bieten wir zwei Termine zur Vervollständigung an: 1. am Mittwoch den 14. Juni 2005 von 17 – 20 Uhr. 2. am Mittwoch den 21. Juni 2005 von 17 - 20 Uhr. Jeweils im Gemeindebüro Kappelner Straße 4. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, damit wir noch Nachtragungen vornehmen können. Mit freundlichem Gruß Chronikausschuss Sterup

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Op Platt vertellt En Överraschung

Dat weer en lange, lange Winter weesen. En Winter de egentlich garkeen weer. Dat harr wohl mal en beeten Schee geeven un ok beeten Frost, aver ansunsten weer dat ümmer natt un koolt. Ungemütlich. Man luure op annere Tieden. Nu wo dat Fröhjahr wor, freuten de Minschen sik un leevten so richdig op. De Sunn keem ümmer en beeten höher. Dat grööne un blööhe. De Vagels fungen an to singen. De ganze Natur keem so richdig in gang. Wenn man ganz still weer, kunn man dat Gras schon meist wassen hören, as man seggt. Ja, un denn so beeten wiederhen, dat weer wohl so in de Monat Mai. De Sunn harr nu schon so richdig Macht. In de Natur weer fast allens gröön. En wunnerschöne Sünndag weer dat. Blaue Heven un keen Wulk to sehn. De Sunn schiene so herrlich un de Vagels maakten Hochtiet. Ok de Minschen kreegen Fröhjahrsgeföhle. Vadder un Mudder, mit sehrs beide Jungs seeten op de Terrasse to Fröhstücken. Dat weer eenfach wunnerschön. Un so bi de Fröhstücksschnack meene Mudder denn so ganz nevenbi, se kunnen ja egentlich all tosaamen en Radtour maken, weil dat even so´n schöne Fröhjahrs-Sunnen-Sünndag weer. Ja, - dor weer Vadder ok foorts mit inverstaan, denn so broke he ja nix in de Gaarn to maken. Un he harr de Vörschlag, so beeten över de Dörper to fahren. „Dörch na mien Heimat“ sä Vadder, „un denn wies ik ju wat mien Öllernhuus weer, wo ik as Kind speelt heff, wo ik to School gahn bin, dat ward een schöne Tour“. Alle weern se dormit inverstahn, ok de beiden Jungs, dat heet de Groote, denn he kunn ja schon alleen Fahrrad fahrn, de Kleene wüss noch garnich so richdig um wat dat gung, he müss liekers bi Mudder in de Korv sitten. Na de Fröhstück maake Vadder de Fahrräder kloor, Mudder kreeg schon de Middag to Füürs, denn nu wulln se ja rechtietig Middageeten un glieks dorna schull dat los gahn. Wat weer dat en schöne, gemütliche Tour. Vadder wüss ja genau wo he lang wull un geev denn ümmer de Richtung an. Mal fahre de groote Jung vörweg, mal Mudder mit de Kleene un Vadder bleev ümmer achtern un passe op. De Büsche op de Knicks weern so schön gröön. Dat zwitscherte överall, hier geev dat wat to kieken un dor wat to beluur´n. Naverslüüd un Bekannte winkten se to, dat weer grade so, as wenn se sik all tohoop freuten, wiel dat sun schöne Sunnen-Sünndag weer. Un denn kemen se ok dorhen, wo Vadder fröher in sien Kindheit wahnt har un he wiese wat sien Öllernhuus weer. Wo se as Kinner speelt un ok mal dumme Tüch maakt harrn. De ene Stell, dor achter de Knick, dor harr he mit sien Brooder mal Füür maakt un sehrs Vadder harr dat klook kreeg´n, ohauwaha, dor harr dat en gewaltige Jackvull geven. Dat spöre he hüüt noch as he dat vertelle. Nu weer he ja sülvst Vadder un wat weer he an dekladeeren un vertellen, de Familie kunn dat garnich so gau allens opnehmen. Aver schön weer dat doch, allens leeve nochmal so richdig in em op. Ja un denn sä Vadder: „Nu wüült wi disse schmalle Straat lang un denn kamen wi in en Holt. Dor geiht

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dat dörch un so achterrüm werrer na to Huus. In dat Holt is wohl en breede Au, aver dor is en kleene Brüch röver, dor kamen wi gut lang“. Mudder vörweg, de Jung un Vadder achterna. Se kemen denn in´t Holt rin, dat worr en beeten eng, aver dat gung ganz gut. Junge, wat weer dat hier schön frisch un köhlich, denn dat weer vörher bannig warm wesen. De Buschwindröschen blöhten, de erste Mööschen weern all to finnen. Denn kemen se an een schöne, frie Plagg, hier blinsele de Sunn so beeten dörch de Bööme. „Hier laat uns man en beeten Piknik maken“, meene Vadder, denn se harrn ja allens mit. Man, wat weer dat herrlich, so gemütlich, ja so richdig kuschelig. Ach ja, - wenn nu man nich de Kinner dorbi wesen weern, wer weet wat sik denn noch so twischen Vadder un Mudder afspeelt har. Dat weer ja ümmerhen Fröhjahr. Dorna gung dat wieder. Mudder vörweg, se harr nu ja so richdig optankt. Se harr sik stärkt un pedde so richdig doroplos. Aver op eenmal kreische Mudder op, pedde rüchwarts in de Pedal´n. Vadder krech schon richdig en Schreck, wat weer dor los? Dor stunn Mudder mit eenmal vör de breede Au, wo Vadder vun vertellt harr, aver dor weer keen Brüch un wenn se nich so schnell reageert harr, harr se mit de kleene Prinz in de Au leegen. „Dat givt dat doch garnich“, sä Vadder, „dor is ümmer en Brüch wesen, wo is de denn afbleeven“? He keek na links, he keek na rechts, nix, aver rein weg garnix. He kunn dat garnich begriepen. In sien Kindheit weer dor ümmer en Brüch över de Au weesen, aver dat weer ja schon en beeten länger her. Nu stunnen se dor, rundüm Gras un kneehoge Brennettel un denn keen Brüch. Ja, - wat nu? „Umkehren“, sä Mudder. „Nee“, sä Vadder, „Schoh un Strümp uttrecken un denn woin wi dörch de Au“. „Dat geiht nich“, seggt Mudder, „ik heff doch Strümpbüx an“. „Tier di man nich“, weer Vadder sien Kommentar, „de kann man ok uttrecken“. Aver dat weer Mudder doch to schaneerlich un denn de Brennettel. Vadder har schon Schoh un Strümp ut, Büx opkrempelt un stunn in de Au. Ja, en beeten kohlt weer dat ja, aver dat reege de Kreislauf an. He kreeg de Räder bi de Ohren un droog se röver na de annere Siet. Denn

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de beide Jungs. Ja, un nu stunn Mudder noch dor un wüsse nich wat se schull. „Kum her“ sä Vadder, „di schaff ik ok noch“ un denn droog he er dörch de Au. Weer dat en nüüdliche, idyllische Bild, de passe so richdig in de frische Fröhjahrsstimmung. As he denn nu allens achter sik harr un werrer Strümp un Schoh an harr, dor sä Vadder to Mudder ganz ruhig un bedächtig: „dat weer aver en schöne Överraschung, de harr ik wirklich nich mit inplaant“. Aver vun de dore Fahrradtour hebbt se noch lang schnackt. Arno Nöhren, Steenbargholt

Aus der Geschäftswelt StartUp & Franchise

Messe und Seminar für Existenzgründung und Geschäftsideen Namhafte Firmen wie bspw. Villeroy & Boch und die Vobis AG präsentieren ihre Geschäftskonzepte auf der Messe „StartUp & Franchise“ am 16. Juni im Technologiezentrum Flensburg. Mehr als 20 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet und benachbarten Ausland beteiligen sich an dieser ersten Messe für Existenzgründung, Geschäftsideen und Franchising in unserer Region und suchen auf diesem Wege interessierte Existenzgründer für ihre Franchise-Systeme. Franchising kann für ExistenzgründerInnen in Frage kommen, die Selbstständigkeit mit einem erprobten Geschäftsmodell kombinieren möchten. Dabei kommt ihnen die Erfahrung und Unterstützung des Franchise-Gebers zugute. Durch die umfassende Beratung, einen einheitlichen Markenauftritt und die Nutzung eines gemeinsamen Werbekonzeptes kann es zu hohen Synergieeffekten kommen. Der Franchise-Geber überträgt sein Geschäftskonzept auf selbstständige Franchise-Nehmer, die mit eigenem Kapitaleinsatz die Waren, Dienstleistungen und/oder Technologien des Franchise-Gebers vermarkten. Hierzu stellt der Franchise-Geber sein Know-how, das Marketingkonzept und die Geschäftsunterlagen dem Franchise-Nehmer zur Verfügung. Begleitet wird die Messe im Technologiezentrum durch Fachvorträge zum Thema Existenzgründung. Der Eintritt ist frei. Die Messe ist am Freitag, 16. Juni von 10:00 – 16:00 Uhr geöffnet. Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen: WiREG Fl/Sl - Andrea Kislat - Tel. 04 61 / 99 92 - 208 - E-Mail: [email protected] - www.wireg.de Impressum: Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. Juli 2006 Herausgeber: Amtskulturring des Amtes Steinbergkirche · Am Wasserwerk 15 · 24972 Steinbergkirche Druck und Verlag: Redaktionsteam: Druckerei Micha Rudolph Katja Amenu · Hattlund 17 · 24972 Steinbergkirche Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Tel.: (0 46 32) 35 54 01 (KA) Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Uwe Borg · Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche E-Mail: [email protected] Tel.: (0 46 32) 85 81 (UB) Werner Kiesbüy · Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Anzeigen: Tel.: (0 46 37) 17 25 (WK) Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph Gerd Petersen · Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Tel.: (0 46 32) 4 32 (GP) Telefon: (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Rolf Vilaumi · Roikier 22a · 24972 Quern E-Mail: [email protected] Tel.: (0 46 32) 17 34 (RV) Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Steinbergkirche oder einem Redaktionsmitglied in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken.

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